Der G30-Plan zielte darauf ab, die Abfallmenge auf der Grundlage des Verursacherprinzips und der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) zu verringern. Das Verursacherprinzip besagt, dass diejenigen, die die Umweltverschmutzung verursachen, die Kosten für das Management der Auswirkungen der Verschmutzung tragen sollten, um Umweltschäden zu vermeiden. Beim EPR-Prinzip sind die Hersteller für den gesamten Lebenszyklus der von ihnen hergestellten Produkte und Verpackungen verantwortlich. Der Stadt ist es gelungen, die Ziele des G30-Plans zu erreichen, indem sie die Rollen der Beteiligten auf der Grundlage der oben genannten Grundsätze definiert hat. Die Rolle der Bürger besteht darin, ihren Lebensstil zu ändern, um umweltfreundlich zu sein und den Müll richtig zu trennen. Von der Wirtschaft wird erwartet, dass sie Produkte herstellt, die weniger Abfall erzeugen, und dass sie ihre ausrangierten Produkte im Rahmen des EPR-Konzepts sammelt und recycelt. Die Rolle der Regierung besteht schließlich darin, Systeme für die 3R zu schaffen, das Bewusstsein der Bürger zu schärfen und Informationen über die 3R bereitzustellen.
- Öffentliche Initiative zur Einbeziehung von Bürgern und privaten Unternehmen in die Abfallwirtschaft
- Verschiedene gemeindebasierte Ansätze der Stadt zur Reduzierung von Feststoffabfällen
Bürger, Unternehmen und Regierungen haben eigene Rollen mit gemeinsamer Verantwortung in der Abfallwirtschaft zu spielen. Die Festlegung dieser Rollen veranlasst alle Beteiligten, freiwillige Maßnahmen zu ergreifen, um das gemeinsame Ziel der Abfallverringerung zu erreichen. Gemeindebasierte Ansätze zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch lokale Regierungen und gemeinnützige Organisationen ermutigen Bürger und Unternehmen, ihren Lebensstil umweltfreundlicher zu gestalten.