Partnerschaften zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft (sektorübergreifende Koordination)

Das CBR-Management besteht aus der Koordinierung und dem Einsatz von lokal verfügbaren Instrumenten, Humanressourcen und finanziellen Mitteln. Es erfordert die Berücksichtigung gemeinsamer Vorteile und Verantwortlichkeiten bei der Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen in den Bereichen Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Wissenschaft unter Einbeziehung lokaler und nationaler Behörden sowie der internationalen Gemeinschaft. Die sektorübergreifende Koordinierung besteht darin, Akteure des Staates und der Zivilgesellschaft zusammenzubringen, um ein gegenseitiges Verständnis für ein Problem zu erreichen und einvernehmliche Pläne zur Bewältigung des Problems auszuhandeln und umzusetzen, sobald es erkannt ist. Dabei können Top-down- und Bottom-up-Ansätze kombiniert werden. Der Verwaltungsrat setzt sich aus den Abteilungen für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, natürliche Ressourcen und Umwelt, Kultur und Tourismus sowie Wissenschaft und Technologie der Provinzen zusammen. Diese Abteilungen unterliegen den Richtlinien der Zentralregierung, insbesondere den Vorschriften für Kernzonen, d. h. dem Top-down-Ansatz. Daneben gibt es Verbände, darunter Landwirte, Frauen, Jugendliche, Unternehmen und der Privatsektor, die sich am Verwaltungsrat und am Entscheidungsprozess beteiligen, d. h. ein Bottom-up-Ansatz. An der Spitze steht die Provinzbehörde unter dem Vorsitz des stellvertretenden Vorsitzenden des Volkskomitees.

Internationale Anerkennung als Biosphärenreservat.

Bei der Bewältigung von Entwicklungsproblemen ist die intersektionale Koordinierung eine Strategie, die die jeweiligen Stärken der verschiedenen Sektoren optimiert und gleichzeitig die Auswirkungen ihrer individuellen Schwächen begrenzt.