Tourismusinfrastruktur und Mentorenschaft

Zwei Fischergruppen wurden ausgewählt, um Finanzmittel für die Entwicklung ökotouristischer Dienstleistungen zu erhalten und Unterstützung beim Erwerb der erforderlichen Tourismusgenehmigungen zu bekommen. Die notwendige Infrastruktur, einschließlich Bootsausstattung, Schwimmwesten, Schnorchel und Masken, wurde von den handwerklichen Fischern und der örtlichen Küstenwache ermittelt. Es wurden Vereinbarungen mit den Fischern unterzeichnet und die notwendige Ausrüstung durch zinslose Mikrokredite bereitgestellt. Regelmäßige Treffen mit den Fischern dienten der Nachbereitung und der persönlichen Betreuung im Hinblick auf die Entwicklung des Ökotourismus und die Förderung des Umweltschutzes.

  • Die Fischer sind Eigentümer ihrer Schiffe.
  • Die Schiffe sind für Ökotouristen geeignet.
  • Infrastruktur und Ausrüstung, nicht Geldmittel, werden den handwerklichen Fischern direkt zur Verfügung gestellt. Der Wert dieser Lieferungen bestimmt den genauen Betrag für die Mikrokredite. Dies ermöglichte eine transparente und effiziente Verwendung der Mittel.
  • Vor der Bewilligung eines Mikrokredits sollten die Fischer einen detaillierten Kostenvoranschlag vorlegen und Rechnungen von mehreren Lieferanten einholen. In kleinen Gemeinden mit einer begrenzten Anzahl von Ausrüstungslieferanten kann dies manchmal schwierig zu erreichen sein.
  • Die Dokumentation des Fortschritts der Infrastrukturimplementierung durch Bilder kann sich als äußerst nützlich erweisen, um die Auswirkungen des Projekts zu vermitteln.
  • Da es sich um ein partizipatives Projekt handelt, ist die Festlegung von Fristen für die Begünstigten (z. B. Vorlage von Budgets, Unterzeichnung von Vereinbarungen usw.) von entscheidender Bedeutung für die Projektentwicklung. Es ist jedoch auch wichtig zu berücksichtigen, dass die Begünstigten möglicherweise andere Zeitpläne verfolgen.