Schulung im Umgang mit der Datenerfassungstechnologie

Forstbeamte schulten die Mitglieder des Wildlife Conservation Committee in der praktischen Anwendung der Datenerfassungs-App NoteCam. Die Schulung wurde in der Landessprache abgehalten, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer die Verfahren vollständig verstanden haben. Neben der technischen Anleitung zur Datenerfassung wurden die Mitglieder über die Bedeutung des Wildtierschutzes aufgeklärt und darin geschult, die wichtigsten Anzeichen für das Vorhandensein von Wildtieren zu erkennen, um ihnen die Fähigkeiten und das Wissen zu vermitteln, die für eine effektive Überwachung durch die Gemeinschaft erforderlich sind.

  • Unterricht in der Landessprache: Durch die Schulung in der Landessprache wurde sichergestellt, dass alle Teilnehmer die Verfahren und Konzepte vollständig verstanden.
  • Praxisnaher, praktischer Ansatz: Direkte, erfahrungsbasierte Schulungen zur NoteCam-App halfen den Mitgliedern, Vertrauen in die Datenerfassung zu gewinnen.
  • Integration von Naturschutzwissen: Die Kombination von technischem Training mit Aufklärung über die Bedeutung von Wildtieren und Anzeichen für die Anwesenheit von Wildtieren verbesserte das Verständnis und die Motivation.
  • Unterstützung durch Forstbeamte: Die aktive Beteiligung von Beamten sorgte für Anleitung, Glaubwürdigkeit und kontinuierliche Unterstützung der Freiwilligen in der Gemeinde.
  • Zugänglich für unterschiedliche Bildungsniveaus: Die Schulung wurde so konzipiert, dass sie für Mitglieder mit unterschiedlichem Bildungshintergrund zugänglich war.
  • Sprache und Klarheit sind wichtig: Schulungen in der Landessprache der Teilnehmer gewährleisten das Verständnis und erhöhen das Engagement.
  • Praktische, praxisnahe Schulungen sind am effektivsten: Die Mitglieder lernen schneller und behalten ihre Fähigkeiten besser, wenn sie die Instrumente während der Schulung aktiv anwenden.
  • Die Kombination von technischem und naturschutzfachlichem Wissen steigert die Motivation: Das Verständnis für den Zweck der Datenerhebung fördert die kontinuierliche Teilnahme.
  • Laufende Unterstützung stärkt die Ergebnisse: Kontinuierliche Anleitung durch Forstbeamte hilft, die Datenqualität und das Vertrauen der Freiwilligen zu erhalten.
  • Inklusion gewährleistet ein breiteres Engagement der Gemeinschaft: Die Anpassung der Schulungen an unterschiedliche Bildungsniveaus maximiert die Beteiligung und Nachhaltigkeit.
Für die Datenerhebung verwendete Technologie

Der Ansatz zur Datenerfassung ist einfach und zugänglich gestaltet, um den unterschiedlichen Bildungshintergründen der Mitglieder des Naturschutzausschusses gerecht zu werden. Die mobile Anwendung NoteCam wird für die Aufzeichnung von Beobachtungen verwendet. Mit dieser benutzerfreundlichen App können die Mitglieder wichtige Daten zu Wildtieren - einschließlich GPS-Koordinaten und Höhenangaben - einfach durch das Aufnehmen von Fotos erfassen, was den Überwachungsprozess effizient und zuverlässig macht, selbst für Personen mit begrenzter technischer Erfahrung.

  • Benutzerfreundliche Technologie: Die NoteCam Mobile App ist einfach und intuitiv und ermöglicht es Mitgliedern mit unterschiedlichem Bildungshintergrund, auf einfache Weise genaue Wildtierdaten zu erfassen.
  • Automatisierte Datenerfassung: Die App zeichnet wichtige Informationen wie GPS-Koordinaten und Höhe automatisch auf, wenn Fotos gemacht werden, was Fehler reduziert und die Berichterstattung vereinfacht.
  • Angepasst an die Bedürfnisse der Gemeinschaft: Die Einfachheit und Zugänglichkeit des Tools gewährleisten, dass auch Freiwillige mit begrenzten technischen Kenntnissen effektiv mitarbeiten können.
  • Unterstützt eine zeitnahe und zuverlässige Überwachung: Durch die unkomplizierte Datenerfassung fördert die App eine kontinuierliche Beteiligung und gewährleistet hochwertige Informationen für das Naturschutzmanagement.

  • Einfachheit fördert die Beteiligung: Einfach zu bedienende Tools fördern ein konstantes Engagement, selbst bei Freiwilligen mit begrenzten technischen Kenntnissen oder formaler Ausbildung.
  • Automatisierte Funktionen verbessern die Datenqualität: Die automatische Erfassung von GPS-Koordinaten und Höhenangaben reduziert Fehler und gewährleistet eine genaue, standardisierte Datenerfassung.
  • Die Anpassung der Technologie an lokale Gegebenheiten ist entscheidend: Die Gestaltung der App für den praktischen, alltäglichen Gebrauch in Waldgemeinden erhöht die Akzeptanz und die langfristige Nachhaltigkeit.

Bildung von Gruppen

Der Ausschuss für die Erhaltung der Wildtiere wird ausschließlich auf freiwilliger Basis gebildet, wobei die Mitglieder eher aus persönlichem Interesse als aus finanziellem Interesse teilnehmen. Die freiwillige Teilnahme gewährleistet eine echte Motivation und liefert zuverlässigere Daten, während eine erzwungene Beteiligung die Qualität der gesammelten Informationen beeinträchtigen könnte. Die meisten Mitglieder sind Anwohner, die in der Nähe des Waldes leben und daher gut in der Lage sind, Wildtiere zu beobachten und Anzeichen von Wilderei zu erkennen. Der Ausschuss steht jedoch allen Interessierten offen, so dass ein umfassender und gemeinschaftsorientierter Ansatz für die Überwachung gewährleistet ist.

Ermöglichende Faktoren

  • Starkes Interesse der Gemeinschaft und Bereitschaft zur Teilnahme: Die Freiwilligkeit des Komitees gewährleistet, dass die Mitglieder wirklich motiviert sind, was zu genaueren und zuverlässigeren Wildtierbeobachtungen führt.
  • Die Nähe der Mitglieder zu Waldgebieten: Die meisten Freiwilligen leben in der Nähe oder innerhalb von Waldgebieten, so dass sie häufig Gelegenheit haben, Wildtiere zu beobachten und Anzeichen für illegale Aktivitäten zu entdecken.
  • Einbindung und Offenheit für alle Gemeindemitglieder: Obwohl viele Teilnehmer Hirten oder Landwirte sind, steht das Komitee allen offen, die einen Beitrag leisten möchten, und fördert so eine breitere Beteiligung der Gemeinschaft.
  • Vertrauen und Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und den Forstbeamten: Die eingerichteten Kommunikationskanäle, wie die spezielle WhatsApp-Gruppe, stärken die Zusammenarbeit und fördern die aktive Berichterstattung.

Gelernte Lektionen

  • Die freiwillige Teilnahme führt zu qualitativ hochwertigeren Daten: Mitglieder, die aus persönlicher Motivation mitmachen, sind engagierter und liefern genauere und konsistentere Beobachtungen als diejenigen, die durch Druck oder Zwang angeworben wurden.
  • Lokale Gemeinschaften sind die effektivsten Augen und Ohren vor Ort: Die Menschen, die in der Nähe des Waldes leben, haben täglich mit der Landschaft zu tun und sind daher gut positioniert, um die Anwesenheit von Wildtieren und Wilderei frühzeitig zu erkennen.
  • Kontinuierliches Engagement stärkt die Berichterstattung: Die regelmäßige Kommunikation über die WhatsApp-Gruppe hält die Mitglieder aktiv, verbessert die Koordinierung und stärkt das Vertrauen zwischen Freiwilligen und Forstbeamten.
  • Schulungen und einfache digitale Hilfsmittel stärken die Kapazitäten der Gemeinschaft: Praktische Schulungen und benutzerfreundliche Anwendungen wie NoteCam ermöglichen es den Gemeindemitgliedern, selbstbewusst und effizient standardisierte Daten zu sammeln.
  • Die Einbeziehung aller Beteiligten erhöht die Eigenverantwortung und Nachhaltigkeit: Wenn jeder, der Interesse hat, mitmachen kann, wird das Gefühl der gemeinsamen Verantwortung in der Gemeinschaft gefördert und das langfristige Engagement für den Schutz der Wildtiere verbessert.
Landesweiter Aufbau von Kapazitäten und Sensibilisierung für die Planung, Umsetzung, Überwachung und Berichterstattung von Umweltbudgets

Schließlich umfasst diese Lösung seit 2022 Aktivitäten zum Aufbau von Kapazitäten und Sensibilisierungsveranstaltungen in allen 21 Provinzen und der Hauptstadt. Für den Kapazitätsaufbau wurden Schulungen online und persönlich durchgeführt, während Foren und Workshops für breitere Diskussionen organisiert wurden. Die Sensibilisierungsveranstaltungen richteten sich an bestimmte lokale Entscheidungsträger und wurden persönlich durchgeführt.

Ziel dieser Aktivitäten ist es, den lokalen Akteuren das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie für das Umweltmanagement und die Budgetierung im Einklang mit dem NRUF benötigen, und zwar durch Übungen zur Planung, Ausführungsberichterstattung sowie Überwachung und Bewertung lokaler Umweltbudgets. Die Schulungen konzentrierten sich auch auf die Umweltbudget- und -ausgabendatenbank, die den lokalen Regierungen hilft, ihre Informationen offenzulegen und die datengestützte Planung und Entscheidungsfindung zu verbessern.

Darüber hinaus arbeitet UNDP BIOFIN gemeinsam mit der mongolischen Regierung an der Entwicklung einer Ausgabentaxonomie, die eine standardisierte Kategorisierung der Umweltausgaben ermöglicht und so für mehr Klarheit und Konsistenz in der Haushaltsberichterstattung sorgen wird.

Zu den wichtigsten Faktoren, die dies ermöglichen, gehören ausreichend Zeit, Personal und finanzielle Mittel, um eine Vielzahl von Schulungen, Workshops und Treffen auf lokaler Ebene durchzuführen. Die Entwicklung von leicht verständlichen Materialien, Wissensprodukten und unterstützenden Aktivitäten ist ebenfalls ein wesentlicher Faktor.

Schulungen und Workshops sollten sich darauf konzentrieren, komplexe Informationen in klare und umsetzbare Botschaften zu übersetzen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um ihre Wirksamkeit zu gewährleisten und die größte Herausforderung der rechtlichen Komplexität und Mehrdeutigkeit im Zusammenhang mit dem NRUF anzugehen. Praktische Komponenten, wie z. B. praktische Aktivitäten, unterstützen das Erreichen von Lernergebnissen, indem sie widerspiegeln, was die lokalen Akteure in der Praxis tun müssen, wenn sie ihre Budgets festlegen und melden. Schließlich sollten die Schulungen und Workshops auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten sein. Da die Kommunalverwaltungen für die Umsetzung der NRUF verantwortlich sind und jede Provinz ihre eigenen Möglichkeiten und Beschränkungen hat, ist es sinnvoll, separate Schulungen für die einzelnen Kommunalverwaltungen anzubieten, anstatt das gesamte Personal auf einer höheren Ebene zusammenzufassen.

Entwicklung einer öffentlichen Datenbank, um die Finanzierung der biologischen Vielfalt zu verfolgen, die Rechenschaftspflicht zu verbessern und sicherzustellen, dass die Regierungen ihrer Ausgabenverantwortung gerecht werden

Es wurde eine öffentliche Datenbank für Umweltbudgets und -ausgaben entwickelt, um die Umweltbudgets und -ausgaben (ab 2023) offenzulegen. Ihr intuitives und visuelles Layout ermöglicht es den Nutzern, zu verfolgen, wie viel jede Provinz jedes Jahr für die biologische Vielfalt ausgegeben hat. Dies hat zwei Hauptauswirkungen.

Erstens können die Kommunalverwaltungen, die die Datenbank gründlich ausfüllen müssen, diese als Instrument nutzen, um besser zu verstehen, wie sie ihre eigenen Umweltbudgets entwickeln und welche Kategorien einbezogen werden sollten.

Zweitens fördert die öffentliche Datenbank die Rechenschaftspflicht und Transparenz bei der Umweltplanung und -budgetierung und ermutigt die Regierungen, ihrer Verantwortung für die Finanzierung der biologischen Vielfalt im Rahmen des NRUF nachzukommen, und dient letztlich als wirksames Überwachungsinstrument.

Technische Kapazitäten und finanzielle Mittel für die Entwicklung, Umsetzung und Pflege der Datenbank; Verständnis der lokalen Behörden für die Datenbank und Verpflichtung zur Offenlegung ihrer Umweltbudgets und -ausgaben.

Über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus können Überwachungs- und Rechenschaftsinstrumente (wie öffentlich zugängliche Datenbanken) zusätzliche Anreize für die Durchsetzung von Gesetzen zu Biodiversitätsausgaben schaffen. Diese Instrumente bieten eine praktische Möglichkeit, aufgeschlüsselte Informationen in ein leicht zugängliches Format zu übertragen, um die Finanzierung der biologischen Vielfalt zu verfolgen. Es ist jedoch wichtig, dass die Entwicklung dieser Instrumente mit Bemühungen einhergeht, das Bewusstsein für ihre Existenz zu schärfen, um sicherzustellen, dass sie effektiv zur Überwachung der Fortschritte und zur Unterstützung der Rechtsdurchsetzung eingesetzt werden.

Verbesserung der Regulierung und Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Regierungsebenen für eine wirksame Rechtsdurchsetzung

Das BIOFIN und das Nationale Rechnungsprüfungsamt der Mongolei bewerteten gemeinsam den Stand der Umsetzung des NRUF und untersuchten institutionelle und regulatorische Lücken, die sich auf den Gesetzesvollzug auswirken. Die Überprüfung ergab, dass die schwache Durchsetzung auf rechtliche Unklarheiten, uneinheitliche Vorschriften und eine unzureichende Koordinierung zwischen den Regierungsbehörden zurückzuführen ist. Im Anschluss an diesen Prozess leistete das BIOFIN technische Unterstützung bei der Entwicklung überarbeiteter Vorschriften, die diese rechtlichen Unklarheiten beseitigen.

Neben der Verbesserung der Vorschriften bestand eine wesentliche Komponente darin, die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Regierungsbehörden zu stärken, um sicherzustellen, dass das NRUF und seine überarbeiteten Vorschriften verstanden und wirksam umgesetzt werden. Dies ist besonders wichtig, da die lokalen Regierungen dafür verantwortlich sind, das NRUF, ein nationales Gesetz, in ihre Haushaltsverfahren einzubeziehen. Um dies zu unterstützen, hat das Finanzministerium damit begonnen, halbjährliche Haushaltsaufrufe herauszugeben: offizielle Anweisungen, die die Verfahren zur Aufstellung des Haushalts für das nächste Steuerjahr erläutern und den Kommunalverwaltungen helfen, die Ausgaben für die biologische Vielfalt zu berücksichtigen. Das Finanzministerium bemühte sich auch verstärkt um die Überprüfung und Genehmigung spezieller Budgets für den Umweltschutz und die Sanierung natürlicher Ressourcen.

Zu den begünstigenden Faktoren gehören das gegenseitige Verständnis der Regierungsbehörden für die Verflechtung der Finanzierungsverfahren im Bereich der biologischen Vielfalt und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Die Unterstützung durch Spezialisten für die Finanzierung der biologischen Vielfalt, insbesondere durch das BIOFIN-Team, war ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Identifizierung von Lücken in den Vorschriften und der Koordinierung sowie für die wirksame Unterstützung bei der Entwicklung von Lösungen zu deren Behebung.

Eine wichtige Lehre aus diesem Baustein ist, dass Zusammenarbeit und Kommunikation die Kluft zwischen dem Gesetz zur Finanzierung der biologischen Vielfalt und der Praxis überbrücken können, in Kombination mit klaren Vorschriften, die die Durchsetzung unterstützen. Obwohl das NRUF im Jahr 2012 verabschiedet wurde, haben diese Unstimmigkeiten verhindert, dass das Gesetz die beabsichtigten Ergebnisse erzielt.

Das NRUF ist zwar spezifisch für die Mongolei, aber die Replizierbarkeit dieses Bausteins geht darüber hinaus. Er beruht auf der Tatsache, dass die Finanzierung der biologischen Vielfalt eine inhärent vernetzte Angelegenheit ist und staatliche Lösungen in der Regel mehrere Behörden auf verschiedenen Ebenen einbeziehen, von den Finanzabteilungen bis hin zu den Umweltbereichen. Dieser Baustein zeigt, dass andere Regierungen - auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene -, die die Finanzierung der biologischen Vielfalt durch Gesetze und Verordnungen stärken wollen, den Governance-Strukturen, den Kooperationsmechanismen und den regelmäßigen Kommunikations- und Richtlinieninstrumenten, wie den halbjährlichen Rundschreiben, die gleiche Aufmerksamkeit widmen müssen.

Förderung eines kohlenstoffarmen Verhaltens der Bewohner

Entwicklung eines kohlenstoffarmen Lebensstils und eines Standards zur Überprüfung der Kohlenstoffreduzierung mit Schwerpunkt auf der Reparatur gebrauchter Gegenstände. Einführung eines Systems für kohlenstoffarme Gutschriften, um Anreize für die Teilnahme zu schaffen und den Bewohnern die Möglichkeit zu geben, kommunale Leistungen in Anspruch zu nehmen. Durch das Reparieren von alten Gegenständen erhalten die Bewohner Gutschriften, die sie dann bei Partnern in der Gemeinde gegen Vergünstigungen einlösen können, z. B. ermäßigte Gebühren für Krankenhauseinweisungen, vergünstigte Lebensmittel oder Reparaturmaterial. Dieser Ansatz fördert das Engagement der Bewohner und regt zu einer nachhaltigen Lebensweise an.

  • Beteiligung von Unternehmen, wobei die Bewohner in den Genuss von Kredittilgungen kommen, z. B. in Form von Ermäßigungen bei den Grundstücksgebühren oder Rabatten auf Waren des täglichen Bedarfs.
  • Beteiligung von Unternehmen: Markenunternehmen bemühen sich um Produktrecycling und Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung.
  • Ressourcenintegration und technische Befähigung: Gemeinden arbeiten mit Reparaturunternehmen und Umweltorganisationen zusammen, um ein "Kohlenstoffbuchhaltungsmodell" zu erstellen, das die Kohlenstoffreduzierung durch Reparaturen quantifiziert (z. B. reduziert die Reparatur eines Geräts 0,5 kg Kohlenstoffemissionen). Klare Daten ermöglichen es den Bewohnern, die Auswirkungen auf die Umwelt sofort zu erkennen, was die Beteiligung fördert.
  • Digitale Plattformen: Eine gemeinschaftsbasierte App digitalisiert den Prozess "Reparatur → Gutschrift → Einlösung" und ermöglicht es den Bewohnern, Punkte zu sammeln, die für Reparaturen, Gesundheitschecks und andere gefragte Dienstleistungen eingelöst werden können.
Bereitstellung umfassender, routinemäßiger Reparaturdienste

Einwohner, die Reparaturen benötigen, können diese über die Mitarbeiter der Gemeinde, eine Reparatur-Hotline oder eine praktische Online-App einreichen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an ältere Menschen, wobei die Reparatur-Hotline als Hauptanlaufstelle dient. Die Mitarbeiter des Callcenters erteilen die Arbeitsaufträge auf der Grundlage der Standorte von Bewohnern und Technikern, in der Regel innerhalb eines 3-Kilometer-Radius.

Konzentration auf ältere Menschen als Hauptdienstleistungsgruppe und Berücksichtigung ihres häufigen Reparaturbedarfs (z. B. Sanitäranlagen, elektrische Systeme, Haushaltsgeräte).

  • Verstärkte Zusammenarbeit mit Universitäten und Grund-/Sekundarschulen: Bildung von Reparaturclubs auf dem Campus, unterstützt von sozialen Organisationen für Beratung, Koordination und Schulung.
  • Nutzung digitaler Tools und Standardisierung: Die App und Hotline-Dienste ermöglichen "Reparaturanfragen mit einem Klick" und verkürzen die Reaktionszeiten.
  • Einführung standardisierter Serviceprozesse (z. B. Zuweisung von Arbeitsaufträgen, Vor-Ort-Bewertung, Zufriedenheitsnachbereitung) zur Verbesserung der Servicekonsistenz.
Identifizierung und Förderung von Technikern in der Gemeinde, Verbesserung der Reparaturfähigkeiten und Stärkung des Servicebewusstseins durch Schulungen

Ermitteln Sie qualifizierte Techniker in den Gemeinden und organisieren Sie sie in ehrenamtlichen Reparatur- und Öffentlichkeitsarbeitsteams. Einrichtung eines strukturierten, abgestuften Schulungssystems: Neue Mitarbeiter lernen grundlegende Betriebsstandards, technische Experten konzentrieren sich auf Reparaturtechniken, und Teamleiter entwickeln Projektmanagementfähigkeiten. Partnerschaften mit Berufsschulen und Unternehmen zur Schaffung von "Schulungszentren", die Ressourcen und Ausrüstung der Lehrkräfte gemeinsam nutzen. Aufbau einer "cloudbasierten Reparaturservice-Plattform" zur Integration von Schulungsressourcen mit Daten zum Servicebedarf.

  • Politische Unterstützung: Die Regierungen legen Wert auf den Aufbau von Kapazitäten in den Gemeinden und fördern die Mobilisierung lokaler Techniker durch Initiativen wie Programme zur Unterstützung von Technikern in den Gemeinden, die Bereitstellung von Finanzmitteln und politische Anreize.
  • Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft: Die wachsende Nachfrage der Einwohner nach günstigen Reparaturdiensten motiviert die Bildung von Reparaturteams.
  • Integration von Ressourcen: Gemeinden können interne und externe Ressourcen mobilisieren und Partnerschaften mit sozialen Organisationen und Unternehmen eingehen, um Schulungen und andere Unterstützung für Reparaturtechniker anzubieten.
  • Die Zusammenarbeit mit mehreren Interessengruppen hilft, Ressourcen effektiv zu bündeln.
  • Die Entwicklung von bewohnerorientierten Dienstleistungen stellt sicher, dass die Dienstleistungen den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen.
  • Das Angebot verschiedener Schulungsprogramme verbessert die Fähigkeiten der Techniker und die Qualität der Dienstleistungen.
Zugang zur Gemeinschaft erhalten, Vertrauen aufbauen, Bedürfnisse und Ressourcen verstehen und gemeinsame Werbung

Das Projekt verschafft sich über formelle institutionelle Kanäle Zugang zu den Gemeinden und arbeitet mit ihnen zusammen, um die lokalen Bedürfnisse besser zu verstehen, was wiederum in die Gestaltung des Serviceplans einfließt. Sie nutzen die Ressourcen der Gemeinden, um Werbemaßnahmen durchzuführen und Hinweise auf Reparaturdienste zu veröffentlichen. Das Serviceangebot umfasst Reparaturen in der Wohnung wie Küchen- und Badrenovierungen, Klempnerarbeiten, Elektroarbeiten, Reparaturen von Geräten, Austausch von Schlössern und Fliegengittern, Beseitigung von Rohrverstopfungen, Abdichtung sowie Hausinstallationen wie die Installation von Geräten, Wasserhähnen, Beleuchtung und Toiletten.

  • Unterstützung durch die Gemeinschaft: Mitarbeiter der Gemeinde führen Besuche durch und veranstalten Einwohnerversammlungen, um die häufigsten Reparaturbedürfnisse von Senioren zu ermitteln, z. B. Klempnerarbeiten, Elektroarbeiten und Reparaturen von Haushaltsgeräten.
  • Werbeplattformen: Traditionelle Kanäle wie Schwarze Bretter in der Gemeinde, Flyer und elektronische Anzeigen werden genutzt, um Servicehinweise und Slogans für einen kohlenstoffarmen Lebensstil zu veröffentlichen; Online-Plattformen wie WeChat-Gruppen und offizielle Konten (abonnementbasierte Inhaltskanäle, in denen Nutzer Beiträge verfolgen und lesen können) werden ebenfalls genutzt, um Informationen zu verbreiten.
  • Öffentliche Reparaturveranstaltungen zu Anlässen wie dem Tag der Erde bieten den Anwohnern bequeme Dienstleistungen und erhöhen gleichzeitig das Bewusstsein für die Initiative "HandyHelden".
  • Szenariobasierte Werbung kann noch effektiver sein: Die Einrichtung von "kohlenstoffarmen Reparaturzonen" in belebten Gegenden wie Gemeindeplätzen oder Märkten mit greifbaren Ausstellungsstücken (z. B. upgecycelten Gegenständen) verbessert das intuitive Verständnis der Bewohner.
  • Inhalte diversifizieren: Die Integration von Fallbeispielen (z. B. "Upcycling-Expertenaustausch") kann die Wirksamkeit der Werbung erhöhen.
  • Auf die Bedürfnisse älterer Bewohner eingehen: Da ältere Menschen möglicherweise nur begrenzten Zugang zum Internet haben, ist es wichtig, sie persönlich anzusprechen (z. B. Verteilung von Handbüchern von Tür zu Tür).