Konstruktion des Modells
Der Bau des 3D-Modells dauerte 3 bis 4 Tage und fand sowohl in einem Gemeindesaal als auch "auf dem Land" in den Büros von Djunbunji statt. Älteste, Jugendliche, Ranger, Männer, Frauen und Kinder sowie der Betreuer der Behörde nahmen an dem Modellbau teil. Die Teilnehmer benutzten Konturenkarten, Schaumstoffplatten, Pauspapier, Bleistifte und Bastelmesser, um jede 20 m lange Kontur nachzuzeichnen und auszuschneiden. Jede Konturschicht wurde dann auf die Tische geklebt und zu einem "leeren" Modell zusammengesetzt. Nach Abschluss der Konstruktion wurden Krepppapier und Toilettenpapier über das Modell geklebt, um die Hänge zu glätten und die Form weicher zu machen. Der Gemeindesaal wurde zwei volle Tage lang genutzt, um den Großteil der Bauarbeiten abzuschließen. Danach arbeiteten mehrere Gemeindemitglieder im Büro von Djunbunji und in ihren Häusern bis zur Fertigstellung weiter an dem Modell.
Die Nutzung eines Gemeindesaals ist wichtig, damit genügend Platz vorhanden ist und die Teilnehmer nicht auf dem Schmutz/Boden sitzen. So bleiben die Modellmaterialien sauber, unverbogen und geordnet. Wenn der Bau auf dem traditionellen Land der indigenen Gruppe stattfindet, fühlen sich die Menschen in ihrer Umgebung wohler. Systematischer Ansatz und regelmäßiges Überprüfen des Modells während des Baus - die Teilnehmer können sich in "Teams" zusammenschließen, so dass Systeme festgelegt und befolgt werden. Genügend Teilnehmer, um Ruhezeiten zu ermöglichen
Die Einführung eines systematischen Ansatzes und die regelmäßige Überprüfung des Modells verringern die Gefahr von großen Fehlern. Wenn die Teilnehmer die Logik der "Landschaft" verstehen (z. B. die 20 m-Kontur liegt unter der 40 m-Kontur usw.), können sie die Logik des Modells "im Vorbeigehen" überprüfen. Der Moderator sollte ein klares Verständnis davon haben, wie viel Fortschritt jeden Tag erreicht werden sollte und in der Lage sein, die Teilnehmer auf Kurs zu halten.