Förderung der nachhaltigen Nutzung wild lebender Guanako-Populationen durch Demonstration der Schafschur in La Payunia.

Die jährliche Schur der Guanakos durch die Kooperative Payún Matrú wird von der Abteilung für erneuerbare natürliche Ressourcen in Mendoza genau überwacht, um sicherzustellen, dass das potenzielle wirtschaftliche Einkommen aus der Guanakowolle machbar und nachhaltig ist. Gleichzeitig sind sich die Mitglieder der Kooperative darüber im Klaren, dass sie durch "gute Praktiken" einen "guten Nutzen" erhalten. CONICET hat Methoden zur Minimierung des Stresses einzelner Guanakos während des Einfangens und der Handhabung getestet und entwickelt, die die negativen Auswirkungen auf die Population reduzieren. Unser Wissen über ökologische, physiologische und Verhaltensprozesse, die diese Kameliden in La Payunia "einschränken", basiert auf mehr als zehnjährigen Studien und versetzt uns in eine einzigartige Position, um die Kooperative und die Regierungsvertreter zu beraten und zu unterrichten, wie die Auswirkungen der Lebendschur auf diese Population minimiert werden können. Wir werden die Mitglieder der Kooperative Payún Matrú weiterhin in "guten Praktiken" schulen, um den Fang und die Schur von wilden Guanakos im Rahmen von wildtierfreundlichen Aktionen durchzuführen. Die folgenden Aktivitäten werden in dieser Phase durchgeführt:

1) Erhebungen über die Populationsparameter vor der Schur, 2) Schulung des Personals (ohne Erfahrung), das für die Handhabung der Guanakos während des Hütetriebs, in den Ställen und während der Schur zuständig ist, ist der Schlüssel zum Erfolg der Maßnahmen. 3) Management von wilden Guanakos: Das Einfangen, Scheren und Freilassen der wilden Guanakos wird in zwei Veranstaltungen zwischen September und November durchgeführt. 4) Physiologische Indikatoren: physiologischer Stress in Abhängigkeit von den Haltungsbedingungen. 5) Erhebungen nach der Schur zu Populationsparametern wie Sozialstruktur und Populationsdichte.

-Da wir mit Wildtieren arbeiten, helfen uns Erhebungen über die Populationsparameter vor der Schur, das beste Gebiet für den Aufbau der Managementstruktur auszuwählen.

Die Schulung des Personals ist von grundlegender Bedeutung (und der Schlüssel für den Erfolg dieser Lösung) für eine gute Bewirtschaftung der Tiere und die Vermeidung von Guanako-Todesfällen und Verletzungen der Mitarbeiter. Die Haltung von wilden Guanakos unterscheidet sich von allen anderen Haustieren, und es ist notwendig, besondere Strukturen und Werkzeuge zu verwenden sowie spezielle Manöver zu erlernen, um die Tiere artgerecht zu behandeln.

-Der Stressansatz gibt uns einen wichtigen physiologischen Indikator, um den Stress im Verhältnis zur Handhabungszeit zu reduzieren.

-Erhebungen nach der Schur liefern uns wichtige Populationsparameter wie die Sozialstruktur und die Population, die es uns ermöglichen, die Daten mit denen vor der Lebendschur zu vergleichen und die Auswirkungen auf die soziale Störung zu bestimmen.

Welterbe Gastgeber - zertifizierter Welterbe Gastgeber

Welterbe-Gastgeber sind zertifizierte Qualitätsgastgeber, die Unterkünfte und Dienstleistungen im Welterbe Oberes Mittelrheintal anbieten. Das Programm wurde 2007 vom Verein Welterbe Oberes Mittelrheintal e.V. ins Leben gerufen, um das lokale Tourismusangebot zu verbessern und Qualitätsverluste bei den angebotenen Dienstleistungen zu vermeiden. Heute sind 18 Betriebe als Welterbe-Gastgeber zertifiziert. Sie sind bekannt für ihre hohe Qualität der Unterkünfte und Dienstleistungen. Sie fungieren auch als Botschafter für die Region und verfügen über außergewöhnliche Kenntnisse über die vielen Schlösser, Legenden, Sehenswürdigkeiten und Erlebnismöglichkeiten in der Region sowie über die lokalen Produkte, darunter Wein und Kirschen.

Die Zertifizierung wird an Unternehmen vergeben, die eine Schlüsselrolle bei der Förderung des Welterbegebiets im weiteren Sinne spielen, und zwar auf der Grundlage von vier Kriterien: Qualität der Information und Kommunikation über den Wert des Welterbes, aktive Beteiligung an lokalen Netzwerken, Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen sowie Relevanz in Bezug auf den Welterbestatus.

Um das Zertifikat zu erhalten, müssen die lokalen Gastgewerbebetriebe durch ein nationales Qualitätsverfahren (Servicequalität Deutschland) zertifiziert und/oder nach den DEHOGA-Standards (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) eingestuft sein.

Die Bewerbung um das Zertifikat wird vom Verein Welterbe Oberes Mittelrheintal betreut und die Kriterien für die Vergabe des Zertifikats wurden von der Arbeitsgruppe Tourismus des Vereins zusammen mit dem Europäischen Institut für Tourismus/Europäisches Tourismus Institut GmbH (ETI) in Trier entwickelt.

  • Die Word Heritage Host-Zertifizierung hat dazu beigetragen, ein größeres Bewusstsein für die Qualität von Dienstleistungen und Kundenerfahrungen zu schaffen.
  • Das Projekt hat konkurrierende Unternehmen zusammengebracht und es ihnen ermöglicht, voneinander zu lernen. Dadurch haben die Betriebe vom Austausch profitiert und ihre Leistungen verbessert.
  • Der Verein Welterbe Oberer Mittelrhein ist keine touristische Marketingorganisation. Daher gibt es Einschränkungen bei der Vermarktung der Welterbe-Gastgeber.
Akademie des Welterbes

DieWelterbe-Akademie ist ein Fortbildungsangebot, das das Bewusstsein für den unschätzbaren Wert des Welterbes, für andere Werte des Kulturerbes und für das breitere Kulturerbe des Oberen Mittelrheintals schärfen soll. Die Akademie zielt darauf ab, lokales traditionelles Wissen, professionelles und praktisches Fachwissen zu fördern, um Kapazitäten in den lokalen Gemeinden und bei den lokalen Akteuren aufzubauen, die innerhalb und in der Nähe der Welterbestätte leben und arbeiten. Die Akademie organisiert Seminare und Workshops in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern und Fachleuten sowie Experten auf dem Gebiet der Restaurierung und des Kulturerbes. Die behandelten Themen reichen von wichtigen und zentralen Themen wie Tourismus und grüne Energie bis hin zu spezifischen Bau- und Erhaltungstechniken wie dem Bau und der Restaurierung von Trockenmauern.

Die Akademie bietet ein integratives und innovatives Engagement für lokale Interessengruppen und Akteure, um Wissen und Kapazitäten für künftige Herausforderungen aufzubauen.

Die Welterbe-Akademie wurde im Rahmen des LEADER-Projekts (BB2) ins Leben gerufen, einer von der EU finanzierten Initiative zur Initiierung von Pilotprojekten zur Stärkung der Nachhaltigkeit von Regionen und der lokalen Wirtschaft.

45 % der Kosten für die Umsetzung der Akademie wurden durch das LEADER-Projekt getragen.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Start der Welterbe-Akademie verschoben. Wir sind optimistisch, dass wir das Projekt im Jahr 2021 starten können.

Lokale Aktionsgruppe Welterbe Oberes Mittelrheintal

Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Welterbe Oberes Mittelrheintal ist das Steuerungsgremium des LEADER-Projekts. Ihr gehören Mitglieder aus 28 lokalen Organisationen an, die die öffentliche Hand, den wirtschaftlichen und sozialen Sektor sowie die Zivilgesellschaft vertreten.

Die LAG setzt die Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie (LILE) um, die Ziele für die Förderperiode 2014-2020 vorgibt und Handlungsfelder für die Strategie zu vier Themen formuliert:

  1. Lebenswerte Siedlungen am Mittelrhein;
  2. nachhaltige Tourismus- und Wirtschaftsstrukturen;
  3. Erhalt und nachhaltige Entwicklung der Kulturlandschaft des Gebietes;
  4. Gesellschaft und Kommunen im Welterbegut.

Die Mitglieder der LAG beraten und entscheiden über Projekte, die im Rahmen der Förderaufrufe eingereicht werden, auf der Grundlage ihrer Relevanz für die LILE-Strategie.

Das Interessengebiet der LAG ist dem des UNESCO-Welterbes sehr ähnlich, da es die Verbandsgemeinden Rhein-Nahe, St. Goar-Oberwesel und Loreley sowie Teile der Rhein-Mosel-Gemeinden und Teile der Städte Boppard, Lahnstein, Bingen und Koblenz umfasst.

Die LAG tauscht sich auch mit nationalen und transnationalen Partnerregionen über gemeinsame Kooperationen aus. Derzeit

arbeitet die LAG an der Bewerbung für eine neue Förderperiode 2023 - 2029.

Die Aktionsgruppen wurden im Zusammenhang mit dem von der EU finanzierten Projekt LEADER (vom französischen Liaison entre actions de développement de l'économie rurale) gegründet, das sich auf die Entwicklung von Modellen und Projekten zur Stärkung der Nachhaltigkeit von Regionen und ihrer lokalen Wirtschaft konzentriert. Die LAG ist für die Umsetzung der LEADER-Aktion in der Region zuständig. Die LAG besteht aus einer Reihe relevanter Mitgliedsorganisationen, die in allen Schlüsselsektoren und Aspekten der lokalen Entwicklung arbeiten und handeln.

  • Die LEADER-Förderung ist ein wirksames Instrument, um zahlreiche Projekte in der Welterberegion zu initiieren und zu finanzieren, allerdings ist der bürokratische Aufwand für die Beantragung neuer Förderperioden und die Verwaltung der LEADER-Mittel nicht zu unterschätzen.
  • Neben den LEADER-Mitteln verwaltet und betreut die LAG seit einigen Jahren das Bundesförderprogramm "Regionalbudget" und das Landesförderprogramm "Ehrenamltiche Bürgerprojekte". Dadurch kann die LAG eine breite Palette von Projekten unterstützen und fördern.
Verein Welterbe Oberes Mittelrheintal

Seit 2005 ist derZweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal für den Erhalt und das Management des Welterbes Oberes Mittelrheintal zuständig. Ihm gehören Vertreter der 52 Kommunen, der 5 Landkreise und der Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz an. Die Struktur des Vereins gliedert sich in fünf Organe:

- einen Vorstand, der die laufenden Geschäfte für den Verband führt;

- ein Sekretariat, das als Ansprechpartner für alle Kommunen fungiert und sich um die Umsetzung von Plänen und Projekten kümmert;

- ein Beirat, eine interdisziplinäre Expertengruppe, die zu fünf spezifischen Themen berät - Landschaft und Weinbau, Architektur und Stadtentwicklung, Tourismus, Stadt- und Regionalwirtschaft sowie Kunst, Licht und Denkmalschutz;

- zwei ständige Arbeitsgruppen, von denen sich die eine mit der Sicherung, Pflege und Entwicklung der Kulturlandschaft und die andere mit dem Tourismus in Zusammenarbeit mit den Anbietern von touristischen Dienstleistungen befasst.

Der Verein trifft sich zweimal im Jahr, um über die wichtigsten planerischen und operativen Angelegenheiten zu entscheiden, einschließlich des Jahresbudgets, und um sicherzustellen, dass die Handlungsfelder des Vereins mit den bestehenden Welterbe-Richtlinien übereinstimmen.

Der Verein ist eine freiwillige Vereinigung, die als Körperschaft des öffentlichen Rechts gegründet wurde. Er arbeitet auf der Grundlage einer gemeinsamen Vereinbarung, in der die Mitglieder des Verbandes und ihre Aufgaben im Verband sowie der operative Rahmen des Verbandes festgelegt sind. Die Gemeinden, die Mitglied des Vereins sind, zahlen einen jährlichen Beitrag von 0,50 € pro Einwohner (mit Ausnahme von Koblenz, das einen Pauschalbetrag von 50.000 € zahlt).

- Die Struktur eines formellen Vereins ermöglicht eine umfassende Koordinierung zwischen allen an der Verwaltung und Erhaltung des Welterbes Oberes Mittelrheintal beteiligten Akteuren.

- Der Verein bietet eine solide Plattform für die Verbesserung der Verwaltung der Stätte. Die Entscheidungsfindung wird von den Beteiligten weitgehend geteilt, insbesondere in Bezug auf übergreifende Managemententscheidungen wie Finanzzuweisung, Budgetierung und Jahresplanung.

- Ein fester Beitrag aller beteiligten Gemeinden ermöglicht eine bessere mittel- und langfristige Finanzplanung für die täglichen Aktivitäten sowie für spezifische Projekte und Programme.

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Aufbau von Gemeinschaftspartnerschaften

Durch unsere Hilfskampagnen und Aufklärungsprogramme haben wir enge Partnerschaften mit den lokalen Gemeinschaften aufgebaut. Dies ist entscheidend für die Erreichung unseres Ziels, eine dauerhafte Verhaltensänderung herbeizuführen.

  • Offene Kommunikation
  • Vertrauen aufbauen
  • Hilfskampagnen zur Unterstützung der von Wirbelstürmen betroffenen Menschen

Die wichtigste Erkenntnis für uns war, zunächst ein "Pilotprojekt" durchzuführen und es dann erfolgreich aufzubauen. Dies hatte zwei Vorteile:

  • Wir haben die Lehren daraus gezogen und das Projekt auf die anderen Dörfer ausgeweitet.
  • Die Mundpropaganda über den Erfolg des Pilotprojekts trug dazu bei, unsere Glaubwürdigkeit in den lokalen Gemeinschaften zu stärken.
Titel : Umweltakademie - ein einzigartiges Bildungsinstrument zur Aufklärung über die biologische Vielfalt

Die Green Hope Foundation setzt BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) als transformatives Instrument ein, um Verhaltensänderungen in den lokalen Gemeinschaften herbeizuführen und sie in die Lage zu versetzen, etwas über ihre biologische Vielfalt, ihren aktuellen Zustand, die Herausforderungen und ihre Möglichkeiten zur Abhilfe zu lernen. Die Gemeinschaften, mit denen wir arbeiten, haben noch nie eine Schule besucht. Außerdem gibt es sprachliche und soziale Barrieren, insbesondere im Hinblick auf die Beteiligung von Mädchen und Frauen in diesen konservativen Gesellschaften. Um diese Herausforderungen zu umgehen, nutzen wir innovative Lernmedien wie Kunst, Musik, Tanz und Theater, um die jungen Menschen in diesen Gemeinschaften zu unterrichten. Da wir Jugendliche sind, ist diese Form des Lernens von Gleich zu Gleich effektiver.

Wir machen uns die Jugend dieser Gemeinden zunutze, um die Mechanismen des Wandels in diesen Gemeinden zu fördern.

  1. Einsatz innovativer Lernmittel wie Kunst, Musik, Tanz und Theater
  2. Peer-to-Peer-Kommunikation
  3. Stärkung der Rolle der jungen Menschen in der Gemeinschaft als Entscheidungsträger
  4. Förderung der aktiven Beteiligung junger Frauen an der Entscheidungsfindung und Umsetzung des Schutzes der biologischen Vielfalt in ihrem Umfeld

Es handelt sich um sehr traditionelle und konservative Gemeinschaften. Sie wurden jahrhundertelang ausgebeutet, und dieses Leid veranlasst sie dazu, jeder Form von Intervention von außen zu misstrauen. Wir haben gelernt, dass es Zeit braucht, sich bei ihnen zu integrieren, Vertrauen aufzubauen und danach unsere Programme umzusetzen. Mit diesem Ansatz konnten wir eine Verhaltensänderung herbeiführen.

Schaffung einer effektiven Partnerschaft und Innovation

Mitglieder des PREYO-Teams nahmen an der Schulung des Digital Opportunity Trust (DOT) teil, einer von Jugendlichen geführten Bewegung mutiger sozialer Innovatoren, bei der wir viel lernten. In dieser Zeit begann das Netzwerk mit verschiedenen Leuten zu wachsen und es kamen mehr Ideen herein. Einige Leute gaben ihre Projekte auf und schlossen sich uns an, weil wir uns bemühten, unsere Arbeit und innovativen Ideen bekannt zu machen.

Partnerschaften mit verschiedenen Innovatoren und Personen, die über Ressourcen, einschließlich Maschinen, verfügen und wissen, wie man ein Recyclingunternehmen betreibt.

Wir haben gelernt, dass man mit einer Idee beginnen und sich auf die Herstellung von Plastikflocken konzentrieren kann, aber wenn man in die Innovation einsteigt, ändern sich die Dinge und man stellt fest, dass der Markt für etwas, auf das man abzielt, vielleicht derselbe ist, aber der Trick ist, dass man etwas Zusätzliches hinzufügen muss, um den Markt zu gewinnen. Außerdem haben wir gelernt, dass die Technik der Mittelbeschaffung, die Vernetzung und die sprachliche Kommunikation sehr wichtig sind, um den Markt zu gewinnen.

Kompetente und talentierte Teammitglieder

Das PREYO-Team besteht aus 10 festangestellten Mitarbeitern und mehr als 200 Zeitarbeitern, die Müllsammler sind, wobei auch das Geschlecht berücksichtigt wird. Die beteiligten Personen haben unterschiedliche Talente und Fähigkeiten, darunter auch Personen mit Berufsausbildung, die für die Herstellung der Maschinen zuständig sind. Die Teamarbeit hat uns also einen Schritt weiter gebracht und die Produktionskosten gesenkt.

Ideenaustausch mit einigen Leuten, die sich für das interessieren, was wir tun, und die mir anbieten könnten, in meinem Unternehmen mitzuarbeiten. Ein Mitglied war zum Beispiel begeistert von dem, was ich tue, und beschloss, ein Bewerbungsschreiben zu schicken. Und das Gute daran war, dass sie meinen Arbeitsplatz häufig besuchten. Die Vernetzung hat also den Aufbau eines Teams erleichtert. Recherchieren Sie und nehmen Sie an Veranstaltungen zur Vernetzung teil.

Wir haben gelernt, Verantwortung zu teilen, weil das die Kosten senkt. Zum Beispiel brauchten wir 85 Mio. TZS (38000 USD) für den Kauf der Kunststoffspritzgussmaschine, aber durch Teamarbeit haben wir sie für 12 Mio. TZS (5200 USD) hergestellt und sie funktioniert perfekt.

RFCx-Hardware

RFCx hat projektspezifische Lösungen für die Überwachung der biologischen Vielfalt und die Aufdeckung illegaler Aktivitäten entwickelt. Zu unserem Hardware-Angebot gehören der RFCx Guardian und der RFCx Edge, die beide auf spezifische Stärken und Ziele ausgerichtet sind.

Guardian: Ein Gerät, das akustische Daten an die Cloud sendet und eine Echtzeitüberwachung ermöglicht. Guardians bestehen aus einer kundenspezifischen Platine, einer wetterfesten Box, einer Antenne, einem Mikrofon und Solarzellen, die das Licht auffangen, das durch das Vordach dringt.

Edge: Ein akustisches Protokollierungsgerät, das auf Geräusche von hörbaren bis hin zu Ultraschallfrequenzen hört und unkomprimierte Audiodaten auf SD-Karten aufzeichnet. Sie sind einfach zu installieren und können über eine App konfiguriert werden. Sie werden für eingehende kurzfristige Bewertungen der biologischen Vielfalt verwendet.

Jeder neue Projektstandort bringt Herausforderungen mit sich, und wir haben seit Oktober 2020 eine völlig neue Version des Guardian im Einsatz. Wir haben viel über einige der Feinheiten des Geräts gelernt. So haben wir zum Beispiel gelernt, dass wir in europäischen Umgebungen zusätzliche Sonnenkollektoren benötigen, um das schwache Winterlicht einzufangen.