Regionaler Bewertungsbericht
Zusammenfassung der nationalen Bewertungen in einem standardisierten Format, um die Grundlage und ein Ressourcenbuch für ein ökosystembasiertes und nachhaltiges integriertes Küstenzonenmanagement zu schaffen. Zusammenfassung wertvoller Informationen für das wirksame Management der Küstenerosion in der gesamten Region, um die Widerstandsfähigkeit der Küsten zu verbessern und damit die Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs auf Ökosysteme, Wirtschaft, Sicherheit, Gesundheit, Lebensqualität und Lebensgrundlagen der Menschen zu verringern.
Voraussetzungen für eine Übernahme an anderer Stelle: - Informationen über politische, rechtliche und institutionelle Mechanismen, - Kenntnisse über frühere, laufende und geplante Interventionen und Entwicklungshilfe, - Lücken und Bedürfnisse in Bezug auf Politiken, Kapazitäten, institutionelle Arrangements und rechtliche Rahmenbedingungen, - Identifizierung, Priorisierung und Budgetierung von Aktivitäten, - Entwurf und Planung spezifischer, bedarfsorientierter Piloteinsätze, die sich für eine spätere Replikation oder Ausweitung eignen.
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Stärkung des Bündnisses und Aktivitäten zum Kapazitätsaufbau
Um die Allianz zu stärken, hat IBAMO fünf wichtige Ausschüsse eingerichtet, die ihre nachhaltige Umsetzung erleichtern: - Ausschuss für Information, Bildung und Kommunikation (IEC) - Ausschuss für Rechtsdurchsetzung - Ausschuss für die Aufwertung von Lebensräumen - Ausschuss für institutionelle Fragen/Kapazitätsaufbau - Ausschuss für Monitoring und Evaluierung Im Rahmen der gemeinsamen Umsetzung des EAF (d.h. Pilotimplementierung maßgeschneiderter Strategien in Schwerpunktgebieten mit dem ausdrücklichen Ziel des Kapazitätsaufbaus bei den Akteuren für das EAF) war IBAMO als wichtiger Akteur beteiligt. Der Kapazitätsaufbau konzentrierte sich auf die institutionelle Stärkung von IBAMO und umfasste Themen wie das Management von Küstenressourcen, die Erhebung von Fischereidaten und andere Aktivitäten, die in Zusammenarbeit mit anderen Partnern durchgeführt wurden.
- Externe Institutionen (einschließlich zivilgesellschaftlicher Gruppen) übernehmen eine Katalysatorrolle bei der Verbesserung der Fischerei - Mobilisierung von Unterstützung durch nationale Regierungsbehörden (z. B. BFAR, DENR, DOST), um eine Verbindung zu den LGUs herzustellen und technische sowie finanzielle Unterstützung zu leisten.
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Konsensbildung und Formalisierung der Allianz
Die Gründung von IBAMO basiert auf früheren Programmen im Bereich der Bewirtschaftung von Küstenressourcen. So konnten innerhalb von zwei Jahren Partnerschaften und ein Konsens mit "externen" Institutionen (einschließlich NRO und Gruppen der Zivilgesellschaft) aufgebaut und die Verbesserung der Fischereiverwaltung in den Zielgebieten angestoßen werden. Im Jahr 2012 unterzeichneten alle acht LGUs eine neue Vereinbarung (Memorandum of Agreement, MoA) zur Gründung von IBAMO, zusammen mit der Provinzregierung und den Regionalbüros mehrerer Regierungsbehörden in Nord-Mindanao.
- starkes Engagement der LGUs und der lokalen Chief Executives über Parteigrenzen hinweg - die Multi-Stakeholder-Zusammensetzung von IBAMO umfasst nationale Regierungsstellen - "Champions" aus den LGUs - meist die kommunalen Planungs- und Entwicklungsbeauftragten und/oder die kommunalen Landwirtschafts- oder Umweltbeauftragten - die auch als Mitglieder der technischen Arbeitsgruppen des Bündnisses fungieren - die Provinzregierung von Misamis Occidental dient als Sekretariat
- Aufbauend auf den bisherigen Erfolgen ähnlicher Projekte, z. B. im Bereich der Bewirtschaftung von Küstenressourcen - Aufbau auf bestehenden Institutionen, d. h. behördenübergreifende Verwaltungsstrukturen, anstatt neue zu schaffen, einschließlich der Präsenz von Fischereiorganisationen; - Mobilisierung von Unterstützung durch nationale Regierungsbehörden (z. B. BFAR, DENR, DOST), um eine Verbindung zu den LGUs herzustellen und technische sowie finanzielle Unterstützung zu leisten - Partnerschaften mit "externen" Institutionen (einschließlich zivilgesellschaftlicher Gruppen und Hochschulen) und Katalysator für die Verbesserung der Fischereiverwaltung in den Zielgebieten
Schnellbewertung eines Fischereimanagementsystems (RAFMS)
Der RAFMS-Ansatz wurde gewählt, um das PDAM bei der partizipativen Diagnose zu ergänzen. RAFMS konzentriert sich auf Fischereimanagementsysteme und berücksichtigt den breiteren Kontext der sozioökonomischen, biophysikalischen und institutionellen Dimensionen. Die Ergebnisse deuten auf fünf entscheidende Probleme hin, die von IBAMO angegangen werden müssen: (1) erschöpfte Fischereiressourcen und geringe Fangmengen; (2) geschädigte Fischereilebensräume; (3) Mangel an alternativen Lebensgrundlagen; (4) begrenzte institutionelle Kapazitäten, einschließlich des Fehlens eines wirksamen Fischereiüberwachungsprogramms; (5) mangelnde Harmonisierung der Fischereigesetze und -verordnungen.
- Aktive Beteiligung der Stakeholder an der Konsultation der Stakeholder; Ergebnisse der partizipativen Diagnose
Um die gesammelten Daten zu überprüfen, wurden die Zusammenfassung und die wichtigsten Ergebnisse im Rahmen einer Konsultation der Interessengruppen mit Vertretern der zuständigen Provinz-/Stadt-/Gemeindeverwaltungen und wichtigen Beamten von Misamis Occidental vorgestellt und validiert.
Partizipative Diagnose und adaptives Management (PDAM)
Der PDAM-Rahmen beginnt mit einer Diagnosephase, in der die zu bewirtschaftende Fischerei definiert und die spezifischen Probleme ermittelt werden, die es zu lösen gilt. Zu den wichtigsten Aufgaben in der Diagnosephase gehören: (1) Definition der Fischereigrenzen; (2) Identifizierung fischereispezifischer Herausforderungen und Chancen (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft); (3) Priorisierung der Probleme; (4) Festlegung möglicher Managementlösungen.
- Die Beteiligten überlegen bewusst, wer in das adaptive Management einbezogen werden soll.
Die Mobilisierung eines Managementkreises, der am besten in der Lage ist, die in der Diagnosephase ermittelten Bedrohungen und Chancen anzugehen, ist ein wesentlicher Schritt zur Legitimierung der EAF und zur Erhöhung ihres Erfolgspotenzials. Das adaptive Management umfasst dann die ausgehandelte Gestaltung der integrierten EAF und ihre anschließende Umsetzung und Bewertung durch IBAMO.
Bewertung der Anfälligkeit

Geeignete Standorte werden auf der Grundlage des Potenzials einer erfolgreichen Mangrovensanierung zur Verringerung der Anfälligkeit gegenüber dem Klimawandel ermittelt und nach Prioritäten geordnet. Im Fall von Silonay wurde die Mangrovensanierung als Lösung für die Sturmflutanfälligkeit identifiziert.

  • Vorhandensein von verbleibenden Mangrovengebieten;
  • Technisches Know-how und Finanzierung durch NRO-Partner;
  • Bewusstsein der Gemeinschaft und der lokalen Behörden für die Vorteile der Ökosystemleistungen von Mangroven und anderen Meeresressourcen.

Die Menschen, die von den Lebensräumen, Arten und Gebieten (und den von ihnen erbrachten Leistungen) profitieren, sollten in die Verwaltung dieser Gebiete und die Entscheidungsfindung über das Projekt einbezogen werden. Gefährdungsanalysen sollten sowohl auf Gemeinde- als auch auf Dorfebene durchgeführt werden. Die Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilungen sollten an die wichtigsten lokalen und nationalen politischen Entscheidungsträger sowie an lokale Führungskräfte und Gemeindevorsteher weitergegeben werden, damit diese Maßnahmen zur Behebung der wichtigsten Gefährdungen ergreifen können.

Kapazitätsaufbau bei den Akteuren

Das SPC bietet eine Reihe regionaler und lokaler Schulungs- und Kapazitätsaufbauprogramme für nationale und bundesstaatliche Regierungsbeamte sowie für Gemeindevertreter an. In diesen Programmen werden Management- und Fachkenntnisse auf allen Ebenen des Fachwissens vermittelt. Dieser Prozess unterstützt die Nachhaltigkeit des CEAFM.

  • Bewertung der Bereitschaft der politischen Partner, Unterstützung von außen" zu akzeptieren, und der Fähigkeit, das während der Schulung erworbene Know-how nachhaltig umzusetzen und weiterzuverfolgen.

Es ist sehr oft schwierig zu garantieren, dass die geschulten Beamten tatsächlich für einen ausreichenden Zeitraum an ihrem Arbeitsplatz bleiben, um die während der Schulungen erworbenen Fähigkeiten tatsächlich umsetzen zu können. Daher ist es ratsam, einen systemischeren Ansatz zu verfolgen, der z. B. den Aufbau institutioneller Kapazitäten in der jeweiligen Agentur einschließt.

Seltene
Schulung zum Engagement in der Gemeinschaft und zur Verhaltensänderung
Tools und Ressourcen
Lokale Standort-Durchführungsteams