
Reservat Bosque La Tigra: Ein nachahmenswertes Modell für nachhaltigen und gemeinschaftsbasierten Ökotourismus

Reserva Bosque La Tigra: Biodiversität in Aktion Costa Rica zielt darauf ab, ein replizierbares Modell für nachhaltigen und gemeinschaftsbasierten Ökotourismus zu entwickeln, das die Einrichtung der Biologischen Station Bosque La Tigra zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt sowie Aufforstungsmaßnahmen, Kohlenstoffbindung, Schutz von Trinkwasserquellen, Umwelterziehung, Überwachung der biologischen Vielfalt und Entwicklung von Ökotourismusdienstleistungen umfasst. Bosque La Tigra konzentriert sich auch auf die Einbeziehung der Gemeinden, indem es den Aufbau von Kapazitäten und die Entwicklung von Fähigkeiten im Bereich des Tourismus für die lokalen Gemeinden fördert.
Das Projekt ist eine Initiative des Unternehmens Travel to Nature und des Programms develoPPP, das von der Deutschen Gesellschaft für Entwicklungszusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt wird.
Kontext
Angesprochene Herausforderungen
Der Bezirk La Tigra und seine Umgebung in der Provinz Alajuela entwickelten in den 90er Jahren einen intensiven Zierpflanzenanbau als Hauptwirtschaftszweig, der allmählich verschwand und dieser Region nur noch wenige Wirtschafts- und Beschäftigungsmöglichkeiten bot. Darüber hinaus haben die zunehmende illegale Jagd auf Arten und die Abholzung der Wälder den Ökosystemen und der lokalen Tierwelt erheblichen Schaden zugefügt.
La Tigra und seine Umgebung befinden sich in der Nähe von nationalen und privaten Schutzgebieten. Die biologische Vielfalt ist eine der Hauptattraktionen dieser Region, die ein immenses touristisches Potenzial birgt, das bisher nicht genutzt wurde.
Bosque La Tigra will sich als innovatives touristisches Produkt profilieren, das sich durch ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein gegenüber der lokalen Artenvielfalt auszeichnet. Das Projekt zielt auch darauf ab, die touristischen Aktivitäten in dieser Region zu reaktivieren und zu dynamisieren, die produktiven Ketten der touristischen Dienstleistungen zu fördern und neue Möglichkeiten für die lokalen Gemeinden von La Tigra und den umliegenden Bezirken zu schaffen.
Standort
Prozess
Zusammenfassung des Prozesses
Bosque La Tigra hat sich im Rahmen seines nachhaltigen Geschäftsmodells dazu verpflichtet, verantwortungsvolle Geschäftsstrategien im Bereich der biologischen Vielfalt zu verfolgen, und hat sich verpflichtet, die biologische Vielfalt für sein touristisches Angebot nachhaltig zu nutzen und zu ihrer Erhaltung beizutragen, wobei all diese Maßnahmen den Fortbestand seines Unternehmens langfristig gewährleisten sollen. Die Bausteine interagieren aus dieser Logik heraus: Bosque La Tigra trägt zur Erhaltung der Artenvielfalt bei, indem es den Wald wiederherstellt und die ökologische Vernetzung verbessert. Folglich ermöglichen gesunde Ökosysteme die Schaffung und Gestaltung zahlreicher Ökotourismusprodukte und Umweltbildungsaktivitäten, die die Grundlage des Geschäftsmodells von Bosque La Tigra bilden. Darüber hinaus ermöglicht die Erhaltung der Wälder einen gesunden Fluss von Ökosystemleistungen, die den Gemeinden in der Nähe des Projekts zugute kommen, wie etwa Trinkwasser, saubere Luft, Klimaregulierung und ein vielfältiges Ökosystem. Das umfassende Modell wird durch das von Bosque La Tigra geförderte Programm zur Einbindung der Gemeinden vervollständigt, das den Gemeinden in der Nähe des Projekts Vorteile bringt, darunter die Entwicklung von Kapazitäten im Tourismussektor, was wiederum die Wirtschaft von La Tigra und seiner Umgebung belebt und zur lokalen Entwicklung beiträgt.
Bauklötze
Wiederaufforstung und ökologische Vernetzung
Bosque La Tigra besitzt 46 Hektar Primär- und Sekundärwälder sowie Regenerationsflächen als Überbleibsel ehemaliger Passionsfruchtplantagen. Bosque La Tigra grenzt an den Children Eternal Rainforest, Costa Ricas größtes privates Reservat mit 23.000 Hektar. Für das Projekt ist dieser Standort ein strategisches Element für die Arbeit im Reservat.
Bosque La Tigra hat sich zum Ziel gesetzt, die ökologische Vernetzung beider Reservate zu fördern, indem der Wald erhalten und die Regenerationsflächen des Reservats mit einheimischen Bäumen aktiv wiederhergestellt werden. Zu diesem Zweck wurde im Rahmen des Projekts eine Aufforstungssequenz für die Verjüngungsflächen entwickelt, so dass das Gebiet schließlich in einen ökologischen Sukzessionsprozess eintreten und die ökologische Verbindung mit dem Children Eternal Rainforest fördern wird.
Mindestens 40 verschiedene Arten einheimischer Bäume und Sträucher wurden für die Aufforstungsgebiete ausgewählt. Im Rahmen des Projekts wurde eine Baumschule eingerichtet, die Bäume und Setzlinge aus denselben Primär- und Sekundärwäldern des Reservats vermehrt und über eine Kapazität von 700 Setzlingen und Pflanzen verfügt.
Zwischen 2017 und 2020 wurden insgesamt 4500 Bäume gepflanzt. Jede Aufforstungsmaßnahme wird durch die freiwillige Arbeit von Studenten, Unternehmensmitarbeitern, nationalen und internationalen Touristen und Mitarbeitern von Bosque La Tigra unterstützt.
Ermöglichende Faktoren
- Das Vorhandensein von Primär- und Sekundärwäldern mit einheimischer Flora, aus denen Samen vermehrt werden können, liefert genetisches Material für die Wiederaufforstungsaktivitäten von Bosque La Tigra.
- Die Nähe zu einem Schutzgebiet wie dem Children Eternal Rainforest begünstigt die Ansiedlung der lokalen Fauna im Bosque La Tigra.
- Privates Engagement, vertreten durch Travel to Nature, mit einem Geschäftsmodell, das auf Regeneration setzt, arbeitet innerhalb der Grenzen der Natur und ist darauf ausgerichtet, mit ihr zu arbeiten und sie zu unterstützen.
Gelernte Lektion
- Die Verankerung der Wiederaufforstung im Geschäftsmodell von Bosque La Tigra ist ein Schlüsselelement, da die Bäume an Unternehmen, Touristen und Besucher verkauft werden und die Einnahmen zur Deckung der Kosten für den Kauf des Grundstücks und den Erwerb neuer Grundstücke in der Umgebung des ursprünglichen Grundstücks verwendet werden. In diesem Sinne zahlen die Unternehmen, um ihre Leistung durch Wiederaufforstung und Kohlenstoffbindung zu kompensieren, und Bosque La Tigra stellt die Wälder als Teil seines Angebots zur ökologischen Verantwortung für Unternehmen wieder her. Auf diese Weise sponsern internationale Unternehmen die Pflanzung von bis zu 500 Bäumen und machen sie als Teil ihrer Umweltstrategien sichtbar.
Ressourcen
Umwelterziehung: Bosque La Tigra Regenwaldschule
Bosque La Tigra hat im Reservat eine biologische Station errichtet, die als Regenwaldschule dient, ein Ort zum Lernen und Entdecken des Waldes. Schüler, Touristen, Familien und Besucher können Bosque La Tigra aus erster Hand erleben und die Aktivitäten im Reservat genießen.
Familien können Bosque La Tigra besuchen und eine einzigartige Erfahrung inmitten des tropischen Waldes machen. Bosque La Tigra ist auch ein einladender Ort für Schulen und Gymnasien aus La Tigra und Umgebung, wo die Schüler etwas über den tropischen Regenwald, seine Dynamik und die lokale Artenvielfalt lernen können. Die biologische Station von Bosque La Tigra verfügt über Unterrichtsräume, in denen die örtlichen Gemeinden unter anderem in den Bereichen Tourismusberatung und Unternehmertum geschult werden.
Bosque La Tigra hat sich auf die Bildung von Allianzen mit Universitäten, Schulen und Bildungsinstituten konzentriert, um mit ihnen zusammenzuarbeiten und Umweltbildungsprogramme und andere Schulungen in der biologischen Station durchzuführen. Das Projekt bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten für Studentengruppen, um Kurse und Schulungen im Freien zu entwickeln.
Ermöglichende Faktoren
- Bosque La Tigra hat sich den Vorteil zunutze gemacht, ein einzigartiges Klassenzimmer direkt außerhalb der biologischen Station zu haben: den tropischen Regenwald. Dies ist ein wesentliches Merkmal des Reservats und macht es für Besucher und Studentengruppen attraktiv.
Gelernte Lektion
Aufgrund der Covid-19-Pandemie hat Bosque La Tigra die Übernachtungsmöglichkeiten angepasst, um kleinere Gruppen unterzubringen. Ursprünglich waren sie für große Gruppen ausgelegt, aber nach den Empfehlungen zur sozialen Distanzierung wurde dieser Aspekt neu gestaltet. Jetzt kann Bosque La Tigra kleine Gruppen von Studenten, Besuchern, Familien und sozialen Gruppen beherbergen.
Verantwortungsvolles touristisches Angebot für die biologische Vielfalt
Bosque La Tigra hat ein attraktives touristisches Produkt für internationale und nationale Besucher, Gemeinden und Studenten entwickelt, die sich mit der Natur verbinden und von der lokalen Biodiversität lernen wollen. Dieses touristische Produkt zeichnet sich als ein Angebot aus, das mit einem hohen Maß an Umweltverantwortung geschaffen wurde und als Beispiel, Inspiration, Vorzeigeprojekt und nachahmenswertes Modell für internationale und nationale Organisationen dient.
Bosque La Tigra bietet geführte Touren und einen interaktiven Wanderweg, auf dem die Besucher etwas über den Regenwald, die lokale Artenvielfalt und die Tierwelt erfahren können. Die Besucher können auf 4 km langen Pfaden durch Primär- und Sekundärwälder wandern. Die Pfade sind mit Schildern der repräsentativsten Baumarten der Wälder versehen, die Informationen wie den wissenschaftlichen Namen, den gebräuchlichen Namen und die Naturgeschichte oder eine kurze Beschreibung der Art enthalten. Die Besucher können auch die Baumschule besuchen und sich einen einheimischen Baum aussuchen, den sie im Reservat pflanzen möchten. Das Reservat führt auch Aktivitäten zur Überwachung der Wildtiere durch, indem es Kamerafallen installiert, die Videos und Fotos der im Reservat lebenden Tiere aufzeichnen. Die Besucher können auch die Installation der Kameras besichtigen und Videos und Fotos der örtlichen Fauna betrachten.
Ermöglichende Faktoren
- Die Nähe zu den geschützten Wäldern macht Bosque La Tigra zu einem perfekten Ort, um ein touristisches Angebot zu entwickeln, das gesunde Ökosysteme nutzt und innerhalb ihrer Grenzen arbeitet, um eine nachhaltige Nutzung und die Erhaltung der biologischen Vielfalt zu gewährleisten.
- Das Engagement von Travel to Nature für nachhaltigen Ökotourismus und die Vision, ein touristisches Angebot zu entwickeln, das exklusive Reiseerlebnisse mit Nachhaltigkeit verbindet, sind die Schlüsselaspekte für die Umsetzung eines solchen Geschäftsmodells.
Gelernte Lektion
- Die weltweiten Tourismustrends zeigen ein zunehmendes Bedürfnis, nachhaltige Angebote und Reisen zu erleben. In diesem Sinne schafft es Bosque La Tigra, die Bedürfnisse dieses Segments zu erfüllen und die Chancen zu nutzen, die diese Trends dem Ökotourismus bieten.
Ressourcen
Einbindung der Gemeinschaft und Entwicklung von Kapazitäten für den Tourismus
Bosque La Tigra hat eine klare Vision für die Einbindung der Bevölkerung in sein Geschäft: Der Ökotourismus in La Tigra und Umgebung kann nur dann gedeihen, wenn alle am Tourismus Beteiligten die Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzen, die für die Ausübung des Gewerbes erforderlich sind; dementsprechend wurde im Rahmen des Projekts der Bedarf an Schulungen zur Verbesserung der touristischen Fähigkeiten der lokalen Gemeinden und Unternehmer ermittelt.
- Das Projekt unterstützte die Ausbildung von 14 Personen aus den lokalen Gemeinden zu offiziellen Reiseleitern zwischen 2018 und 2021. Sie erhielten Unterricht in den Fächern Allgemeine Grundlagen des Tourismus und Tourismusethik, Touristenbetreuung und -führung, Geografie und Kulturtourismus in Costa Rica sowie Naturgeschichte. 70 % des Lehrplans haben die künftigen Reiseleiter bereits absolviert.
- Im Rahmen des Projekts wurden unternehmerische Fähigkeiten für ökotouristische Unternehmen in La Tigra und den umliegenden Bezirken geschult. Im Jahr 2021 erhielten 15 Unternehmer eine ludische und partizipatorische Schulung zur Entwicklung ihrer unternehmerischen Fähigkeiten in Themen wie Unternehmerprofil, Geschäftskonzept, Marke und Image, Marketing, digitales Marketing, Kosten und Unternehmensformalisierung. Die Schulung bestand aus Gruppensitzungen und individueller Betreuung für jeden Teilnehmer. Die Unternehmer haben als Ergebnis der Schulung die Besucherzahlen in ihren Unterkünften erhöht und die Käufe ihrer Produkte gesteigert.
Ermöglichende Faktoren
- Die guten Beziehungen von Bosque La Tigra zu den örtlichen Gemeinden haben dazu beigetragen, dass die Aktivitäten problemlos koordiniert und weiterverfolgt werden konnten.
- Die lokalen Gemeinschaften sind sehr daran interessiert und engagiert, neue Fähigkeiten zu erlernen und in ihrem Tourismusgeschäft anzuwenden.
Gelernte Lektion
- Kapazitätsaufbau und Schulungen, insbesondere im Tourismussektor, haben ein großes Potenzial, Menschen, und in diesem Fall Unternehmer, zu stärken. Die Menschen haben großen Enthusiasmus und Engagement für die Ausbildung gezeigt. Derzeit wenden die Unternehmer das erworbene Wissen in ihren touristischen Produkten und Dienstleistungen mit positiven Ergebnissen an.
Auswirkungen
Im Rahmen dieser umfassenden Initiative wurden erfolgreiche Maßnahmen in verschiedenen Bereichen wie der Wiederherstellung des Tropenwaldes, der Verbesserung der ökologischen Vernetzung, der Umwelterziehung, dem Aufbau von Kapazitäten in den lokalen Gemeinden und der Wiederbelebung und Erholung des Tourismussektors vor Ort durchgeführt.
Bosque La Tigra hat es geschafft, ein attraktives touristisches Produkt für internationale und nationale Besucher, Gemeinden und Studenten zu entwickeln, die sich mit der Natur verbinden und etwas über die lokale Artenvielfalt lernen möchten. Dieses touristische Produkt dient als Beispiel, Inspiration, Schaufenster und nachahmenswertes Modell für internationale und nationale Organisationen.
Mit dem Projekt konnte ein Geschäftsmodell umgesetzt werden, das innerhalb der Grenzen der Natur operiert und darauf ausgerichtet ist, mit der Natur zu arbeiten und sie zu unterstützen. Während der Durchführung des Projekts wurden mehr als 4000 einheimische Bäume in dem Reservat gepflanzt. Insgesamt 46 Hektar sekundärer und primärer Regenwald können nun unter der Obhut von Bosque La Tigra gedeihen und wachsen. Wasserquellen, die über 1000 Menschen in La Tigra mit Trinkwasser versorgen, sind nun geschützt.
Das Projekt hat Auswirkungen, die weit über die Grenzen von Bosque La Tigra hinausgehen. Derzeit arbeitet eine Gruppe von Geschäftsinhabern, Unternehmern und verschiedenen Interessengruppen aus dem Bezirk La Tigra und anderen umliegenden Bezirken an einem strategischen Prozess zur Schaffung eines neuen touristischen Ziels in der Region.
Begünstigte
- Umgebung des Bosque La Tigra: Gemeinden aus San Lorenzo und Peñas Blancas, San Ramón und La Tigra, San Carlos.
- Die Schulen von La Tigra.
- Die lokale Artenvielfalt des tropischen Regenwaldes von Bosque La Tigra.
Ziele für nachhaltige Entwicklung
Geschichte

Die Bezirke San Lorenzo, La Tigra und Peñas Blancas werden von der Nationalstraße 702 durchquert, einer Route, die wegen ihres Endziels - dem Vulkan Arenal und La Fortuna, einem der am stärksten entwickelten Touristenzentren Costa Ricas - stark frequentiert wird. Die an der Ruta 702 gelegenen Bezirke verfügen jedoch über ein immenses touristisches Potenzial, eine große Artenvielfalt und touristische Attraktionen von großem Interesse. Ebenso gibt es eine Gruppe von Geschäftsleuten und Tourismusunternehmern, die auf der Suche nach einem besseren Familieneinkommen und persönlicher Entwicklung ihre Aktivitäten entlang dieser nationalen Route entwickeln.
Bosque La Tigra hat das touristische Potenzial dieses Gebiets erkannt und die Entwicklung von Kompetenzen im Tourismussektor gefördert. Zunächst wurden mit Unterstützung der GIZ 14 Personen aus den Gemeinden zu lokalen Reiseleitern ausgebildet und 15 Personen haben ihre Managementfähigkeiten verbessert, um sie in ihren Unternehmen anzuwenden.
In der zweiten Phase förderte Bosque La Tigra die lokale Organisation für ein besseres Management des Reiseziels. Derzeit ist eine Gruppe von 30 Geschäftsleuten und Tourismusunternehmern organisiert, um Entscheidungen auf der Ebene eines neuen Reiseziels zu treffen: Destino Ecoturístico Ruta 702. Sie treffen strategische Entscheidungen zur Entwicklung des Reiseziels im Rahmen einer gemeinsamen Vision. Sie haben auch eine Gemeinschaft für den Austausch von Erfahrungen mit guten touristischen Praktiken und Ratschlägen und Empfehlungen von Gleichgesinnten gebildet, die sie in ihren Unternehmen anwenden können. Die Organisation fördert auch produktive Verbindungen zwischen Unternehmen.
José Miguel Herrera, Präsident der Ökotourismusvereinigung Route 702, Unternehmer und Imker, erklärt: "Wir haben uns organisiert, um als Tourismusunternehmer voranzukommen, das Potenzial unserer schönen Bezirke zu entwickeln und uns gegenseitig zu unterstützen. Wir sind uns der wertvollen biologischen Vielfalt unseres Reiseziels bewusst und wollen sie bestmöglich nutzen, indem wir sie nachhaltig einsetzen und ihre Erhaltung garantieren".