
Multidisziplinärer Ansatz für das Management des Seelöwenbestands

Kontext
Angesprochene Herausforderungen
Standort
Prozess
Zusammenfassung des Prozesses
Baustein 1 liefert nicht nur eine Bewertung, wie Umweltfaktoren die Abundanz und Rekrutierung von Seelöwen beeinflussen, sondern kann auch als robuste Screening-Methode angesehen werden, um eine Reihe relevanter Parameter zu ermitteln, die anschließend in einem multivariaten Schema, Baustein 2, analysiert werden. Beide Blöcke zusammen werden dazu dienen, den unterschiedlichen Status von Seelöwenrudeln zu bewerten und die Gebiete zu identifizieren, in denen vorrangig Managementmaßnahmen durchgeführt werden müssen.
Bauklötze
Modell der Bevölkerungsentwicklung und des Umwelteinflusses
Ermöglichende Faktoren
Gelernte Lektion
Multifaktorielle Diagnosetabelle
Ermöglichende Faktoren
Gelernte Lektion
Auswirkungen
Begünstigte
Geschichte
Als ich begann, die Seelöwenpopulation im Golf von Kalifornien zu untersuchen, war ich von der Komplexität ihrer räumlichen Populationsdynamik fasziniert. Plötzlich fiel mir auf, dass jede Kolonie trotz ihrer Nähe unterschiedliche biologische Merkmale aufwies. Tatsächlich ist die Population ein Zusammenschluss von vier Teilpopulationen, die unter verschiedenen Umweltbedingungen leben und unterschiedliche Ernährungs- und Verhaltensgewohnheiten haben. Daher dachte ich, dass die natürlichen Umwelt- und anthropogenen Variablen unterschiedliche Auswirkungen auf die verschiedenen Kolonien haben sollten. Diese Unterschiede können die unterschiedliche Reaktion auf die Entwicklung der Populationen und die Anfälligkeit der Kolonien erklären, weshalb ich begonnen habe, diesen Zusammenhang zu untersuchen. Trotz der recht umfangreichen Informationen über die Populationen sind die Informationen so fragmentiert und verstreut, dass ich historische und aktuelle Daten sammeln musste. Durch das Projekt wird es also möglich sein, jahrzehntelange Forschungsergebnisse aus verschiedenen Disziplinen zu nutzen und zu bewerten, um in einem multidisziplinären Ansatz den Status und die Entwicklung der kalifornischen Seelöwenpopulationen zu beurteilen. Schließlich können die gesammelten Daten auch von anderen Forschern genutzt werden, um: - die Datenrecherche zu vereinfachen - neue Forschungsbereiche zu inspirieren - die Vernetzung zu fördern