Koordinierte grenzüberschreitende Maßnahmen zur Verbesserung und Vernetzung von Biotopen
Das Projekt umfasste TB-Natur- und Landschaftspflegemaßnahmen zur Verbesserung der Lebensräume und des Biotopverbunds. Zu den TB-Pflegemaßnahmen gehörten: > Unterstützung der Entwicklung von Heideflächen und Myrtenmooren, wozu die Entfernung von Erlen, Kiefern, Fichten und Birken sowie die Entfernung von Sträuchern entlang der Bäche gehörte. Um Mensch und Natur besser zu verbinden, halfen interessierte Einheimische den Parkmitarbeitern, die Dünen von Kiefern und Schwarzkirsche zu befreien, damit sich die Heide entwickeln konnte. > Management von Lebensräumen für Reptilien und Amphibien (z. B. Kreuzotter [Vipera bera]) Kreuzotter [Vipera berus], Zauneidechse [Lacerta agilis], Kammmolch [Triturus cristatus], Knoblauchkröte [Pelobates fuscus]) durch die Verbindung und Vergrößerung von Biotopen (durch das Mähen von Farnen, das Schneiden kleiner Soden, das Entfernen von Baumstämmen und Gehölzen) und die Wiederherstellung von aquatischen Brutplätzen (Lebensraum des Kammmolchs [Triturus cristatus]).
> Teil des Projekts war die Umsetzung des Wasserwirtschaftsplans des Nationalparks de Meinweg: >35 Teiche und temporäre Gewässer wurden renaturiert und/oder wiederhergestellt.
Bereits vor Beginn des Projekts wurde für den Nationalpark de Meinweg ein Wasserwirtschaftsplan (einschließlich Leitlinien für die Wiederherstellung und Aufwertung von Gewässern und Biotopen) erstellt. Dieser Plan ermöglichte ein koordiniertes Gewässermanagement während des Projekts.
Eine gute Basis für die Zusammenarbeit und persönliche Kontakte zwischen den Schutzgebieten ist eine wichtige Voraussetzung für gegenseitiges Verständnis, Einvernehmen und die Verbesserung des Zustands und des Verbunds der einheimischen Biotope.