Auswahl der Standorte und grundsätzliche Gestaltung

Das Pflanzschema sollte an die örtlichen Standortbedingungen sowie an den Standort, die Länge und die Breite des Windschutzes angepasst werden. Der Windschutz kann aus drei bis vier Reihen verschiedener Baum- und Straucharten mit einer Gesamtbreite von 10 m und einem Abstand von 400-500 m zwischen ihnen bestehen. Die mittlere Reihe besteht aus großen Bäumen (Robinie, Esche, kaukasische Hackbeere, Feldulme), die äußeren Reihen aus kleineren Bäumen oder Sträuchern (Mandel, Chinabaum, russische Olive, Pistazie, Wildbirne, Wildaprikose). Der Abstand zwischen den Bäumen und Sträuchern beträgt 2-3 m, zwischen den Reihen in Schachordnung 2-3 m.

Die Setzlinge sollten im Herbst nach einem gut durchdachten Plan gepflanzt werden, wie er in der beigefügten Grafik beschrieben ist. So kann sich die Wurzel eine Zeit lang ausruhen und die Chance auf ausreichende Niederschläge, Regen und Schnee, wird erhöht. Die Pflanzstellen werden so vorbereitet, dass der Wasserfluss gewährleistet ist. Es ist ratsam, während des Winters Schutzrohre zu setzen. Sie bieten einen guten Schutz vor Wind und Tieren und erhöhen die Überlebensrate um mehr als 70 %.

Der Zwischenfruchtanbau von Gemüse wie Zwiebeln und Kartoffeln in Windschutzstreifen kann gute Ergebnisse bringen und die Menschen dazu ermutigen, Windschutzstreifen zu erhalten und vor Feuer zu schützen.