

Die Schaffung von Arbeitsbeziehungen, die alle Bereiche der Gesellschaft (private, staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen) einbeziehen, trägt dazu bei, die im Rahmen des Programms unternommenen Anstrengungen zu stärken und zu bestätigen. Dadurch wird auch der Dialog gefördert, der die Möglichkeit bietet, Konflikte, die sich aus der Produktionstätigkeit ergeben, im Rahmen von Respekt und Toleranz zu führen oder zu lösen, wobei anerkannt wird, dass es in einem Gebiet unterschiedliche Visionen und Interessen gibt, die alle fair berücksichtigt werden müssen. Allianzen fördern Synergien, die die individuellen Bemühungen und die aktive Beteiligung aller Gesellschaftsbereiche verstärken. Sie ermöglichen die Schaffung einer Idee des Territoriums, einer gemeinsamen Planung, die Förderung gerechterer Machtverhältnisse und die Entwicklung einer gemeinsamen Vision zwischen Akteuren, die traditionell nicht miteinander verbunden oder sogar verfeindet waren, obwohl sie dieselben Grenzen und Möglichkeiten teilen. Im Rahmen des Programms legen die Allianzen den Schwerpunkt auf die sozio-ökologischen Aspekte des Territoriums, die aus einer ausschließlich auf die Produktion ausgerichteten Perspektive oft vernachlässigt werden.
Bestehende Beziehungen zu anderen Unternehmen, Gemeinden oder Organisationen, mit denen sie das Gebiet teilen, und das Vorhandensein gemeinsamer Güter (Zugangswege, Wasserverfügbarkeit, Kontrolle illegaler Aktivitäten).
1- Diese Allianzen sind der Schlüssel zum Aufbau eines Territoriums mit mehreren Interessengruppen, das es ermöglicht, andere Aktivitäten unabhängig vom Tätigkeitsbereich der Unternehmen zu fördern.
2- Ein gutes Management von Allianzen ermöglicht es, mögliche unvorhergesehene Konflikte zu minimieren oder sogar zu vermeiden.