

Seit 2002 hat das koreanische Umweltministerium über den Korea National Park Service (KNPS) 51 Asiatische Bären(Ursus thibetanus ussuricus), 22 Langschwanzgorallen(Naemorhedus caudatus) und 118 koreanische Rotfüchse(Vulpes vulpes peculiosa) in den Nationalparks Jirisan, Woraksan bzw. Sobaeksan wieder angesiedelt.Die Wiederherstellungsprogramme sind langfristig angelegt und werden systematisch in einem dreistufigen Prozess durchgeführt: Planung, Wiederherstellung und Rückmeldung. Die erfolgreiche Wiederansiedlung dieser gefährdeten Arten in der freien Natur hat die biologische Vielfalt und gesunde Ökosysteme gefördert.
Kontext
Angesprochene Herausforderungen
Standort
Auswirkungen
Asiatischer Schwarzbär
Das Projekt zur Wiederansiedlung des Asiatischen Schwarzbären wird im Jirisan-Nationalpark durchgeführt. Seit 2004 wurden 51 Bären freigelassen. Derzeit leben etwa 69 Bären im Wiederherstellungsgebiet, davon 20 freigelassene Tiere und 49 natürliche Geburten. 2018 erreichte das Projekt sein Ziel, eine lebensfähige Mindestpopulation (MVP) von 50 Tieren zu erreichen, zwei Jahre früher als das ursprüngliche Ziel für 2020.
Langschwanzgoral
Das Projekt zur Wiederherstellung der Langschwanzlorcheln wird seit 2006 durchgeführt. Insgesamt wurden zweiundzwanzig Langschwanzgorallen ausgewildert. Derzeit leben 102 Langschwanzgorillas im Woraksan-Nationalpark, womit das ursprüngliche Ziel für Phase 1 von 100 Tieren übertroffen wurde.
Koreanischer Rotfuchs
Das Projekt zur Wiederansiedlung des koreanischen Rotfuchses wird im Sobaeksan-Nationalpark durchgeführt. Seit 2012 wurden 18 koreanische Rotfüchse ausgewildert, und das Ziel, einen MVP von 50 Tieren zu erreichen, wurde viel früher als geplant erreicht. Derzeit leben etwa 67 Füchse im Park, darunter 53 eingeführte Tiere und 14 natürliche Geburten.