
Sicherung des Lebensunterhalts der lokalen Gemeinschaften durch die gemeinsame Verwaltung von Waldreservaten

Das Waldreservat Pin Supu ist ein besonderer Ort mit sieben verschiedenen Waldarten, umgeben von fünf Dörfern. Von 2021 bis 2025 läuft ein wichtiges Projekt zum Schutz dieses einzigartigen Ökosystems. In der Vergangenheit stellte das Eindringen in den Wald aufgrund der Nähe zu den Dörfern eine große Gefahr dar. Um dem entgegenzuwirken, unterzeichnete die Regierung des Bundesstaates Sabah, vertreten durch die Leitung des Pin Supu Forest Reserve, eine 10-Jahres-Vereinbarung (2016-2026) mit Kopel Berhad für die gemeinsame Waldbewirtschaftung.
Diese Zusammenarbeit hat zu positiven Ergebnissen geführt, da die Gemeinde vom Ökotourismus profitiert, der inzwischen ein wichtiger Bestandteil ihrer Wirtschaft ist. Die Initiative fördert auch die nachhaltige Waldbewirtschaftung in den Gemeinden um das Pin Supu Forest Reserve in Kinabatangan. Gemeinsam arbeiten sie an einer nachhaltigen Zukunft sowohl für den Wald als auch für die Menschen.
Kontext
Angesprochene Herausforderungen
Standort
Auswirkungen
Die Bewirtschaftung von Waldreservaten unter Einbeziehung der umliegenden Gemeinden hat zahlreiche positive Auswirkungen auf ökologische, soziale und wirtschaftliche Bereiche, die sowohl der lokalen Bevölkerung als auch den von ihr bewohnten Ökosystemen zugute kommen.
- Umweltauswirkungen: - Erhaltung der biologischen Vielfalt - Schutz von Lebensräumen - Kohlenstoffbindung - Wasserressourcen
- Management Soziale Auswirkungen: - Befähigung und Eigenverantwortung - Kulturelle Bewahrung - Lebensunterhaltsmöglichkeiten - Konfliktlösung
- Konfliktlösung Wirtschaftliche Auswirkungen: - Einkommensschaffung - Schaffung von Arbeitsplätzen - Wertschöpfung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die gemeinsame Bewirtschaftung von Wäldern zu positiven Ergebnissen führt, einschließlich eines verbesserten Umweltschutzes, sozialer Ermächtigung, kultureller Bewahrung und wirtschaftlicher Entwicklung, wodurch nachhaltige und widerstandsfähige Landschaften für heutige und zukünftige Generationen gefördert werden.
Darüber hinaus stieg das Einkommen der Gemeinde (KOPEL) von 2021 bis 2022 um 64 %, und die Waldfläche nahm auf der Grundlage von GIS-Daten deutlich zu: von 2008 bis 2016 (0,4 %), 2016 bis 2020 (0,8 %) und 2020 bis 2023 (1,1 %).