Modell der Bevölkerungsentwicklung und des Umwelteinflusses
Die Modifizierung und Anpassung bestehender Populationsmodelle, die Trends sowie die Beziehung zwischen der Größe des elterlichen Bestands und der Zahl der Neugeborenen beschreiben, ermöglicht es zu verstehen, wie die Umwelt die Wachstumsraten und die Abundanz der Seelöwenpopulation beeinflusst. Diese Modellansätze helfen zu verstehen, ob eine bestimmte Seelöwenpopulation durch Umweltvariablen beeinflusst wird oder nicht. Der Ansatz ermöglicht es letztlich zu entscheiden, ob eine oder mehrere Seelöwenpopulationen gute Indikatoren für Umweltveränderungen sein könnten.
1. Informationen über die Population: Gesamtzahl der Individuen; Anzahl der Jungtiere; Anzahl der Weibchen. 2. Verfügbarkeit von Umweltvariablen. Alle Zeitreihen der Umweltvariablen wurden von spezialisierten öffentlichen Websites im Internet abgerufen.
Die Entwicklung dieser Modelle half mir zu verstehen, dass der Populationstrend ein sehr komplexes Phänomen ist: - Er könnte nicht direkt mit dem Populationstrend zusammenhängen, sondern in Synergie mit anderen Ereignissen wirken. - Das El-Niño-Ereignis ist nicht das einzige oder wichtigste Ereignis, das den Populationstrend und den Rekrutierungsprozess beeinflusst. - Nicht alle Kolonien werden von denselben Umweltveränderungen beeinflusst; einige reagieren nicht auf die untersuchten Variablen. Die Umweltbedingungen scheinen eher die Überlebensraten als die Fruchtbarkeit zu beeinflussen. Es ist sehr wichtig, ausreichende Informationen über die Population zu haben und nur im äußersten Notfall die Raten anderer ähnlicher Tiere heranzuziehen, da diese Trends sehr artspezifisch sind.
Transparente Weitergabe von Informationen
Die Projektergebnisse wurden an das belizianische Ministerium für Forstwirtschaft, Fischerei und nachhaltige Entwicklung (einschließlich der Behörde und des Instituts für Küstenzonenmanagement und des nationalen Büros für Klimawandel) sowie an das Ministerium für Tourismus weitergegeben, um die Wiederholung und Übernahme des Prozesses und der Empfehlungen zu erleichtern. Die Ergebnisse wurden auch an lokale Gemeinden, lokale NRO, Landentwickler und den privaten Tourismussektor weitergegeben, um Kapazitäten, Bewusstsein und Umsetzung umweltfreundlicherer Landschaftspraktiken in der Küstenzone zu fördern.
- Kontinuierlicher und transparenter Austausch von Informationen und bewährten Praktiken mit Gemeinden und Interessenvertretern - Interesse und Wunsch der lokalen Gemeinden, Interessenvertreter und Entscheidungsträger der Regierung, die natürlichen Ökosysteme zu erhalten.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit und der Aufbau einer dauerhaften Beziehung zu lokalen Gemeinschaften und Interessengruppen (z. B. private Tourismusgruppen) auf der Halbinsel öffnete uns die Türen, um bessere Praktiken vor Ort zu beeinflussen. Dies ist sehr wichtig, da diese Gruppen eine wichtige Rolle als Fürsprecher, Sponsoren, Partner und Akteure des Wandels spielen können. Der WWF führt seit 2007 Naturschutz- und Klimaanpassungsprojekte auf der Placencia-Halbinsel durch und hat sich im Laufe der Jahre innerhalb und zwischen den Gemeinden und Sektoren auf der Halbinsel Glaubwürdigkeit erworben. Wo Vertrauen vorhanden ist, kann Kommunikation sehr effektiv sein.
Formative Forschung
In der Planungsphase fließen umfangreiche formative Forschungsarbeiten in das Sozialmarketing und die technische Unterstützung einer Kampagne ein. Die Forschung schafft die Grundlagen für die Bewertung der sozialen und naturschutzfachlichen Auswirkungen nach einer Kampagne. Qualitative Forschung (z. B. Fokusgruppen, Beobachtung, Tiefeninterviews) zielt darauf ab, die Meinungen, Gefühle, Bedenken und wahrgenommenen Vorteile der aktuellen und gewünschten Managementpraktiken der Zielgruppen zu verstehen. Bei der qualitativen Forschung geht es darum, ein zwangloses Gespräch mit und zwischen den Teilnehmern zu führen, um eine angenehme Beziehung aufzubauen und zugrundeliegende Informationen aufzudecken, die durch quantitative Forschung nicht zu erhalten sind. Bei quantitativen Erhebungen werden spezifische Antworten auf spezifische Fragen erfasst, um die Demografie zu beschreiben, Medienpräferenzen zu ermitteln und den aktuellen Stand des Wissens, der Einstellung, der Kommunikation und der Bereitschaft der Zielgruppen zu einer bestimmten Verhaltensänderung zu bewerten. Beide Komponenten dienen letztlich als Entscheidungsgrundlage für Kampagnen, wie z. B. Ziele, entsprechende Aktivitäten, Materialien und Botschaften für Social Marketing und technische Hilfe.
- Schulung in qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden - Allgemeiner Leitfaden/Verfahren für die qualitative Forschung zur Unterstützung der Forscher bei der Vorbereitung und während der Forschungsrunden - Vorlagen zur Erleichterung der Analyse der qualitativen Forschung - Quantitative Forschung (z. B. Umfrage), wobei bewährte Verfahren für die Gestaltung der Fragen befolgt werden, um Verzerrungen bei den Antworten der Befragten zu vermeiden - Engagierte Freiwillige zur Unterstützung der Durchführung der Umfrage - Software zur Verarbeitung und Analyse quantitativer Daten.
Qualitative Forschungstechniken (z. B. Fokusgruppen und Tiefeninterviews), die darauf abzielen, die Meinungen, Gefühle und Bedenken der Zielgruppe in Bezug auf eine bestimmte Verhaltensänderung zu verstehen, sind wichtig, um zwanglose Gespräche für die Teilnehmer zu schaffen. Auf diese Weise kann ein vertrauensvolles Umfeld geschaffen werden, in dem sich die Fischer wohl fühlen, wenn sie sagen, was sie wirklich denken, anstatt das zu sagen, was andere hören wollen. Letzteres würde dazu führen, dass die Daten kaum zuverlässig sind. Erhebungen, die auf qualitativen Forschungsergebnissen beruhen, können in der Regel besser in die Kampagnenstrategien einfließen, da sie besser auf die Ziele der Kampagne abgestimmt sind. Bei der Durchführung von Umfragen müssen Rückschläge unbedingt vermieden werden, und es ist eine detaillierte Planung auf der Grundlage von Stichprobengrößen und Personalressourcen erforderlich. In diesem Sinne ist der Aufbau enger Beziehungen zu einer engagierten Gruppe von Freiwilligen, die diese Aufgabe unterstützen, von wesentlicher Bedeutung.
Partizipative Managementplanung und Kapazitätsaufbau
Die partizipative Bewirtschaftungsplanung und der Aufbau von Kapazitäten bei den Einheimischen zur langfristigen Erhaltung der Wälder ist einer der letzten Schritte des gemeindebasierten Naturschutzmodells. Die Entwicklung eines partizipativen Bewirtschaftungsplans hilft den Gemeinden, ihre Wälder effektiv zu bewirtschaften. Kürzlich haben wir einen Bewirtschaftungsplan für eines der geschützten Gebiete erstellt und dabei Instrumente der partizipativen Entscheidungsfindung eingesetzt, um verschiedene Landnutzungseinheiten, vom Menschen genutzte Flächen für den Lebensunterhalt, Weideflächen und die damit verbundenen Werte in Bezug auf die biologische Vielfalt und den Lebensunterhalt der Gemeinschaft zu ermitteln. Mit Hilfe partizipatorischer Instrumente haben wir Gebiete identifiziert, in denen Erhaltungsmaßnahmen erforderlich sind, Gebiete für die Regenerierung und einige der Gebiete, die durch Patrouillen und Überwachung besser geschützt werden müssen. Wir führten eine Sozialkartierung durch, an der alle Teile der Gemeinschaft teilnahmen, d. h. Älteste mit Kenntnissen über die Dorfgeschichte und die natürlichen Ressourcen, Hirten, Vorsteher (gaonburah), Frauen und Jugendliche, um alle Waldnutzungseinheiten abzugrenzen. Sobald die Waldeinheiten und die damit verbundenen Maßnahmen festgelegt waren, erstellten wir ein Budget und ermittelten die Finanzierungsquellen zur Unterstützung dieser geplanten Maßnahmen. Der Bewirtschaftungsplan ist für einen Zeitraum von fünf Jahren gültig und wird jährlich überprüft.
- Grundlegende Informationen über verschiedene Nutzungsformen und Quantifizierung der Nutzung natürlicher Ressourcen für den Lebensunterhalt - Identifizierung und Einbeziehung aller Teile der Gemeinschaft, insbesondere der Ältesten, der wichtigsten Entscheidungsträger, einflussreicher Gemeindemitglieder, Jugendlicher und Frauen - Identifizierung verschiedener Ressourcennutzer/Nutzergruppen, z. B. Hirten, angehende Landwirte, Jäger (ehemalige Jäger), traditionelle Heiler usw. - Einbeziehung lokaler Behörden, einschließlich der Forstbehörde und der Bezirksverwaltung, um eine Hebelwirkung zu erzielen und eine Annäherung zu erreichen
Die Ermöglichung der Entwicklung eines partizipativen Bewirtschaftungsplans gewährleistet die Nachhaltigkeit eines Schutzgebiets. Eine wirksame Bewirtschaftungsplanung und ihre Umsetzung tragen zum Schutz der biologischen Vielfalt bei und sichern langfristig nachhaltige Lebensgrundlagen. Insbesondere die Gemeinschaft und der Verwaltungsausschuss des Schutzgebiets sollten sich für die Ausarbeitung eines Bewirtschaftungsplans verantwortlich fühlen und daran beteiligt sein. Andernfalls handelt es sich lediglich um ein Dokument. Wir haben zahlreiche Veranstaltungen zum Thema Naturschutz mit verschiedenen Teilen der Gemeinde durchgeführt und sie in partizipative Diskussionen einbezogen. Diese Programme tragen dazu bei, ihr Interesse zu wecken und ihnen die Zusammenhänge zwischen dem Naturschutz und ihrem täglichen Lebensunterhalt zu verdeutlichen. Wir haben uns auch bei unseren partizipatorischen Bewertungen genügend Zeit genommen, um eine optimale Beteiligung der Gemeindesegmente sicherzustellen.
Erstellung von Materialien und Förderung von Kommunikationsmitteln
Unser Personal setzt sich aus Fachleuten mit technischen Abschlüssen wie Biologen, Ingenieuren und Sozialwissenschaftlern zusammen, aber es gibt keine speziellen Zulassungsprüfungen für Kommunikationsfachleute. Die Aufgaben, die eigentlich von Journalisten, Designern und Publizisten übernommen werden sollten, werden von den oben genannten Personen erledigt. Um einen Teil dieser Lücke zu schließen, haben Freiwillige mit Kommunikationserfahrung einige wichtige Beiträge geleistet. In diesem Fall wird die Arbeit nicht unbedingt regelmäßig durchgeführt. Einige Produkte, die wir bisher hatten, sind: Logo-Modernisierung, Organisation von Mediensammlungen, Erstellung von Werbematerialien, Produktion hochwertiger Bilder und Pflege sozialer Netzwerke.
- Erlauben, dass einige Aktivitäten von den Freiwilligen von zu Hause aus durchgeführt werden - Am Anfang ist es noch wichtiger, den Freiwilligen den Auftrag der Einrichtung und die Bedeutung der Arbeit zu erklären, da sie a) in der Regel keine spezielle Ausbildung in Umweltfragen erhalten haben und b) einen Teil der Arbeit von unserem Hauptsitz aus erledigen können, so dass sie nicht viel von der täglichen Routine mitbekommen.
- Manchmal muss für die Fertigstellung der Produkte viel mehr Zeit eingeplant werden als bei einem Unternehmen, da die Freiwilligen aus diesem Wissensbereich in der Regel sehr beschäftigt sind. Die Förderung sozialer Netzwerke ist ein wirksames Mittel zur Kommunikation mit der Gesellschaft aus verschiedenen Altersgruppen, Orten und Einkommensschichten. Junge Menschen kommen in der Regel sehr leicht mit neuen Technologien zurecht. Sie können uns helfen, unsere Arbeit effektiver zu gestalten.
Gemeinsame Vergangenheit durch Erhaltung von Kulturstätten
Ziel dieser Maßnahme war die Erhaltung von Kulturstätten und die Förderung des Kulturtourismus durch den Wiederaufbau von Gebäuden und die Bereitstellung von Informationen, um das Wissen über die Vergangenheit des Paanajärvi-Nationalparks in Russland zu verbessern. Das Grenzgebiet wurde in den vergangenen Kriegen verwüstet und die Grenze verschob sich, so dass Teile des heutigen Paanajärvi-Nationalparks, die zu Finnland gehörten, auf der russischen Seite liegen. Durch das Verständnis der Vergangenheit können wir daraus lernen und den Frieden und die Zusammenarbeit in unserer Zeit fördern. In der alten finnischen Siedlung Arola im Paanajärvi-Nationalpark (jetzt Teil Russlands) und im alten russischen karelischen Dorf Vartiolampi wurden zwei Gebäude in einer alten Bauweise für Blockhäuser nach Vorbildern aus den 1930er Jahren errichtet. In der Nähe der Gebäude wurden Informationstafeln über die Geschichte dieser Stätten aufgestellt, und in dem Gebäude in Vartiolampi wurde eine Ausstellung historischer Gegenstände eingerichtet. Außerdem wurden Geschichtsbücher erstellt, um deutlich zu machen, dass die NPs gemeinsame Wurzeln haben und auch eine gemeinsame Zukunft anstreben.
Es war wichtig, dass es Handwerker gab, die mit einer alten Bautechnik bauen konnten. Sie bildeten jüngere Handwerker aus, und die Fertigkeiten wurden auch über die Grenze hinweg ausgetauscht. Es war von entscheidender Bedeutung, dass die Verwaltung der beiden Nationalparks Oulanka und Paanajärvi an der Förderung des Kulturtourismus und der Erhaltung von Kulturstätten in Gebieten interessiert war, die eher für ihren Wildnischarakter bekannt sind.
Es ist wichtig, die Geschichten der Menschen zu sammeln, wenn Kulturerbestätten interpretiert werden sollen, denn sie machen die Stätten lebendig. Wir haben ehemalige Bewohner der alten finnischen Siedlungen (jetzt in Russland) mitgenommen, um die rekonstruierte finnische Stätte zu besuchen, und das war eine emotionale Reise für sie. Auch für uns war es eine großartige Lernerfahrung. Es ist gut, Menschen, die eine Verbindung zu den Kulturerbestätten haben, in die Interpretation des kulturellen Erbes einzubeziehen. Bei der Rekonstruktion von Gebäuden ist es wichtig, dass sie so historisch genau wie möglich sind und dass alte Techniken verwendet werden. Es ist auch wichtig, den Besuchern zu sagen, dass es sich bei den Gebäuden um Rekonstruktionen und nicht um historische Gebäude handelt. Auch wenn es schmerzhaft sein mag, in einer Vergangenheit zu graben, die nicht immer friedlich und harmonisch war, ist es gut, den Besuchern davon zu erzählen, um ihnen zu zeigen, dass wir aus der Vergangenheit lernen können. Die Arbeit in grenzüberschreitenden Nationalparks lehrt uns, dass wir auch mit einer gemeinsamen dunklen Vergangenheit auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten können.
Kosten-Nutzen-Analyse
Alternative Anpassungsoptionen wurden mit Hilfe des Tools Marine InVest analysiert, um Kosten und Nutzen dieser Ansätze zu ermitteln. Die Kosten wurden direkt in die Szenarien und InVEST integriert. Dazu gehörten die Kosten für die Umsetzung der Anpassungsoptionen in Verbindung mit den damit verbundenen Kosten für die von unseren Modellen quantifizierten Ökosystemleistungen sowie die Vorteile, die sich aus dem positiven Ertrag der von unseren Modellen quantifizierten Ökosystemleistungswerte ergeben. Lokale Experten halfen bei der Überprüfung der ausgewählten Ökosystemleistungen und Anpassungsoptionen. Es wurde ein technischer Bericht über die Aktivitäten erstellt.
Die Modelle waren in der Lage, die potenziellen Kosten und Vorteile des Klimawandels und alternativer Anpassungsstrategien für die Hummerfischerei und den Küstenschutz sowie alternativer Anpassungsstrategien für den Tourismus und die Kohlenstoffspeicherung und -bindung effektiv zu quantifizieren. Die Ökosystemdienstleistungsmodelle boten einen nützlichen Rahmen für die Bewältigung eines komplexen Themenkomplexes innerhalb eines begrenzten Zeitrahmens.
Mit Hilfe von Storylines, räumlichen Szenarien für integrierte und reaktive Anpassungsansätze, drei Modellen für Ökosystemleistungen, einem Modell für den Schutz von Deichen vor Stürmen, Informationen aus der Literatur und dem Fachwissen von Interessengruppen konnten wir die Vorteile von Anpassungsoptionen in Bezug auf Einnahmen aus Hummer und Tourismus, Kohlenstoffspeicherung und -bindung sowie vermiedene Schäden an der Küsteninfrastruktur effektiv quantifizieren. Die Ergebnisse der Modelle sind für die Entscheidungsträger in Belize, den öffentlichen und privaten Sektor, relevant, wie in Baustein 5 beschrieben. Dieser CBA-Ansatz hat dazu beigetragen, Kosten und Nutzen alternativer Anpassungsoptionen auf effiziente Weise zu bewerten. Die Standardisierung von Kosten und Nutzen, z. B. von Ökosystemleistungen, in monetären Werten ermöglicht eine sektorübergreifende Entscheidungsfindung und eine vollständigere wirtschaftliche Bewertung von Optionen.
Ökotourismus auf Gemeindeebene
Die Mitglieder der Mangrovenschutzvereinigung werden zu Führern für ökotouristische Aktivitäten ausgebildet, die eine mögliche alternative Einkommensquelle darstellen. Die Besucher lernen die regulären Tätigkeiten der Einheimischen kennen, wie z. B. Fischen, Krebse fangen oder Weichtiere sammeln. Anschließend werden sie in die Lage versetzt, die Früchte der Mangroven zuzubereiten und zu verzehren.
- Organisation mit Komitees - Unterstützung von Regierungen oder Unternehmen bei der Ausbildung von Reiseleitern - Zusammenarbeit mit dem Tourismussektor - Werbung Institutionalisiertes Management ist der Schlüssel, um die Anbieter touristischer Dienstleistungen mit den Kunden zu verbinden. Es wird Werbung benötigt, um Touristen anzuziehen, sowie Ressourcen wie Boote für den Besuchertransport in den verschiedenen Konzessionsgebieten.
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Technische Hilfe (TA)
Im Gegensatz zum Social Marketing basiert die technische Hilfe (TA) auf persönlichen Gesprächen mit den Fischern auf der Ebene der Fischereigruppen (Genossenschaften oder Verbände) oder auf der Ebene der einzelnen Fischer. Dadurch können die Themen detaillierter und eingehender behandelt werden, obwohl keine größeren Personengruppen erreicht werden. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Unterstützung der Fischer für Erhaltungsmaßnahmen zu fördern (z. B. Einrichtung von FRZ, Einführung nachhaltiger Fangpraktiken). Die Instrumente der technischen Hilfe sind auf den Aufbau von Kapazitäten in den Küstengemeinden und die Beseitigung technischer Hindernisse ausgerichtet, wobei der Schwerpunkt auf der Führungsrolle der Fischer bei der Verbesserung der Bewirtschaftung der Fischereiressourcen liegt. Beispiele für Maßnahmen der technischen Hilfe sind persönliche Gespräche, Angelausflüge, der Austausch von Fischern zwischen verschiedenen Standorten, formelle Schulungen in spezifischen Fischereimethoden im Rahmen von Workshops und Kursen, informelle Schulungen, Treffen mit den Behörden, die Begleitung von Verwaltungs- und Rechtsverfahren (z. B. Erneuerung von Fischereikonzessionen/-genehmigungen) und die Bereitstellung von Organisationsmaterial (z. B. Aktenschränke, Tafeln usw.).
- Ein hohes Maß an technischer Erfahrung und Fähigkeiten des Durchführungspartners ermöglicht tiefergehende und detailliertere TA-Interventionen mit den Fischern. - Gut konzipierte, durchgeführte und analysierte formative Forschung unterstützt die Festlegung von Themenbereichen für die TA. - Partnerschaften mit Regierungsbehörden und NRO, um zusätzliche personelle und finanzielle Ressourcen bereitzustellen und den Fischern die Gewissheit zu geben, dass ihre Bemühungen anerkannt werden. - Beteiligung der Zielgruppen an der Gestaltung und künftigen Durchführung der TA-Aktivitäten, um Eigenverantwortung zu schaffen und den Widerstand gegen die Kampagnenbemühungen zu verringern.
Die Maßnahmen der technischen Hilfe unterstützen die Kampagne bei der Lösung von Problemen, die in der Phase der Beseitigung von Hindernissen ermittelt wurden, sind aber nicht unbedingt auf diese Phase des Prozesses beschränkt. Trotz der Unterschiede im Kontext der einzelnen Kampagnenstandorte, die durch die Bedingungen des Landes und der Fischereiindustrie definiert sind, wurden für jede TA-Strategie sehr ähnliche Themenbereiche ermittelt. Der Aufbau von Vertrauen bei den Fischern ist ein wichtiger Schritt für alle TA-Aktivitäten. Aktivitäten, die möglichst viele Fischer einbeziehen, fördern die Eigenverantwortung der Fischer und erleichtern die Übernahme von Verhaltensweisen. Darüber hinaus werden die Fischer in die Lage versetzt, die aus den einzelnen Aktivitäten abgeleiteten Vereinbarungen weiterzuverfolgen, ihre Selbstorganisation zu verbessern, Vereinbarungen intern oder mit Dritten zu treffen, um ihre kollektiven Entscheidungen öffentlich zu bekräftigen und zu garantieren, und ihre Beteiligung an Aktivitäten zu fördern, die sich auf den Entscheidungsprozess im Fischereimanagement auswirken.
Dokumentieren und Weitergeben der Erfolgsgeschichte
Dieser Baustein konzentriert sich auf die Dokumentation und Verbreitung der Ergebnisse, damit die Erfahrungen aufgegriffen und an anderer Stelle wiederholt werden können. Die Weitergabe und Verbreitung erfolgreicher Projektergebnisse kann andere interessierte Parteien dazu ermutigen, Besuche vor Ort durchzuführen, um das Projekt aus erster Hand zu beobachten und die beteiligten Personen zu treffen. Diese Art des Lernens von Gleich zu Gleich kann oft der erste Schritt zur Nachahmung sein. Die Dokumentation kann auch als wirksames Instrument der Interessenvertretung eingesetzt werden, um auf regionaler und nationaler Ebene ein größeres Engagement für die Abfallbewirtschaftungspolitik zu erreichen. Die Dokumentation kann in vielen verschiedenen Formaten erfolgen, von einer kurzen Projektzusammenfassung oder persönlichen Erfahrungsberichten der Beteiligten bis hin zu aussagekräftigen Bildern, die das Projekt in Aktion zeigen, oder kurzen Filmclips, die in Websites eingebettet und in den sozialen Medien verbreitet werden können. Je vielfältiger die visuelle Dokumentation eines Projekts ist, desto größer ist der Einfluss, den es auf Entscheidungsprozesse im Zusammenhang mit der Abfallbewirtschaftung (oder einem anderen wichtigen Thema) haben kann. Die Dokumentation der Ergebnisse spielt auch in der Überprüfungs- und Bewertungsphase eine wichtige Rolle, damit die Projektleiter den Beitrag jedes einzelnen Bausteins zum Gesamtergebnis ermitteln können.
Fähigkeit, Projektergebnisse visuell ansprechend zu dokumentieren, Zugang zu Verbreitungswegen.
Eines der wirkungsvollsten Medien für die Weitergabe von Ergebnissen sind persönliche Zeugnisse auf Film. Dies kann jedoch teuer werden, wenn es über ein professionelles Medienhaus erfolgt. Es gibt jedoch eine Vielzahl kostenloser digitaler Online-Bearbeitungssoftware, mit der ein Filmclip für einen Bruchteil der Kosten selbst produziert werden kann.