Durch einen partizipativen, inklusiven und nicht diskriminierenden Ansatz erfolgt die Identifizierung der begünstigten Haushalte durch Sensibilisierungsworkshops in allen Dörfern, in denen das Projekt tätig ist. Das Prinzip ist freiwillig und ohne Zwang und umfasst die Wiederherstellung von mindestens 0,5 ha des bewirtschafteten Landkapitals jedes landwirtschaftlichen Haushalts. So wird jede Parzelle inventarisiert, geolokalisiert und kartografiert. Die Bestandsaufnahme (Anbaugeschichte, Ertrag, vorhandene Bäume usw.) jeder Parzelle wird durchgeführt und gut dokumentiert. Die Wiederherstellung der Parzelle erfolgt bilateral durch den Beitrag jeder Partei: das Projekt zu 80% (Bezahlung der Botschafter, Bereitstellung der Setzlinge, Beitrag zur Vorbereitung des Standorts...) und der Haushalt zu 20% (in Naturalien, Suche nach Pfählen, Setzen in die Erde, Pflege der Plantage).
- Starke Zusammenarbeit mit früheren GIZ-Projekten (ProREDD, ProENERGIE, IWP),
- Verfügbarkeit und gute Integration des Implementierungsteams (DFS-Team),
- Engagement und aktive Beteiligung aller lokalen Verwaltungsbehörden (Präfektur, Gemeinde und Kanton) an den Aktivitäten;
- Der partizipative und integrative Ansatz mit der Begleitung von Gemeindeführern an der Basis. Dabei geht es um die Unterstützung vor allem der Landbesitzer durch den Präfekten, die Bürgermeister der drei Gemeinden, die Kantonschefs und die Dorfchefs. Denn das Land gehörte nicht den Landwirten oder landwirtschaftlichen Haushalten. Es bedurfte der Zustimmung der Landbesitzer, um diese Flächen unter Restauration zu stellen.
- Kriterien für die Auswahl einfacher Haushalte, freiwillige und integrative Teilnahme.
- Eine Kombination aus geeigneter lokaler Regierungsführung und dem Kommunikationsprozess war erfolgreich.
- Es wurde ein Kompromiss zwischen Landbesitzern und Landwirten über die Verteilung des Nießbrauchs für die Energieholzgewinnung gefunden, ohne jedoch die bisherigen Verhandlungen zwischen diesen beiden Gruppen von Akteuren zu behindern.
- Einbeziehung von Viehzüchtern und wandernden Peulhles in die Aktivitäten (Sensibilisierung), um die negativen Auswirkungen auf die Plantagen zu verringern.