Übergang zur nächsten Phase

Dieser Baustein ist noch nicht abgeschlossen. Es gibt zwei komplementäre Richtungen: (1) zur SRI-Politik und (2) zu den regionalen und lokalen Interessengruppen. Im Hinblick auf die SRI-Politik werden die Projektergebnisse nun in einen Pool von Beiträgen zur Gestaltung des SRI-Plans integriert, wie er dem TSRI-Team vorgestellt wurde, und die Dokumente wurden eingereicht. Die größte Herausforderung besteht darin, inwieweit unsere Erkenntnisse in der nationalen SRI-Politik genutzt werden. Was die Ausrichtung der regionalen und lokalen Stakeholder angeht, so prüft unser Team (SDG Move und die regionalen Teams) die Möglichkeit, auf der Grundlage der Teilnehmer und der Ergebnisse der regionalen Foresight-Workshops ein regionales Netzwerk für die SDGs einzurichten. Die regionalen Teams werden ermutigt, die regionalen Ergebnisse des Projekts zu nutzen, um mit lokalen politischen Entscheidungsträgern und Interessenvertretern in Kontakt zu treten und ein Netzwerk zu bilden, das die regionalen Prioritäten vor Ort angeht.

Die Gestaltung des Projekts zusammen mit dem Wissensnutzer, in diesem Fall dem TSRI, ist entscheidend für den Übergang zur nächsten Phase. Wenn das Projekt gemeinsam konzipiert wurde, können die Projektergebnisse von den politischen Entscheidungsträgern genutzt und verwendet werden.

OK

Die Tatsache, dass es sich bei den SDGs um eine globale Agenda handelt, zu der sich die Regierung offiziell verpflichtet hat, und die sowohl für nationale als auch für regionale Regierungsbehörden eine Verpflichtung darstellt, sich damit zu befassen, macht es für unsere regionalen Teams einfacher, die Richtung der regionalen und lokalen Interessenvertreter voranzutreiben.

Ein Grund für das Interesse von TSRI an der Integration lokaler SDGs-Themen in den SRI-Plan war das Bewusstsein für die Bedeutung der SDGs und der lokalen Politik. Allerdings sind nicht alle Regierungsbehörden über diese Themen informiert. Ein regelmäßiger Wissensaustausch und die Zusammenarbeit mit den politischen Entscheidungsträgern und Regierungsbehörden würde ihnen helfen, die Bedeutung der SDGs zu erkennen. Die Schaffung einer Plattform, auf der politische Entscheidungsträger und Behörden regelmäßig mit lokalen Interessengruppen und deren Praktiken interagieren, würde das Bewusstsein ebenfalls stärken.

Die Wissenschaft ist in einer hervorragenden Position, um mit evidenzbasierten und partizipatorischen Ansätzen eine Brücke zwischen staatlichen Stellen und zivilgesellschaftlichen Organisationen zu schlagen. Dieser Ansatz würde der Wissenschaft als Brückenbauer eine gewisse Glaubwürdigkeit und Legitimität verleihen.

Es wird ein politischer Prozess erwartet, in dem ausgehandelt wird, was für wen funktioniert, und eine Lösung gefunden wird, bei der alle Parteien einige ihrer Prioritäten durchsetzen können. Dieser Prozess hat sich auch in unserem Projekt gezeigt. Jedes regionale Team hat auch seine eigene lokale Agenda. Wir müssen einen Weg finden, um die Projektziele und die eigenen Ziele in Einklang zu bringen, damit alle gewinnen.