



Da das Konzept der ökosystembasierten Anpassung (EbA) für die Interessengruppen und Gemeinschaften völlig neu war, war es wichtig, ein Bewusstsein für EbA und seine potenziellen Vorteile zu schaffen. Zuvor war das Entwicklungsmodell der Gemeinschaften die Abholzung und der Raubbau an Pflanzenarten, was sich negativ auf die biologische Vielfalt auswirkte. Zunächst wurden die lokalen Partnerorganisationen und dann die Gemeindemitglieder über EbA geschult, wobei der Schwerpunkt darauf lag, wie der EbA-Ansatz den Klimawandel bekämpft und den Gemeinden hilft, andere Probleme wie die Einkommensgenerierung anzugehen. Nach den Schulungen wurde eine Reihe von Sensibilisierungsmaßnahmen durchgeführt, darunter die Veröffentlichung von Broschüren, Schildern, Postern und anderen Materialien. Ziel war es, die verschiedenen umzusetzenden Aktivitäten, wie z. B. die Erhaltung der gemeinschaftlichen Wasserteiche, und ihre positiven Auswirkungen zu demonstrieren. Nach der Sensibilisierung für das EbA-Konzept und seine Umsetzung übernahmen die Gemeinden eine führende Rolle bei der Durchführung der Aktivitäten und wurden befähigt, ihr lokales Wissen und ihre Fähigkeiten zum Schutz von Wasserquellen und Teichen einzubringen. Technische Experten unterstützten das lokale Wissen der Gemeinden mit technischem und wissenschaftlichem Fachwissen.
- Aktive Beteiligung von Leitungsorganen, Durchführungsstellen, lokalen Gemeinschaften und anderen Interessengruppen
- Kommunikationsmittel wie interaktive Karten, Poster und Videos
- Einbeziehung von lokalem Wissen und bisherigen Erfahrungen beim Bau von Teichen (Art der Materialien, geeignete Standorte usw.)
- Praktische Demonstration von Aktivitäten
- Förderung von Bürgerwissenschaftlern als Brücke zwischen dem Projekt und den lokalen Gemeinschaften
- Gemeinden führen die Umsetzung an
- Das Engagement der Gemeinschaft ist entscheidend. In Panchase zielte das Projekt auf engagierte Gemeindeleiter ab, die wiederum andere Gemeindemitglieder zur Teilnahme motivierten.
- Die Beteiligung verschiedener Gruppen erhöht die Erfolgsaussichten und die gerechte Verteilung der Vorteile. Das Projekt bemühte sich um die Beteiligung von Waldnutzergruppen und anderen Gruppen der Gemeinde, darunter Müttergruppen, Gruppen von Gastfamilien und landwirtschaftliche Gruppen.
- Das Projektteam sollte ein klares Verständnis des ökologischen, sozioökonomischen und politischen Kontexts des Gebiets haben. Der Tourismus in Panchase trug dazu bei, die Intervention zu bestimmen. Die Steigerung der Rentabilität von Gastfamilien bot einen Ansatzpunkt für zusätzliche Maßnahmen.
- Die Aufrechterhaltung eines guten Verhältnisses zu den Gemeinden und Interessengruppen fördert das Vertrauen. Sowohl die IUCN als auch die örtliche NRO besuchten das Gebiet und die Gemeinden regelmäßig und entwickelten durch häufige positive Interaktionen ein gutes Verhältnis zueinander.
- Lokales Wissen: Das Projekt nutzte das lokale Wissen der Gemeinden über Teichsanierung, Wasserschutz und Wassermanagement, um die Maßnahme zu entwickeln.