Kapazitätsentwicklung und Vernetzung für die Resilienz grenzüberschreitender Feuchtgebiete

Ziel dieses Bausteins ist es, Feuchtgebietsinstitutionen und -personal in zeitgemäßen Fähigkeiten, Kenntnissen, Instrumenten, Methoden und Ansätzen zum Schutz von Feuchtgebieten zu schulen, damit sie in der Lage sind, den grenzüberschreitenden Schutz von Feuchtgebieten im Nilbecken effektiv und effizient umzusetzen. Der Ansatz für den Kapazitätsaufbau umfasst sowohl Online- oder virtuelle Schulungen, Lernaustausch vor Ort, Schulungen vor Ort, thematische persönliche Module, Workshop-Methoden und Lernforen. Er umfasst Themen wie Feuchtgebiete und Lebensgrundlagen, Feuchtgebiete und Anpassung an den Klimawandel, Planung der Bewirtschaftung von Feuchtgebieten, Bewertung von Umweltströmen und Bewertung von Feuchtgebieten. Zu den Akteuren gehören die Vertragsparteien des Nilbeckens, Feuchtgebietsgemeinschaften und nichtstaatliche Akteure. Dazu gehört auch die Vernetzung von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren, die sich mit Feuchtgebieten im Nilbecken befassen, um koordinierte Bemühungen ohne Doppelarbeit zu ermöglichen und die gewünschte kritische Masse für eine größere Wirkung zu erreichen. Und schließlich geht es darum, über verschiedene Medien auf die Notwendigkeit von Feuchtgebieten im Nilbecken und die damit verbundene biologische Vielfalt und Ökosystemleistungen hinzuweisen.

Durchführung einer Bewertung des Schulungsbedarfs für bedarfsorientierte Schulungsmodule und eine partizipative und integrative Stakeholder-Plattform für ein proaktives Stakeholder-Netzwerk.

Es muss sichergestellt werden, dass die Schulungsmodule bedarfsorientiert sind und dass eine Plattform für ein umfassendes Netzwerk von Interessenvertretern geschaffen wird, um ein produktives Engagement der Interessenvertreter zu ermöglichen.