Die gemeinsame ökologische und produktive Landschaft war ausschlaggebend für die Entwicklung der Führungsrolle von COBIJA in der Region, da eine gemeinsame Landschaft für die Entwicklung gemeinsamer Ziele innerhalb der Koalition steht. Angefangen hat die Koalition mit dem gemeinsamen Kampf gegen Pflanzenkrankheiten (z.B. Kaffeerost) in den Kaffeeplantagen der Region Jamapa-Antigua und arbeitet auch heute noch mit kleinen Kaffeeproduzenten, Imkern und Honigproduzenten zusammen. Unterstützt wird die nachhaltige Nutzung der umliegenden Ökosysteme, einschließlich der Wasser- und Bodenbewirtschaftung auf lokaler und landschaftlicher Ebene, um die Bereitstellung von Ökosystemleistungen und die damit verbundenen produktiven Tätigkeiten zu erhalten.
Durch die Arbeit für eine gemeinsame Landschaft konnten die Basisorganisationen ihre Bemühungen bündeln, ihre Erfahrungen austauschen und Zugang zu mehr Finanzmitteln zur Lösung der verschiedenen sozialen und ökologischen Probleme in der Region erhalten.
- Ein Netzwerk von Basisorganisationen mit ausreichender Erfahrung, so dass sie eine gemeinsame Vision und Führung haben, um die lokalen Erzeuger und andere Interessengruppen zu unterstützen,
- Eine gemeinsame Landschaft und ein gemeinsames Gebiet: alle Organisationen befinden sich in derselben Region und im selben Wassereinzugsgebiet;
- Finanzielle Ressourcen und institutionelle Unterstützung durch ein größeres Projekt, das die Arbeit der Koalition untermauert.
Es war sehr wichtig, eine gemeinsame Identität für die verschiedenen Mitgliedsorganisationen zu entwickeln: Die "Coalición COBIJA" hat es ihnen ermöglicht, bei den lokalen und föderalen Behörden besser aufzutreten und als unbestrittener Sprecher der Interessen der lokalen Gemeinschaften anerkannt zu werden. In jüngster Zeit ist die Koalition zu einem wichtigen Bezugspunkt geworden, der die Interessen der lokalen Bevölkerung auf der Ebene der regionalen Entscheidungen und der öffentlichen Politik vertritt.