Programm zur Bekämpfung der Versandung im Nigerbecken

Schnappschuss-Lösung
GVGVG
PAPBio/UICN-PACO

Die Befestigung der Dünen erfolgte durch eine Kombination aus mechanischen und biologischen Methoden.

Die mechanische Methode bestand darin, Palisaden aus Pflanzenmaterial (Stängel, Gräser, Äste usw.) in einem engen Raster und in Stoppstreifen zu errichten. Die biologische Methode bestand in der Ansiedlung von Vegetation in den Quadraten.

Außerdem wurden vereinfachte Bewirtschaftungspläne erstellt, um eine einvernehmlichere Bewirtschaftung dieser häufig gemeinschaftlich genutzten Standorte zu organisieren.

Letzte Aktualisierung: 11 Jan 2021
3633 Ansichten
Kontext
Angesprochene Herausforderungen
Wüstenbildung
Land- und Waldzerstörung
Verlust der biologischen Vielfalt
Verlust von Ökosystemen
Fehlender Zugang zu langfristiger Finanzierung
Veränderungen im soziokulturellen Kontext
Umfang der Durchführung
National
Ökosysteme
Heiße Wüste
Theme
Durchgängige Berücksichtigung der biologischen Vielfalt
Lebensraumfragmentierung und -verschlechterung
Verwaltung der Arten
Anpassung
Verringerung des Katastrophenrisikos
Milderung
Erosionsschutz
Wiederherstellung
Nachhaltige Finanzierung
Gender-Mainstreaming
Geodiversität und Geokonservierung
Verwaltung von Schutzgebieten und geschützten Gebieten
Nachhaltige Lebensgrundlagen
Instandhaltung der Infrastruktur
Indigene Völker
Lokale Akteure
Traditionelles Wissen
Planung des Managements von Schutzgebieten und geschützten Gebieten
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Wissenschaft und Forschung
Nicht aufgeführt
Standort
Niger
West- und Zentralafrika
Auswirkungen

Die beiden oben genannten Methoden und die Mobilisierung der Bevölkerung ermöglichten es, eine Gesamtfläche von 15,921 ha an Dünen zu befestigen, wodurch die Futtermittelproduktion gesteigert, die Weideflächen bereichert und die landwirtschaftlichen Flächen entlang des Flusses geschützt wurden.

Wir haben aus dieser Erfahrung gelernt, dass der partizipative Ansatz eine entscheidende Rolle für die Nachhaltigkeit und die Kapitalisierung der Erfahrungen der verschiedenen an der Projektdurchführung beteiligten Interessengruppen spielt.

Das größere Verantwortungsbewusstsein der Bevölkerung führte zu Verhaltensänderungen im Umgang mit den natürlichen Ressourcen und zu eigenständigen Initiativen zum Schutz der Gebiete.

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