Nächste Schritte: Feedback-basierte Optimierung für ergebnisorientierte Entscheidungen

Die Produktentwicklung endet nicht mit der Zertifizierung. Um Menstruationsbinden zu entwickeln, die akzeptiert werden, denen man vertraut und die auf breiter Basis angenommen werden, hat Sparśa ein strukturiertes System entwickelt, um echte Nutzererfahrungen in Designverbesserungen zu integrieren.

Dieser Baustein konzentriert sich auf Umfragen zum Nutzerfeedback und gemeinschaftsbasierte Tests von Sparśa-Binden. Der ursprüngliche Fragebogen wurde vom Team mitgestaltet und an internationale Instrumente angepasst, aber vereinfacht, nachdem Feldversuche gezeigt hatten, dass lange, technische Fragen von der Teilnahme abhielten. Der überarbeitete Fragebogen ist kurz, sowohl in Nepali als auch in Englisch verfügbar und auf die alltäglichen Erfahrungen mit der Menstruation ausgerichtet.

In der Umfrage werden sowohl quantitative Daten (Saugfähigkeit, Auslaufen, Komfort, Bewegungsfreiheit, Tragbarkeit) als auch qualitative Erkenntnisse (Vorlieben, Abneigungen, Vorschläge) erfasst. Sie umfasst auch Fragen zur Verpackung, zur Klarheit der Informationen und zum ersten Eindruck. Wichtig ist, dass die Umfrage über Google Forms verteilt wird, um einen einfachen Zugang und eine schnelle Datenanalyse zu ermöglichen, aber auch für die Offline-Nutzung geeignet ist, wenn kein Internet verfügbar ist.

Der nächste Schritt ist die Aufstockung der Teilnehmerzahl auf mindestens 300 Personen, um eine breite Streuung in Bezug auf Alter, geografische Lage und sozioökonomischen Hintergrund zu gewährleisten. Durch Triangulation der Laborergebnisse (Block 3) mit dem Feedback der Nutzerinnen kann Sparśa das Design, die Verpackung und die Vertriebsstrategien der Tampons kontinuierlich optimieren.

Dieser Ansatz zeigt, dass es bei der Entwicklung von Menstruationsprodukten nicht nur auf die technische Leistung ankommt, sondern auch auf kulturelle Akzeptanz, Würde und das Vertrauen der Nutzerinnen.

  • Übersetzung des Fragebogens in lokale Sprachen und Vereinfachung der Terminologie.
  • Strukturiertes Design, das die Fragen mit realen Szenarien verknüpft (z. B. Schule, Arbeit, Reisen).
  • Zusammenarbeit mit Schulen, NROs und lokalen Frauengruppen, um die Fragebögen zu verteilen und zur Teilnahme zu ermutigen.
  • Einsatz digitaler Tools (Google Forms) für eine effiziente Datenerfassung und -analyse.
  • Flexibilität bei der Anpassung der Tools für Online- und Offline-Kontexte.
  • Die Vermeidung komplexer Terminologie ist wichtig; viele nepalesische Mädchen verstanden das Fachvokabular zur Menstruationsgesundheit nicht.
  • Lange und komplizierte Fragen verringern die Beteiligung; kurze und klare Formate verbessern die Genauigkeit.
  • Feedback-Methoden sollten vor der vollständigen Einführung in kleinen Pilotprojekten getestet werden.
  • Das Feedback der Nutzer ist am zuverlässigsten, wenn die Anonymität gewahrt bleibt - insbesondere bei Jugendlichen.
  • Ein zweisprachiger Ansatz (Nepali + Englisch) erhöht die Inklusivität und erweitert die Datennutzung für lokale und internationale Partner.
  • Erhebungen sollten nicht nur Leistungsdaten erfassen, sondern auch Wahrnehmungen und Gefühle, die die Akzeptanz stark beeinflussen.
  • Die kontinuierliche Erfassung von Rückmeldungen ermöglicht schrittweise Verbesserungen anstelle späterer kostspieliger Umgestaltungen.
  • Verpackungsfeedback ist ebenso wichtig wie Produktfeedback, da der erste Eindruck das Vertrauen der Nutzer beeinflusst.
Stärkung der Kommunikation und des Einsatzes für die Gesundheit und die Rechte von Frauen

Dieser Baustein konzentriert sich auf Kommunikation und Lobbyarbeit als wesentliche Instrumente zur Schaffung eines systemischen Wandels - und nicht nur auf die Verbreitung von Informationen. Menstruationsgesundheit ist eine zutiefst persönliche Angelegenheit, die aber auch durch institutionelles Schweigen, Stigmatisierung und politische Vernachlässigung geprägt ist. Um diese Muster in Frage zu stellen, muss die Art und Weise, wie wir kommunizieren, bewusst, inklusiv und auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sein.

Wir entwickeln unterschiedliche Strategien für die verschiedenen Interessengruppen: Regierungsakteure benötigen einen auf die Politik abgestimmten Rahmen und formale Präsentationen; Schulen und Jugendliche reagieren besser auf kreative, interaktive Materialien; Geldgeber suchen Klarheit, Beweise und langfristiges Potenzial. Entscheidend ist, dass wir verstehen, worauf es den einzelnen Gruppen ankommt, und dass wir es in ihrer Sprache vermitteln.

Gleichzeitig sehen wir die Menstruationsgesundheit als Teil größerer gesellschaftlicher Ziele: Bildung, Gleichstellung der Geschlechter, ökologische Nachhaltigkeit und gesundheitliche Chancengleichheit. Dies trägt dazu bei, die Unterstützungsbasis zu verbreitern, das Thema in die allgemeine Entwicklungsagenda aufzunehmen und Verbündete außerhalb des Bereichs der Menstruationsgesundheit zu gewinnen.

Die Lobbyarbeit erfolgt sowohl über formelle als auch informelle Kanäle. Wir beteiligen uns an nationalen Bündnissen wie MHMPA Nepal, um die Politik mitzugestalten und Kampagnen zu koordinieren, investieren aber auch in alltägliche Gespräche mit lokalen Führungskräften, NROs und Schulpersonal. In beiden Bereichen sind Vertrauen und Konsistenz ebenso wichtig wie die Vermittlung von Informationen.

Eine starke Kommunikation gibt der Menstruationsgesundheit einen sichtbaren, legitimen Platz im öffentlichen Leben. Sie öffnet Türen zu neuen Partnerschaften, mobilisiert Gemeinschaften und hilft, das Schweigen zu brechen, das die Diskriminierung aufrechterhält.

Zielgruppenorientierte Strategie:Eine wirksame Kommunikation beginnt damit, dass Sie Ihre Zielgruppe verstehen - was ihr wichtig ist, wie sie Informationen verarbeitet und was sie motiviert. Auf diese Bedürfnisse zugeschnittene Botschaften erhöhen das Engagement und verringern den Widerstand.

Vertrauenswürdige lokale Botschafter: Botschaften sind wirkungsvoller, wenn sie von Personen übermittelt werden, die die Gemeinschaft bereits kennt und respektiert, wie z. B. Lehrer, Krankenschwestern oder lokale Führungskräfte. Diese Botschafter helfen dabei, Sprach-, Vertrauens- und Autoritätslücken zu überbrücken.

Einbettung in umfassendere Ziele:Die Verknüpfung der Menstruationsgesundheit mit nationalen Prioritäten wie Bildung, Gleichstellung der Geschlechter und Umweltschutz trägt dazu bei, sie als gemeinsames Entwicklungsziel und nicht als Nischenthema zu betrachten.

Klarheit und Konsistenz: Die Beibehaltung einer klaren Mission, einer einheitlichen Stimme und einer visuellen Identität über alle Materialien und Kanäle hinweg schafft Vertrauen in die Marke und Wiedererkennung - besonders wichtig bei der Zusammenarbeit mit mehreren Partnern.

Präsenz auf mehreren Ebenen: Die Sichtbarkeit auf lokaler, kommunaler und nationaler Ebene schafft Verstärkung und ermöglicht eine effektivere Verbreitung der Botschaft in den verschiedenen Bereichen des Systems.

Einsatz von Storytelling und visuellen Medien:Kreative Kommunikationsmittel - Videos, Grafiken, Geschichten aus dem wirklichen Leben - helfen dabei, komplexe oder tabuisierte Themen in emotional ansprechende und nachvollziehbare Botschaften zu übersetzen.

Zweisprachige und kulturell relevante Materialien: Die Entwicklung von Materialien in lokalen Sprachen und Formaten gewährleistet Zugänglichkeit und Einbeziehung, insbesondere in ländlichen oder unterversorgten Gebieten.

Sichere Räume für den Dialog: Die Schaffung informeller und nicht wertender Umgebungen - wie Schulclubs, Gemeindegruppen oder Pausengespräche - fördert offene Diskussionen und verringert die Scham.

Passen Sie Ihren Ansatz an die Zielgruppe an: Was für Schüler funktioniert, funktioniert nicht für Regierungsbeamte. Jede Gruppe erfordert andere Botschaften, einen anderen Ton und ein anderes Format. Ein individueller Ansatz zeugt von Respekt und führt zu besseren Ergebnissen.

Ein klarer Auftrag stärkt die Partnerschaften: Wenn Ihre Botschaft klar und einheitlich ist, verstehen die Menschen, wofür Sie stehen und wie sie dazu beitragen können. Diese Klarheit hilft beim Aufbau einer engeren und besser abgestimmten Zusammenarbeit.

Beginnen Sie mit vertrauenswürdigen lokalen Verbindungen: Partnerschaften mit lokal verankerten Akteuren - wie Nichtregierungsorganisationen, Krankenschwestern oder Lehrern - helfen, Ihre Botschaft über vertrauenswürdige Kanäle zu verbreiten und beschleunigen die Akzeptanz.

Informelle Berührungspunkte schaffen stärkere Bindungen: Einige der wichtigsten Gespräche finden nicht in Meetings statt. Informelle Gespräche, Besuche in der Gemeinde und gemeinsame Momente schaffen ein Vertrauen, das in einem formellen Rahmen oft nicht möglich ist.

Seien Sie transparent - auch bei Herausforderungen: Das Teilen von Hindernissen (nicht nur von Erfolgen) erhöht die Glaubwürdigkeit, lädt zur Unterstützung ein und hilft den Partnern, ihre Erwartungen anzupassen. Menschen sind eher bereit zu helfen, wenn sie Ehrlichkeit sehen.

Starke Kommunikation zieht Verbündete an: Gut ausgearbeitete Materialien und eine überzeugende Darstellung tragen nicht nur dazu bei, Meinungen zu ändern - sie ziehen auch Spender, Institutionen und Freiwillige an, die sich mit Ihrer Sache identifizieren.

Von Frauen geführte Stimmen stärken die Legitimität: Die Einbeziehung von Frauen - insbesondere von direkt betroffenen Frauen - in die Kommunikation und Umsetzung erhöht die Authentizität, das Vertrauen und die Relevanz.

Konsistenz schafft Identität: Die Verwendung einer einheitlichen Sprache, eines einheitlichen visuellen Stils und einheitlicher Werte über alle Kanäle hinweg schafft eine erkennbare Identität und stärkt das öffentliche Image Ihrer Organisation.

Zweiseitige Kommunikation verbessert die Ergebnisse: Zuhören ist genauso wichtig wie Sprechen. Die aktive Einholung von Feedback aus der Gemeinschaft und von Partnern hilft bei der Verfeinerung Ihrer Botschaften und gibt den Menschen das Gefühl, gehört zu werden.

Die Einordnung der Menstruationsgesundheit in ein breiteres Narrativ hilft: Wenn Sie Ihre Arbeit in einen breiteren Rahmen einbetten - wie Bildung, Stärkung der Jugend oder Klimaresilienz - wird sie für andere leichter nachvollziehbar und unterstützenswert.

Entwicklung von bedeutenden Kooperationen und Partnerschaften mit Partnern

Der Aufbau mehrerer mehrjähriger Partnerschaften hat die Reichweite von Nature Lab seit 2020 exponentiell erhöht. Inhaltliche Partnerschaften erweitern die Reichweite der Nature Lab-Ressourcen, während große Kooperationen sowohl Reichweite als auch Möglichkeiten zur Mitgestaltung bieten, was zu überzeugenden, auf den Naturschutz fokussierten Bildungsressourcen für junge Menschen führt.

Nature Lab arbeitet mit einer Reihe von bildungsorientierten Lernplattformen zusammen, wie z.B.: Kahoot!, PBS Learning Media, Google Arts & Culture, Share My Lesson, Subject to Climate, Mizzen Education und CLEAN (Climate Literacy and Energy Awareness Network). Nature Lab hat auch Partnerschaften mit Unternehmen wie Viacom, TedEd und Netflix geschlossen, die das Wachstum und die Reichweite der Plattform unterstützt haben.

Nature Lab hat auf verschiedene Weise Partnerschaften aufgebaut, durch externe Initiativen und durch den Namen und das Netzwerk von TNC als eine der effektivsten und weitreichendsten Umweltorganisationen der Welt.

Eine gute Kommunikation mit den Partnern ist für die Förderung langfristiger Kooperationen von entscheidender Bedeutung. Der Aufbau mehrjähriger Partnerschaften hat eine Schlüsselrolle bei der Stärkung der Marke Nature Lab und der Glaubwürdigkeit als vertrauenswürdige, hochwertige Open-Access-Bildungsplattform gespielt.

Durch unsere Erfahrung beim Aufbau externer Partnerschaften haben wir gelernt, dass eine konsistente Kommunikation der Schlüssel zu langfristigem Erfolg ist, insbesondere angesichts sich ändernder Prioritäten, personeller Veränderungen und festgelegter Kapazitäten der Partnerorganisationen. Wir haben festgestellt, dass Flexibilität und Kompromissbereitschaft unerlässlich sind, wenn es darum geht, Inhalte so abzustimmen, dass sie den Zielen beider Organisationen entsprechen. Wir sind auch geschickter im Umgang mit Verträgen und formellen Vereinbarungen geworden und passen die Zeitpläne nach Bedarf an.

Eine nationale Zusammenarbeit zwischen ffgolf und dem Nationalmuseum für Naturgeschichte zur Aufwertung des natürlichen Erbes der Golfplätze

Im Jahr 2016 ging der französische Golfverband (ffgolf) eine Partnerschaft mit dem Nationalmuseum für Naturgeschichte (MNHN) ein und erkannte damit sowohl das Biodiversitätspotenzial von Golfplätzen als auch den Bedarf an wissenschaftlicher Anleitung. Diese Zusammenarbeit führte 2018 zum Start des Programms "Golf für Biodiversität", das das Wissen, die Erhaltung und die Aufwertung der biologischen Vielfalt auf Golfplätzen in Frankreich fördert.

Die Partnerschaft spielt eine grundlegende Rolle in diesem Programm. Ffgolf steuert sektorspezifisches Wissen und die Einbindung von Stakeholdern bei, während das MNHN wissenschaftliches und technisches Fachwissen im Bereich der biologischen Vielfalt bereitstellt. Gemeinsam überbrücken sie die Kluft zwischen Golf und Naturschutz und verfolgen dabei gemeinsame Ziele. So hilft ffgolf beispielsweise dabei, lokale Naturschutzgruppen über golfspezifische Biodiversitätszusammenhänge zu informieren, damit ihr Beitrag mit den Gegebenheiten vor Ort übereinstimmt.

Diese Zusammenarbeit bleibt während der gesamten Umsetzung des Programms von zentraler Bedeutung, wobei Expertengruppen - geschult und informiert über den Golfkontext - die Clubs bei der Durchführung ökologischer Diagnosen und dem Vorschlagen maßgeschneiderter Managementmaßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der lokalen Biodiversität unterstützen. Durch die Partnerschaft werden die wissenschaftlichen Grundlagen des Programms weiter gestärkt und gleichzeitig die Synergien zwischen Sport und Erhaltung der biologischen Vielfalt ausgebaut.

  • Eine sektorübergreifende Partnerschaft, die das Wissen von ffgolf über den Golfbetrieb mit dem wissenschaftlichen Fachwissen des MNHN verbindet.
  • Gemeinsame Anerkennung des Biodiversitätspotenzials von Golfplätzen und des Bedarfs an maßgeschneiderten Erhaltungsmaßnahmen.
  • Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Naturschutzexperten, die geschult wurden, um die Maßnahmen auf die Gegebenheiten der Golfplätze abzustimmen.
  • Die Zusammenarbeit zwischen zwei scheinbar nicht miteinander verbundenen Bereichen - Sport und Naturschutz - bietet beiden Seiten die Möglichkeit, die Welt des anderen zu erkunden. Dieses Zusammentreffen unterschiedlicher Akteure fördert eine Partnerschaft, die für beide Seiten von Vorteil ist.
  • Durch den Aufbau einer Partnerschaft mit einer führenden Institution in Wissenschaft und Naturschutz hat ffgolf seine Bemühungen legitimiert und die Glaubwürdigkeit des Programms Golf für die biologische Vielfalt sowohl auf nationaler als auch auf lokaler Ebene gestärkt. Diese Anerkennung hat es dem Programm auch ermöglicht, eine Finanzierung durch die Europäische Kommission zu erhalten, um seine Expansion über die französischen Grenzen hinaus zu unterstützen, mit dem Ziel, bewährte Praktiken international zu verbreiten.
  • Wenn Naturschützer zum ersten Mal einen Golfplatz besuchen, sind sie oft von dessen ökologischem Potenzial überrascht - im Durchschnitt bestehen 50 % eines Golfplatzes aus natürlichen Lebensräumen. Die Öffnung der Golfwelt auf diese Weise trägt auch dazu bei, die öffentliche Wahrnehmung des Golfsports zu verändern und damit eine seiner größten aktuellen Herausforderungen zu bewältigen.
Ein globales externes Praktikum aus der Ferne ermöglichen

Das Remote-Format des Externship-Programms ist der Schlüssel für seine globale Zugänglichkeit und Flexibilität. Durch das Angebot einer vollständig virtuellen Erfahrung unterstützt das Programm Teilnehmer aus verschiedenen Zeitzonen und Lebensumständen, einschließlich Studenten, die derzeit in der Schule eingeschrieben sind oder andere Verpflichtungen erfüllen müssen. Alle Ressourcen sind digital und frei verfügbar, so dass sich die Externen mit den Inhalten befassen und ihre Arbeit während des achtwöchigen Programms nach einem Zeitplan erledigen können, der in ihr Leben passt. Diese Struktur fördert auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl, da die Externen über Plattformen wie Slack in Verbindung bleiben, wo sie Ideen austauschen, Rat suchen und in Echtzeit an Projekten zusammenarbeiten. Der digitale Charakter des Programms hat nicht nur geografische Barrieren beseitigt, sondern auch ein dynamisches, unterstützendes Umfeld geschaffen, in dem junge Menschen aus aller Welt gemeinsam lernen, wachsen und führen können.

Ein Faktor, der zum Erfolg des Praktikantenprogramms beiträgt, ist das kontinuierliche Feedback der Praktikanten nach jedem Jahrgang. Dieses Feedback ermöglicht es den Programmleitern, rechtzeitig Anpassungen und Verbesserungen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass das Programm den Bedürfnissen der Teilnehmer gerecht wird. Darüber hinaus wird durch die Entwicklung maßgeschneiderter Ressourcen für den spezifischen Schwerpunkt jeder Kohorte sichergestellt, dass die Praktikanten relevante Materialien erhalten. Durch diese Kombination kann das Programm auf die sich verändernden Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt werden, was zu seinem anhaltenden Erfolg beiträgt.

Eine der wichtigsten Lehren aus dem Remote-Externship-Programm ist die Bedeutung von Flexibilität und Feedback sowohl seitens der Teilnehmer als auch der Programmleiter. Virtuelle Räume bieten zwar eine globale Reichweite, bringen aber auch Herausforderungen mit sich, wie z. B. technologische Probleme und uneinheitlichen Internetzugang, insbesondere in weniger entwickelten Regionen. Indem wir die Externen dort abholen, wo sie sich befinden, ob sie nun mehr Unterstützung benötigen oder in ihrem Projektansatz zuversichtlich sind, bleibt das Programm integrativ und reaktionsfähig. Kontinuierliche Rückmeldungen sind für die Weiterentwicklung des Programms von entscheidender Bedeutung und sorgen dafür, dass es für alle Teilnehmer relevant und zugänglich bleibt, was sein Wachstum im Laufe der Zeit begünstigt.

Die gemeinsame Partnerschaft zwischen The Nature Conservancy und der National Geographic Society

Das Externship-Programm wird durch die gemeinsame Zusammenarbeit zwischen der National Geographic Society (Society) und The Nature Conservancy (TNC) ermöglicht, die die Stärken zweier weltweit angesehener Organisationen vereinen, um die nächste Generation von Naturschutzführern zu unterstützen. Die Society bringt fundiertes Fachwissen in den Bereichen Geschichtenerzählen, Erforschung und Bildung ein, während TNC als größte globale gemeinnützige Umweltorganisation ein umfangreiches Wissen über den Naturschutz beisteuert und eine große Reichweite hat. Gemeinsam schafft die Partnerschaft eine sinnvolle Möglichkeit für junge Erwachsene, sich mit realen Umweltherausforderungen auseinanderzusetzen, berufliche Fähigkeiten zu entwickeln und sich von Naturschutz-Experten wie den National Geographic Explorers und den TNC-Wissenschaftlern beraten zu lassen - und so gemeinsame Ziele wie die Stärkung der Jugend, Gerechtigkeit und Umweltschutz zu fördern.

Das Externship-Programm wird durch die enge Zusammenarbeit zwischen TNC und der Society vorangetrieben, die sich an den gemeinsamen Zielen der Jugendförderung, des Naturschutzes und der Bildung orientieren. Zu den Schlüsselfaktoren gehören strukturiertes Mentoring, praktische Projekterfahrung und die bewusste Einbeziehung unterrepräsentierter Stimmen. Jeder Partner bringt sein eigenes Fachwissen ein - der TNC im Bereich Naturschutz, die Society in den Bereichen Geschichtenerzählen, Erforschung und Bildung - und sorgt so für eine reichhaltige, interdisziplinäre Erfahrung, die jungen Erwachsenen die Fähigkeiten, das Selbstvertrauen und die Netzwerke vermittelt, die sie für eine Karriere in der Umweltführung benötigen.

Eine der wertvollsten Lektionen, die wir bei der Umsetzung des Externship-Programms gelernt haben, ist die entscheidende Rolle einer starken Zusammenarbeit und einer konsequenten Kommunikation zwischen den Partnern. Von Anfang an arbeiteten die Programmverantwortlichen von The Nature Conservancy und der National Geographic Society eng zusammen, um Ziele abzustimmen, Erkenntnisse auszutauschen und gemeinsam eine Strategie für die Umsetzung und das Wachstum des Programms zu entwickeln. Diese gemeinschaftliche Grundlage hat nicht nur die Struktur des Programms gestärkt, sondern auch Türen geöffnet, um die Möglichkeiten zu erweitern und sich an die sich verändernden Bedürfnisse anzupassen. Das Wachstum des Programms von null auf 1.300 Alumni hat sowohl Herausforderungen als auch Meilensteine mit sich gebracht und die Bedeutung der Programmgestaltung und kooperativer Partnerschaftsmodelle verdeutlicht. Im Laufe der Entwicklung des Programms haben beide Partner das Programm weiter verfeinert und verbessert und damit gezeigt, wie gemeinsames Engagement und strategische Ausrichtung den langfristigen Erfolg fördern können.

Entwicklung von hochwertigen digitalen Lernressourcen

Der Lehrplan von Nature Lab umfasst eine Sammlung virtueller Exkursionen, Lehrleitfäden für Pädagogen und saisonale Aktivitätsleitfäden für Familien mit Kindern zwischen 5 und 11 Jahren. Virtuelle Exkursionen ermöglichen es den Schülern, verschiedene Ökosysteme wie Wälder, Feuchtgebiete, Ozeane und urbane Umgebungen mit Hilfe von hochwertigen Videos und strukturierten Lernerfahrungen zu erkunden. Jede virtuelle Exkursion wird von einem pädagogischen Leitfaden mit Aktivitäten begleitet, die zur Beobachtung und Untersuchung anregen und Verbindungen zu realen Umweltthemen herstellen.

Die Lehrbücher von Nature Lab bieten gebrauchsfertige Unterrichtspläne und Ressourcen für Schüler, die naturbasiertes Lernen in die Klassenzimmer bringen und eine breite Palette von umweltwissenschaftlichen Themen unterstützen. Diese Materialien sollen den Schülern helfen, kritisches Denken zu entwickeln, ihr Verständnis für umweltwissenschaftliche Themen zu vertiefen und ihre Rolle beim Schutz unseres Planeten zu erkennen.

Darüber hinaus ermöglichen es die saisonalen Aktivitätsleitfäden Familien, durch einfache, lokal relevante Erfahrungen, die Neugier, Kreativität und Umweltbewusstsein im Alltag fördern, eine Verbindung zur Natur herzustellen. Diese Ressourcen zielen darauf ab, Naturerziehung für alle Lernenden zugänglich zu machen und die Entwicklung der nächsten Generation von Umweltschützern zu unterstützen.

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit unserem internen Videoteam ist für die Produktion hochwertiger virtueller Exkursionen unerlässlich. Über ihr Netzwerk engagieren wir Experten für Animation und Videoproduktion, um wirkungsvolle visuelle Ressourcen zu erstellen. Durch die Abstimmung von Unterrichtsplänen mit den NGSS-Standards stellen wir sicher, dass die Materialien von Nature Lab für verschiedene Bildungsbereiche relevant sind. Darüber hinaus sind Öffentlichkeitsarbeit, Werbekampagnen und Partnerschaften wichtige Faktoren, um die Reichweite der Plattform und die Bekanntheit der Ressourcen zu erhöhen.

Im Laufe unseres Videoproduktionsprozesses haben wir gelernt, dass erfolgreiche Projekte eine frühzeitige Planung und Zusammenarbeit sowohl mit der Produktion als auch mit Fachleuten erfordern. Indem wir die richtigen Teams von Anfang an einbeziehen, gewährleisten wir eine reibungslosere Entwicklung und ein stärkeres Endprodukt. Flexibilität ist der Schlüssel, da sich Inhalte und Drehbücher im Laufe der Zeit verändern können. Darüber hinaus profitieren Naturvideos von einer sorgfältigen Berücksichtigung der Außenbedingungen, einschließlich des Wetters und des saisonalen Timings.

Wir haben auch gelernt, wie wichtig es ist, die richtige Plattform für die Verbreitung von Videos auszuwählen. YouTube ist zwar weit verbreitet, kann aber in Schulen blockiert sein. Daher bieten alternative Plattformen wie Vimeo oder das Hosten von Videos direkt auf einer Landing Page eine bessere Zugänglichkeit für Lehrkräfte.

Bei der Erstellung digitaler Lehrmittel haben wir erkannt, dass eine kontinuierliche Pflege erforderlich ist. PDF-Dateien sind praktisch, können aber bei notwendigen Aktualisierungen eine Herausforderung darstellen, da Änderungen ein erneutes Laden der Ressource erfordern. Regelmäßige Überprüfungen auf defekte Links und die Gewährleistung eines einfachen Zugangs für Lehrkräfte sind wichtig, um die Ressourcen auf dem neuesten Stand zu halten.

Ausbau der Kapazitäten für den strategischen Einsatz von Satellitenüberwachungsgeräten

Die wirksame Einführung von Fernüberwachungs-Technologien im Nationalpark Revillagigedo erforderte einen kontinuierlichen Prozess zur Stärkung der technischen Fähigkeiten des Betriebspersonals. Mit Unterstützung des Centro para la Biodiversidad Marina y la Conservación (CBMC) und Global Fishing Watch (GFW) wurden 6 Schulungen und Fachvorträge für das Wachpersonal des Parque Nacional Revillagigedo und des Secretaría de Marina (SEMAR) abgehalten, sowie kontinuierliche Beratung durch das CBMC bei der Klärung von Fragen, der Integration neuer Funktionen und der Analyse von Daten.

Diese Initiativen haben es ermöglicht, dass das Betriebspersonal nicht nur die Funktionsweise der Plattformen Skylight und GFW kennt, sondern auch deren Nutzung in die täglichen Überwachungs- und Kontrolltätigkeiten integriert. Gegenwärtig können die Wachposten Daten interpretieren, anormales Verhalten von Grenzübertritten erkennen und institutionelle Datenbanken erstellen, um Maßnahmen zur Verwaltung und Reaktion auf mögliche illegale Handlungen zu ergreifen. Este proceso ha empoderado al personal para actuar con mayor certeza técnica y legal, consolidando una vigilancia más estratégica y basada en evidencia, para hacer cumplir leyes y reglamentos de manera oportuna.

  • Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Expertenorganisationen wie CBMC, Skylight und Global Fishing Watch, die praktische Übungen und direkte Beratung angeboten haben.
  • Das Personal des PNR ist kompromissbereit und bereit, technische Hilfsmittel in seine tägliche Arbeit zu integrieren.
  • Verfügbarkeit zugänglicher und entwickelter Hilfsmittel zur Erleichterung von Verwaltungsentscheidungen in geschützten Naturgebieten (ANPs).
  • Der wirksame Einsatz moderner Technologien erfordert eine kontinuierliche technische Unterstützung und eine an den operativen Kontext des jeweiligen ANP angepasste Ausbildung.
  • Die Integration dieser Hilfsmittel stärkt die Fähigkeit des Personals, auf der Grundlage von Beweisen Wachsamkeit zu üben, informierte Entscheidungen zu treffen und mögliche Verstöße zu dokumentieren.
  • Die Investition in kontinuierliche Fortbildung erhöht die Eigenständigkeit des Personals und verringert die Abhängigkeit von externen Fachleuten.
Einführung von Satellitenüberwachungstechnologien für die Überwachung des Nationalparks

El Parque Nacional Revillagigedo ha adoptado activamente herramientas innovadoras de monitoreo satelital para fortalecer su capacidad de supervisión y vigilancia en tiempo real.

Zurzeit werden zwei sich ergänzende Plattformen genutzt: Global Fishing Watch, das die historische Analyse von Fischereistrecken und -wegen auf der Grundlage von AIS- und VMS-Sendern ermöglicht, und Skylight, das dank der künstlichen Intelligenz automatische Echtzeitwarnungen ausgibt, wobei die letzte durch die technische Unterstützung des CBMC erleichtert wurde.

Diese Hilfsmittel sind nicht nur wichtig, um mögliche illegale Fischereiaktivitäten im Schutzgebiet, in Sportbooten oder in der Industriefischerei aufzuspüren, sondern sie ermöglichen auch die Überwachung der touristischen Nutzung des Nationalparks: Identifizierung der besuchten Orte, der Aufenthaltsdauer, der Einhaltung von Inspektionen und die Generierung einer soliden Datenbasis, die die Bewirtschaftungsmaßnahmen unterstützt. Die systematische Erfassung dieser Daten stärkt die Entscheidungsfindung und die Entwicklung von Erhaltungsstrategien und ermöglicht es dem Nationalpark Revillagigedo und dem Marinesekretariat, rechtzeitig auf unregelmäßige Situationen zu reagieren.

  • Permanenter Zugang zu internationalen Technologieplattformen für den Fischereiauftrag mit an den Nationalpark angepassten Funktionalitäten.
  • Technische Komplementarität zwischen Global Fishing Watch (retrospektive Analyse) und Skylight (Echtzeit-Detektion).
  • Aktive Koordinierung mit dem Marinesekretariat, um auf mögliche, im Gebiet festgestellte unregelmäßige Handlungen zu reagieren.
  • Kontinuierliche Unterstützung des CBMC bei der Informationsverarbeitung und -auswertung.
  • El monitoreo satelital complementa y mejora la supervisión y vigilancia tradicional, permitiendo priorizar esfuerzos y recursos, así como responder de forma más estratégica.
  • Die kontinuierliche Generierung institutioneller Datenbanken verbessert die Nachvollziehbarkeit von Grenzübergängen, stärkt die Einhaltung von Normen und liefert konkrete Nachweise für die vom Nationalpark Revillagigedo durchgeführten Schutz- und Bewirtschaftungsmaßnahmen.
  • Die Technologie entfaltet ihre größte Wirkung, wenn sie in die alltäglichen Kontroll- und Entscheidungsprozesse integriert wird.
  • Das Erkennen und Dokumentieren von unregelmäßigen Aktivitäten mit diesen Hilfsmitteln ermöglicht die Aktivierung von institutionellen Mechanismen für deren Überwachung und angemessene Behandlung.
Strategische Allianzen mit führenden Plattformen für die Satellitenüberwachung

Zur Bewältigung der Überwachungsprobleme wurden strategische Allianzen mit zwei der weltweit bekanntesten Satellitenüberwachungsplattformen geschlossen: Global Fishing Watch, spezialisiert auf die weltweite Kartierung von Fischereiaktivitäten, und Skylight, ein auf künstlicher Intelligenz basierendes System zur Erkennung von Fehlverhalten von Anlegestellen über das CBMC.

Im Rahmen dieser Initiative wurde auch das Marinesekretariat (SEMAR) eingebunden, wodurch ein effektiveres Überwachungssystem geschaffen werden konnte, das Punta-Technologie, technisches Wissen und Präsenz in der Region kombiniert. Dieses Netz der Zusammenarbeit war ausschlaggebend für die Fernüberwachung des gesamten Nationalparks und stärkte die institutionelle Fähigkeit, verdächtige Verhaltensweisen in Echtzeit zu erkennen und auf mögliche illegale Handlungen rechtzeitig zu reagieren.

  • Zugang zu modernen satellitengestützten Überwachungsplattformen mit automatischem Identifizierungssystem (AIS) und künstlicher Intelligenz.
  • Fachliche Unterstützung durch CBMC und aktives Engagement von Global Fishing Watch und Skylight.
  • Voluntad institucional para aplicar soluciones innovadoras que fortalezcan la vigilancia en áreas remotas.
  • Einbeziehung von SEMAR als Partner zur Stärkung der operativen Kapazitäten im Meeresgebiet.
  • Die CONANP und die PNR-Direktion verfügen über rechtliche Mittel, die es ermöglichen, strategische Partnerschaften zu formalisieren.
  • Die Zusammenarbeit mit anerkannten Technologieplattformen ermöglicht es, die Überwachungskapazität zu erhöhen, ohne ausschließlich auf finanzielle Mittel zurückgreifen zu müssen.
  • Die Koordinierung von Technik, technischem Wissen und operativer Kapazität in einem geschützten Gebiet führt zu integrierteren und effizienteren Überwachungssystemen.
  • Der Einsatz von Satellitentechnologie stellt eine nachhaltige Lösung für die kontinuierliche Überwachung dar, ohne dass der ständige Abzug von mobilen Ressourcen erforderlich ist oder Betriebsausfälle entstehen.
  • Die Klarheit der Verantwortlichkeiten und eine flüssige Kommunikation sind entscheidend für den Aufbau einer effektiven und nachhaltigen Zusammenarbeit.