Gestaltung partizipativer Schritte für das Engagement in den Dörfern
Durch gemeinschaftsbasierte Aktivitäten wird die Bedeutung des traditionellen Wissens für die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Menschen gegenüber dem Klimawandel aufgezeigt. Sechs Dörfer wurden von Anfang an in das Projekt einbezogen, und die Dorfbewohner hatten während der gesamten Projektdurchführung die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern. Dazu gehören: (1) Organisation eines Workshops zur Bewertung der Klimaanfälligkeit und -kapazitäten, um die wichtigsten klimabedingten Bedrohungen zu ermitteln, mit denen die Gemeinden konfrontiert sind (Dürre, Überschwemmungen, Eindringen von Salz), und um lokale Techniken (Antisalzbündel und unterstützte natürliche Regeneration - ANR) zu entwickeln, mit denen auf diese Herausforderungen reagiert werden kann. (2) Dies bildet die Grundlage für die Festlegung der Aktivitäten vor Ort in jedem Dorf. (3) Es werden Dorfkomitees gebildet, die die Umsetzung koordinieren und als Beratungsgremien fungieren. (4) Regelmäßige Kontrollbesuche werden durchgeführt, um die Arbeit vor Ort zu überwachen. (5) In jedem Dorf werden jährliche Treffen organisiert, um die Ergebnisse der Aktivitäten zu bewerten und die nächsten Schritte zu planen.
-Workshop zur Bewertung der Verwundbarkeit und der Kapazitäten (VCA), um Inputs von den Gemeinschaften zu erhalten und Anpassungsstrategien auf der Grundlage ihres Wissens festzulegen - Zuweisung konkreter Rollen, um die Gemeinschaft in die Durchführung der Feldaktivitäten einzubeziehen. -Bildung von Dorfausschüssen, um die Eigenverantwortung für das Projekt zu stärken und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Feldaktivitäten gemäß dem Arbeitsplan durchgeführt werden. - Regelmäßige Treffen zum Austausch von Feedback und Ratschlägen zum Projekt.
Die aktive Einbindung der Gemeinschaften von der frühen Projektphase an wurde sehr geschätzt und führte zu einem hohen Maß an Eigenverantwortung und einer effektiven Umsetzung der Aktivitäten - Die Nutzung von traditionellem Wissen und Praktiken aus dem Land half dabei, eine höhere (regionale oder nationale) Ebene zu erreichen, um für ökosystembasierte Lösungen für den Klimawandel zu argumentieren - Lokales Wissen ist zugänglich/verfügbar, wenn geeignete Instrumente verwendet werden, um es zu sammeln, zu erschließen und zu destillieren, wie z.B. VCA-Workshops - Die Einbeziehung externer lokaler Interessenvertreter (lokale NROs etc.Die Einbeziehung externer lokaler Interessengruppen (lokale NRO usw.) ist der Schlüssel zur Unterstützung der Gemeinschaften und zur Aufrechterhaltung des Gruppenzusammenhalts - Partizipative Ansätze zur Wiederherstellung des Schutzgebiets verbessern das Wissen und die Anpassungsfähigkeit der ländlichen Gemeinschaften und gewährleisten gleichzeitig die nachhaltige Bereitstellung von Ökosystemgütern und -dienstleistungen