
Ein neuer Aufbruch für die Mangroven von Magarini: Umstrukturierung, Planung und Partnerschaft für eine nachhaltige Zukunft

Der Magarini-Mangrovenwald im kenianischen Bezirk Kilifi ist ein lebenswichtiges Ökosystem, das die biologische Vielfalt fördert, die Küsten schützt und den Lebensunterhalt der Bevölkerung sichert. Jahrelange Überernte, schwache Regierungsführung und der Klimawandel bedrohten jedoch sein Überleben. Das Engagement der Gemeinschaft für die Erhaltung des Ökosystems war gering, und die Magarini Mangrove Community Forest Association (CFA) kämpfte mit einer unklaren Führung und begrenzten Kapazitäten. Mit Unterstützung der deutschen Regierung durch einen BMZ-Zuschuss in einem Drei-Länder-Konsortialprojekt (BENGO) arbeitete Nature Kenya daran, die festgestellten Kapazitätslücken zu schließen.
Auswirkungen
- Stärkere Regierungsführung: Eine reformierte CFA leitet nun die Naturschutzbemühungen mit Transparenz und Inklusivität und unterstützt die Aufsicht bei der Waldbewirtschaftung, um illegale Aktivitäten einzudämmen
- Wiederhergestellte Mangroven: Mehr als 150.000 Mangroven wurden auf 200 Hektar gepflanzt, wodurch der Lebensraum für Fische verbessert und die Erosion verringert wurde.
- Lebensunterhaltsmöglichkeiten: Von Frauen geführte Baumschulen, Bienenzucht und Ökotourismus bieten Einkommen für 600 Familien.
- Politische Wirkung: Die Waldbewirtschaftungsvereinbarung stärkt die partizipative Waldbewirtschaftung für eine von den Gemeinden geführte Waldbewirtschaftung in Kenia.