Eine klare Vision und ein Managementplan

Aus der CREMA-Initiative ging ein Managementplan hervor, der auf die spezifische Zielgemeinde zugeschnitten war. Der Plan trug dazu bei, mit allen Interessengruppen in der Gemeinde eine Vision für die gemeinsame Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen zu entwickeln. Der Plan und die Vision trugen dazu bei, die Bedeutung des Naturschutzes und die damit verbundenen Vorteile zu verdeutlichen. Es wurden kurzfristige Vorteile zur Verbesserung des Lebensunterhalts ermittelt, wie z. B. das Piepen oder die Unterstützung der Bauern bei der Steigerung ihrer Ernten. Dies machte die Notwendigkeit deutlich, dauerhaftere Einnahmequellen zu finden: Der traditionelle Rohstoff Shea wurde als Bestandteil der gemeinsamen Vision integriert.

Die Menschen müssen sowohl den kurzfristigen als auch den langfristigen Nutzen verstehen, den sie durch den Schutz der Natur erzielen, und sie müssen wissen, wie jede einzelne Aktivität/jeder einzelne Baustein des Plans, den sie entwickelt haben, zu einem größeren Ziel führt.

Eine Vision und ein Managementplan müssen sehr klar sein, nicht nur, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten berücksichtigt werden, sondern auch, damit jeder Akteur seinen Platz findet und den Wert seiner jeweiligen Aufgaben erkennt.