Die Begleitung der Fischer auf den ersten Ökotourismus-Ausflügen dient der Fortbildung und ermöglicht ein regelmäßiges Feedback der Touristen. Falls Mantas beobachtet werden, wird geschnorchelt und frei getaucht. Ort und Zeitpunkt der Begegnung werden registriert und, wenn möglich, wird ein Foto der Bauchseite zur Identifizierung aufgenommen. Die Manta-Sichtungen werden in einer Datenbank erfasst. Ökotouristen können auf diese Weise während ihrer Bootsausflüge die Forschung unterstützen und als Bürgerwissenschaftler fungieren, die fortlaufend Informationen über die lokale Artenpopulation liefern. Die von den Ökotouristen gezahlten Gebühren verschaffen den Fischern ein zusätzliches Einkommen und fördern gleichzeitig den Schutz der Mantarochen.
Aktuelle Forschungsarbeiten des Projektteams und der handwerklichen Fischer über Mantarochen tragen dazu bei, kritische Standorte für Mantarochen in diesem Gebiet zu ermitteln. Dieses Wissen ist entscheidend, um einen nachhaltigen Ökotourismus zu betreiben, die Auswirkungen auf Mantarochen zu verringern und den Touristen effektive Erlebnisse zu garantieren.
Die Fischer haben zwar Erfahrung mit dem Aufspüren von Mantarochen im offenen Ozean, aber es dauert seine Zeit, bis sie Erfahrungen mit anderen erforderlichen Aspekten (z. B. Datenerfassung usw.) sammeln können. Freiwillige einheimische Studenten sind eine wichtige Unterstützung auf den Bootsfahrten und stellen sicher, dass alle erforderlichen Anforderungen erfüllt werden.