Das Projekt zielt darauf ab, gemeinsam mit den wichtigsten lokalen Akteuren Demonstrationsflächen für die ökologische Wiederherstellung in der Pufferzone der PNCAZ einzurichten, von denen aus die Vernetzung der Landschaft wiederhergestellt werden kann, um räumlich skalierbare Erfahrungen zu sammeln. Diese Vernetzung wird mittel- und langfristig zur Erhaltung natürlicher Werte und ökologischer Prozesse innerhalb des Schutzgebiets sowie zu einer besseren Lebensqualität für die Bewohner beitragen. Natürliche Regeneration, Ausschluss von Bedrohungen und unterstützte Sukzession werden genutzt, um diese Demonstrationsgebiete für die Wiederherstellung einzurichten, von denen etwa 200 Familien direkt profitieren werden, und zwar im Rahmen der Blue Agreements und als Ergebnis einer partizipativen Managementstrategie der Raumplanung durch die Pläne für Lebensqualität.Ziel ist es, eine lernende Gemeinschaft zu schaffen sowie die technischen und organisatorischen Kapazitäten der Bevölkerung durch Feldschulen und die Ausbildung von Ausbildern zu stärken und Instrumente zu entwickeln, die die Grundlage für adaptives Management, Aneignung, Nachhaltigkeit und räumliche Skalierung des Modells bilden.
- Achtung und Stärkung des Ko-Management-Modells in der PNCAZ und der Rolle des Ausführenden des Managementvertrags (CIMA-Cordillera Azul).
- Die lokale Bevölkerung ist ein strategischer Verbündeter und unterstützt die gemeinsame Bewirtschaftung im Rahmen einer Erhaltungs- und Entwicklungsstrategie, die durch Programme für nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten umgesetzt wird.
- Die örtliche Bevölkerung nimmt die Vorteile der Erhaltung des Waldes im Rahmen einer Schutz- und Entwicklungsstrategie wahr.
- Die Verpflichtungen, die zwischen der lokalen Bevölkerung, der CIMA-Cordillera Azul und der PNCAZ im Rahmen der Blauen Abkommen eingegangen wurden, sind von grundlegender Bedeutung für die Durchführung nachhaltiger Aktivitäten, zu denen auch das Restaurierungsprojekt gehört.
- Die Nachhaltigkeit des Projekts beruht unter anderem auf der Ausbildung von Ausbildern, die auf die Entwicklung und Umsetzung von Restaurierungsstrategien und -techniken spezialisiert sind, die in Ausbildungsmodulen organisiert sind, die in neuen Gebieten wiederholt werden können. Diese Module werden in den akademischen Lehrplan und/oder in die Fortbildungsprogramme von mindestens einer akademischen Einrichtung aufgenommen.
- Die Stärkung der lokalen Bevölkerung als Verwalter des Schutzgebiets ist von grundlegender Bedeutung, um die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.