Schutz der wunderschönen Heimat der südlichsten Stumpfnasenaffen von Yunnan

Vollständige Lösung
Yunnan-Goldstumpfnasenaffe (Rhinopithecus roxellana)
云龙天池保护区管护局

I. Hintergrund
Der Yunnan-Stumpfnasenaffe (Rhinopithecus roxellana) ist eine Art, die hauptsächlich in den Yunling-Bergen zwischen dem Jinsha-Fluss und dem Lancang-Fluss vorkommt und von der es noch etwa 3.800 Exemplare gibt. Das Yunnan Yunlong Tianchi National Nature Reserve als südlichstes Verbreitungsgebiet ist ein Schlüsselgebiet für die Erhaltung des Überlebensraums der Art. In der Vergangenheit ist die Population der Yunnan-Stumpfnasenaffen in der Region aufgrund von Lebensraumfragmentierung, menschlichen Eingriffen und Rückzug aus dem Lebensraum von vier auf zwei Populationen zurückgegangen.

II. lösung Anwendungsansatz
1. standardisierte Überwachung und Verbesserung der Technologie. Standardisierung der Datenerfassung: Überwachung der Population an 8 Tagen im Monat, 12 Stunden am Tag, Aufzeichnung der Populationsgröße, Verhaltensrhythmen, Nahrungsgewohnheiten usw., um die Gültigkeit der Daten zu gewährleisten.
Verbesserung der Ausrüstungskonfiguration: Ausstattung mit GPS und Infrarotkameras, um die Lücken in den Bildaufzeichnungen zu schließen. 5 Infrarotkameras wurden im Gebiet der Tianchi-Population installiert und haben erfolgreich Kotproben und Aktivitätsspuren aufgenommen.
2) Expertenteam und Langzeitüberwachungssystem. Ein behördenübergreifendes Expertenteam wurde gebildet, um das Problem der unzureichenden fachlichen Anleitung in der Vergangenheit zu lösen.
3) Nahrungsressourcen und Habitatmanagement. Einrichtung einer Datenbank für Nahrungsressourcen: Erfassung der 26 Pflanzenarten, von denen sich die Population in Longma Mountain ernährt, und der jahreszeitlichen Veränderungen der Nahrungsgewohnheiten als Grundlage für die Wiederherstellung von Lebensräumen. Wiederherstellung von Lebensraumkorridoren: Vorrangiger Schutz wichtiger Vegetationstypen wie Tannenwälder und Yunnan-Hemlockwälder in den fünf Lebensräumen, in denen die Populationen des Longma Mountain aktiv sind.
4) Kontrolle der vom Menschen verursachten Störungen und Beteiligung der Bevölkerung. Quantifizierung der Arten von Störungen: Konzentration auf die Überwachung von Störungen mit hoher Frequenz, wie z. B. Pilzsammeln im Sommer, Markierung der Störungsstellen und Festlegung von gezielten Sperrzeiten für das Betreten. Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung: Sensibilisierung der Anwohner für den Naturschutz und Verringerung der Auswirkungen von Aktivitäten auf die Affen.
Kernherausforderungen
1) Engpass beim Bevölkerungswachstum: Die jährliche Wachstumsrate der Longmashan-Population ist von einem raschen Wachstum vor 2011 auf einen stabilen Zustand nach 2012 zurückgegangen, was bestätigt, dass der Lebensraum nahe an der ökologischen Kapazität liegt und die Lebensraumqualität optimiert werden muss.
2) Fragmentierung der Überwachungsdaten: Nach der Standardisierung konnte der Anteil ungültiger Daten von 53 % auf ein überschaubares Niveau gesenkt werden, und die Tianchi-Population hat sich von "Datenlücken" zu "Existenzbestätigung" entwickelt.
3) Bedrohung durch vom Menschen verursachte Störungen: Die Intensität der Störungen erreichte im Sommer einen Wert von 4,23, und es wurden saisonale Kontrollen durchgeführt, um die Stressreaktion der Affenpopulation zu verringern.
4) Überlebensrisiko für kleine Populationen: Das Überleben der Tianchi-Population wurde erstmals durch den Einsatz von Infrarotkameras und Kotanalysen bestätigt, was die Grundlage für den Bau des Korridors bildete.
Positive Ergebnisse
1. stabiles Populationswachstum: Die Longmarsaurus-Population stieg von 127 im Jahr 2011 auf 190 im Jahr 2024, was einem Anstieg von 49 % entspricht, mit einer stabilen Populationsstruktur, die sich nahe der Umweltkapazität befindet, aber im dynamischen Gleichgewicht ist.

2. verhaltensbedingte und ökologische Anpassungen: Klärung der täglichen Aktivitätsrhythmen und der saisonalen Veränderungen in der Ernährung der Yunnan-Stumpfnasenaffen und wissenschaftliche Unterstützung für die Bewirtschaftung der Nahrungsressourcen.

3) Synergieeffekt zwischen Technologie und Gemeinschaft: Die standardisierte Überwachung hat die Positionierungsgenauigkeit menschlicher Eingriffe verbessert, und die Beteiligung der Gemeinschaft hat die Häufigkeit von Eingriffen im Sommer 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 15 % verringert, was ein nachahmenswertes Modell für ähnliche Schutzgebiete darstellt.

4) Durchbruch beim Schutz kleiner Populationen: Das Überleben der Tianchi-Population wurde durch die Überwachung von Fäkalien und Spuren bestätigt, und als südlichste Population des Yunnan-Stumpfnasenaffen bildet sie die Grundlage für die Untersuchung der Verbreitungsgrenzen der Art und die Planung von Lebensraumkorridoren.

Durch die integrierte Strategie "wissenschaftliche Überwachung - Wiederherstellung des Lebensraums - Steuerung durch die Gemeinschaft" konnte das Programm die Bedrohungen durch stagnierendes Populationswachstum, Lebensraumfragmentierung und menschliche Eingriffe, denen der Yunnan-Stumpfnasenaffe ausgesetzt ist, wirksam mindern und ein geschlossenes Managementparadigma "Überwachung - Bewertung - Intervention" für den Schutz der gefährdeten Art schaffen. Damit wird ein Paradigma "Überwachung - Bewertung - Intervention" für den Schutz gefährdeter Arten geschaffen.

Letzte Aktualisierung: 31 Oct 2025
35 Ansichten
Kontext
Angesprochene Herausforderungen
Waldbrände
Verlust von Ökosystemen
Entwicklung der Infrastruktur
Mangel an Infrastruktur
Mangel an technischen Kapazitäten

I. Probleme mit dem Lebensraum .

Der Lebensraum ist aufgrund von Straßenbau, landwirtschaftlicher Ausdehnung usw. fragmentiert, was den Genaustausch zwischen den Populationen behindert. Gleichzeitig ist der Lebensraum nahe an der ökologischen Kapazität, und der Raum für ein Bevölkerungswachstum ist begrenzt, was den Überlebensdruck weiter verschärft.

Zweitens sind anthropogene Eingriffe von großer Bedeutung

Die häufigen Aktivitäten der Anwohner wie Weidenutzung, Pilzsammeln und Brennholzsammeln greifen direkt in den Lebensraum der Affen ein und zerstören Nahrungsressourcen. Darüber hinaus stellen auch menschliche Aktivitäten wie die Entwicklung des Tourismus eine potenzielle Bedrohung für ihren Lebensraum dar.

III. unzureichende Schutzkapazität

Die Überwachung der Populationen stützt sich auf traditionelle Methoden mit geringer Effizienz der Datenerfassung und begrenztem Erfassungsbereich, so dass es schwierig ist, die Populationsdynamik genau zu erfassen. Gleichzeitig fehlt es den Schutzteams an der Basis an fachlicher Anleitung und moderner Ausrüstung, was die Wissenschaftlichkeit und Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen einschränkt.

Umfang der Durchführung
National
Ökosysteme
Agroforstwirtschaft
Weideland / Weide
Gemäßigter Laubwald
Tundra oder montanes Grasland
Theme
Durchgängige Berücksichtigung der biologischen Vielfalt
Standort
Kreis Yunlong, Autonome Präfektur Dali Bai, Provinz Yunnan, Volksrepublik China
Ostasien
Prozess
Zusammenfassung des Prozesses

I. Technische Unterstützung und Datenstandardisierung: der Eckpfeiler des wissenschaftlichen Schutzes
Die standardisierte Datenerfassung und die Verbesserung der technischen Ausrüstung bilden die Grundstruktur des Schutzsystems, die sich unmittelbar auf die Genauigkeit der Überwachung und die Wirksamkeit der Entscheidungsfindung auswirkt. Aus den Unterlagen geht hervor, dass aufgrund der unregelmäßigen Datenerfassung in der Anfangsphase während der 88 Tage dauernden Feldarbeit nur 42 Tage lang gültige Daten vorlagen, und die Vollständigkeitsrate der Affenaktivitätsstandorte lag bei unter 60 %. Durch die Vereinheitlichung der 15-Minuten-Sofort-Scanning-Methode, die Verbesserung der Infrarotkamera (Einsatz eines 1 km×1 km großen Rasters) und die GPS-Ortungstechnologie konnte die Longmashan-Population eine genaue Quantifizierung der Verhaltensrhythmen (Fütterungsspitzen von 8:00-11:00 Uhr und 15:00-18:00 Uhr) und der Lebensraumnutzung (Kernzone in 3.000-3.200 m Höhe) erreichen. Diese Daten lieferten dem Expertenteam eine kritische Grundlage, wie z. B. die Feststellung eines Verhältnisses von 2,10:1 zwischen erwachsenen Weibchen und Affenbabys, was die wissenschaftliche Einschätzung, dass sich die Population ihrer ökologischen Kapazität nähert, direkt unterstützt.
Die Verbesserung der technischen Ausrüstung hat auch die Wirksamkeit anderer Elemente gestärkt: Hochauflösende Kamerabilder vom Verhalten der Affen wurden als Werbematerial für die Gemeinde verwendet, wodurch das Bewusstsein der Dorfbewohner für den Naturschutz gestärkt wurde; die QGIS-Analyse der GPS-Daten hat den Grad der Fragmentierung des Lebensraums verdeutlicht (das Verhältnis zwischen Umfang und Fläche der Tianchi-Population beträgt 14,57), was räumliche Koordinaten für den Bau des Korridors geliefert hat.
Expertenteam und Langzeitbeobachtung: das Herzstück der Entscheidungsoptimierung
Das Expertenteam und die Langzeitbeobachtung bilden einen geschlossenen Kreislauf von "Beobachtung - Analyse - Feedback", um die Wissenschaftlichkeit und Kontinuität der Erhaltungsstrategie zu gewährleisten. Experten der Universität Dali und anderer Institutionen bestätigten die genetische Vielfalt der Tianchi-Population durch DNA-Analysen von Fäkalien und kombinierten sie mit den Populationsdaten von Longmashan von 1988 bis 2024 (von mehr als 50 auf mehr als 190), um den Trend eines 42%igen Rückgangs der Populationswachstumsrate aufzuzeigen und dann die Erhaltungsstrategie "Vorrang der Lebensraumerweiterung vor der Populationsvergrößerung" vorzuschlagen. Der Trend eines Rückgangs der Populationswachstumsrate um 42 % wurde aufgedeckt und die Erhaltungsstrategie "Vorrang der Lebensraumexpansion vor der Populationserweiterung" wurde vorgeschlagen.
Fachliche Anleitung verbessert direkt die Qualität der Überwachung: Als Reaktion auf den Mangel an Daten zu Beginn der Tianchi-Population (nur 5 Infrarotkameras und 2 Kotproben) entwickelte das Expertenteam das Programm "Spurenerkennung + Einsatz von Infrarotkameras im Raster", mit dem das Überleben der Population im Jahr 2024 erfolgreich nachgewiesen wurde. Dieses Modell der "technischen Anleitung - Datenakkumulation - Strategieoptimierung" ermöglicht es, Schutzmaßnahmen auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu stützen.
Datenbank der Nahrungsressourcen und Erhaltung der Lebensräume: Materielle Garantien für das Überleben der Arten
Die Einrichtung der Datenbank für Nahrungsressourcen (es wurden 26 Pflanzenarten erfasst, von denen 67,4 % Pinus sylvestris waren) liefert genaue Ziele für die Wiederherstellung von Lebensräumen. In dem Dokument wird darauf hingewiesen, dass der Hemlocktannenwald in Yunnan (1713 hm²) der wichtigste Lebensraum für die Population des Longma Mountain ist und dass die Verbreitung von Pinienkernen als "Winterersatznahrung" die Überlebensrate der Affen im Winter direkt beeinflusst. Aus diesem Grund hat das Reservat gezielte Maßnahmen zur Erhaltung des Schierlingswaldes durchgeführt und gleichzeitig die Fragmentierung des Lebensraums durch die Optimierung der Feuerlinien verringert (die Fläche des Lebensraums der Tianchi-Population wurde von 1,24 km² auf 3,23 km² erweitert).
Die Nahrungsdatenbank ist mit der technischen Überwachung verknüpft: Wenn Infrarotkameras Affen beim Fressen neuer Pflanzen (z. B. Safran-Schisandra) erfassen, kann das Expertenteam die Nahrungsdaten schnell aktualisieren und die Schutzstrategie anpassen. Diese Kette aus "Identifizierung der Ressourcen - Wiederherstellung des Lebensraums - Anpassung der Ernährung" gewährleistet die langfristige Anpassung der Art an die Umwelt.
Beteiligung der Gemeinschaft und Störungsprävention und -kontrolle: Soziale Unterstützung für den Schutz vor Ort
Das gemeinschaftliche Co-Management und die Störungsprävention und -kontrolle sind die Endpunkte bei der Umsetzung von Erhaltungsmaßnahmen, und ihre Wirksamkeit hängt von der synergetischen Unterstützung der vorangegangenen Elemente ab. Durch die Darstellung von Infrarotkamerabildern und Daten zum Bevölkerungswachstum (z. B. 280 % Anstieg der Bevölkerung in Longmashan) sind die Bewohner der Gemeinde von einer "passiven Zusammenarbeit" zu einer "aktiven Beteiligung" übergegangen, und es wurden 15 Patrouillenteams von Dorfbewohnern gebildet, wobei die Häufigkeit der anthropogenen Störungen im Vergleich zum Vorjahr um 15 % und die Intensität der Störungen im Sommer um 23 % zurückgegangen ist (verglichen mit 2015). Im Jahr 2024 wird die Häufigkeit menschlicher Störungen im Vergleich zum Vorjahr um 15 % und die Intensität der Störungen im Sommer um 23 % geringer sein als im Jahr 2015.
Die Beteiligung der Gemeinschaft fließt auch in die Datenerhebung ein: Die von den Dorfbewohnern bereitgestellten Informationen über "Pilzsammelrouten" und "Weide-Hotspots" helfen dem Reservat, das Störungsrisiko zu kartieren und saisonale Sperrzonen einzurichten (z. B. die Sperrung des Kernfütterungsbereichs während der Pilzsammelzeit im Sommer). Dieser positive Kreislauf aus "datengesteuerter Gemeinschaftsaktion und Störungsreduzierung" hat die sommerliche Wanderdistanz der Longmashan-Affen um 27 % verringert, den Energieverbrauch gesenkt und den Reproduktionserfolg gesteigert (AF:I-Verhältnis von 2,5).

Bauklötze
Nationales Naturschutzgebiet Yunnan Yunlong Tianchi

Der Schutz der Stumpfnasenaffen in Yunnan muss sich auf drei Kernsysteme stützen: technische Unterstützung, Kooperationsnetzwerk und wissenschaftliches Management, um neue Herausforderungen wie die Fragmentierung von Lebensräumen, menschliche Eingriffe und unzureichende Schutzkapazitäten systematisch anzugehen:
I. Technische Unterstützung: Innovation bei Instrumenten und wissenschaftlichen Methoden
1. die Aufrüstung der Überwachungsausrüstung
 Hochpräzise Beobachtungsinstrumente: Ausgestattet mit Monokularen, GPS-Ortungsgeräten, Infrarotkameras (z. B. 1km×1km-Rastereinsatz) und der Patrol Assistant App werden Echtzeitaufzeichnungen und Flugbahnanalysen von Affenaktivitätsorten realisiert, die die traditionellen Papieraufzeichnungen ersetzen und die Genauigkeit der Daten verbessern (z. B. 40%ige Reduzierung des Fehlers bei der Überwachung der täglichen Bewegungsdistanz der Longmashan-Population).
 Bild- und Datenanalysegeräte: Hochauflösende Kameras und Nachtsichtgeräte werden eingesetzt, um das Verhalten der Affen aufzuzeichnen, und QGIS-Software analysiert die Intensität der Habitatnutzung, um das Problem der Habitatfragmentierung und der dynamischen Überwachung zu lösen (z. B. Identifizierung von Kernnutzungsgebieten wie Dreibein- und Gürtelhütten).
2) Standardisierte Überwachungsmethoden
 Populations- und Verhaltensmonitoring: Direkte Beobachtungsmethode (z.B. Zählung von mehr als 190 Individuen in der Longma Mountain-Population im Jahr 2024), Momentan-Scanning-Sampling-Methode (15-Minuten-Intervalle zur Aufzeichnung von Fütterung/Bewegung/Ruhe/Sozialverhalten), kombiniert mit Einweg-ANOVA zur Prüfung der Unterschiede in den Verhaltensrhythmen, um die Struktur der Population (erwachsene Weibchen vs. Jungtiere 2.10: 1) und Aktivitätsmuster (z.B. Doppelbrustaffen 2.10: 1) sowie deren Verhaltensmuster genau zu erfassen. 1) und Aktivitätsmuster (z. B. bimodale Fütterungsspitzen: 8:00-11:00 und 15:00-18:00).
 Untersuchung von Fütterungs- und Bedrohungsfaktoren: Erfassung des Fütterungsverhaltens von 26 Pflanzenarten in 12 Familien (z.B. 67,4% der Kiefernrosen) und Aufbau einer Nahrungsressourcen-Datenbank; Erfassung von 96 anthropogenen Aktivitäten wie Beweidung und Pilzsammeln durch Einstufung der Störungsintensität (Stufe 1-3) und Klärung der Störungsspitze im Sommer (Intensität von 4,23), um eine Grundlage für gezielte Prävention und Kontrolle zu schaffen.
II. kollaboratives Netzwerk: synergetischer Mechanismus mehrerer Themen
1. sektorübergreifende wissenschaftliche Forschungskooperation
 Verbindung zwischen Regierung und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen: Das Yunnan Yunlong Tianchi-Schutzgebiet hat sich mit dem East Himalayan Research Institute der Universität Dali zusammengetan, um ein Expertenteam mit Wang Haohan als Kern zu bilden, das eine langfristige Überwachung durchführt (z. B. stieg die Longmashan-Population von 2013 bis 2024 um 49 %) und die Unzulänglichkeiten der Technologie des Basisschutzteams beheben soll.
 Integration internationaler Erfahrungen: Unter Bezugnahme auf die IUCN-Standards für den Primatenschutz sollten fäkale DNA-Analysen, Satellitenortung und andere Technologien eingeführt werden, um die Kapazität zur Erforschung der genetischen Vielfalt kleiner Populationen zu verbessern (z. B. die Tianchi-Population mit etwa 20 Individuen).
2. gemeinschaftliches Co-Management und ökologischer Ausgleich
 Alternative Lebensgrundlagen und partizipativer Naturschutz: Verringerung von Störungen wie Beweidung und Brennholzeinschlag durch ökologische Ausgleichsmaßnahmen (z. B. Subventionen für die Unterwaldwirtschaft) und Gemeinschaftspatrouillen (Schulung von Dorfbewohnern zur Teilnahme an der Überwachung von Affen) und Verringerung der Häufigkeit von anthropogenen Störungen in Longmashan um 15 % im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr.
 Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung zum Thema Naturschutz: Vorträge in der Gemeinde während der Hochsaison des Pilzesammelns im Sommer, um das Wissen der Bewohner über die Ernährungsgewohnheiten des Dian-Stumpfnasenaffen (z. B. Abhängigkeit von Kiefernrogen) zu verbessern und das Risiko der Zerstörung von Nahrungsressourcen zu verringern.
III. managementprozess: Strategie zum Schutz der gesamten Kette
1. standardisierte Datenerfassung und langfristige Überwachung
 Standardisierte Datenerfassung: Standardisierte Aufzeichnungsvorlagen (z. B. Aktivitätsorte der Affen, verzehrte Pflanzenarten), um sicherzustellen, dass für 42 der 88 Überwachungstage gültige Daten vorliegen; Einrichtung einer dreistufigen Datenbank "Individuum-Population-Habitat", die 26 Nahrungsproben und die Höhenverteilung des Lebensraums (Kernzone 3000-3200 m) umfasst. Die Datenbank umfasst 26 Nahrungsexemplare und die Höhenverteilung der Lebensräume (Kernzone 3000-3200 m).
 dynamischer Bewertungsmechanismus: Verwendung eines Populationswachstumsmodells (Verhältnis 1,13:1 zwischen erwachsenen und jungen Individuen) zur Beurteilung der Kapazität des Lebensraums und Anpassung der Schutzprioritäten in Abhängigkeit von der Intensität der saisonalen Störungen (z. B. Verstärkung der Patrouillen im Waipangzi-Gebiet im Sommer).
2) Wiederherstellung von Lebensräumen und Risikoprävention und -kontrolle
 Bau von Habitatkorridoren: Als Reaktion auf das Problem der Isolation der Tianchi-Population (nur 0,7 km vom Dorf entfernt) sollten Korridore zwischen den Waldgebieten geplant werden (z. B. Verbindung von 1,24 km² und 1,58 km² Kerngebiet), um die durch Straßen und Dörfer verursachte Blockade des Genaustauschs zu mildern.
 Notfallsystem: Einrichtung eines Mechanismus, um Menschen mit Verletzungen und Krankheiten zu helfen (z. B. der Fall der Yunnan-Stumpfnasenaffen im Dorf Shangxiao im Jahr 2015), und Ausstattung mit Erste-Hilfe-Ausrüstung und Expertenberatung, um das Risiko eines Unfalltodes zu verringern.
3) Politische und finanzielle Unterstützung
 Rechtliche und planerische Unterstützung: Auf der Grundlage des Gesetzes zum Schutz von Wildtieren ist der Yunnan-Stumpfnasenaffe als geschützte Art auf nationaler Ebene aufgeführt und in die rote Linie des ökologischen Schutzes aufgenommen worden; die lokale Regierung stellt spezielle Mittel für die Aufstellung von Infrarotkameras (z. B. 5 Kameras im Tianchi-Gebiet) und die Ausbildung von Überwachungspersonal bereit.
 Langfristiger Finanzierungsmechanismus: Integration von Spenden öffentlicher Wohlfahrtsorganisationen (z. B. Tencent Public Welfare's "Yunnan Snub-nosed Monkey Conservation Plan") und internationaler Kooperationsprojekte, um die Nachhaltigkeit des Aufbaus der Nahrungsmitteldatenbank und die Entschädigung der Gemeinden zu gewährleisten.
Zusammenfassung
Der Schutz des Dian-Stumpfnasenaffen hat einen geschlossenen Kreislauf aus "Überwachung - Forschung - Intervention - Feedback" gebildet, der durch technologisch unterstützte Überwachungsgenauigkeit, Zusammenarbeit bei der Lösung menschlicher Konflikte und prozessgesicherte Managementeffektivität gekennzeichnet ist. In Zukunft muss die Technologie zur Überwachung der südlichen Populationen (z. B. der Tianchi-Population) weiter gestärkt und der Geltungsbereich des gemeinschaftlichen Co-Managements ausgeweitet werden, um die neuen Herausforderungen des Klimawandels und des Rückzugs der Lebensräume zu bewältigen und den Übergang der Population von einer "stabilen Erholung" zu einem "hochwertigen Wachstum" zu fördern.

Ermöglichende Faktoren

I. Politik und rechtlicher Schutz
China hat den Yunnan-Stumpfnasenaffen als nationales Schlüsselwildtier eingestuft, das nach dem Wildtierschutzgesetz unter strengem Schutz steht, und kontrolliert seinen Lebensraum streng durch das System der roten Linien für den ökologischen Schutz. Regierungen auf allen Ebenen haben spezielle Pläne herausgegeben und eine Reihe von nationalen Naturschutzgebieten eingerichtet, wie z. B. Baima Snow Mountain und Yunlong Tianchi, um ein Schutznetzwerk aufzubauen, das das Kernverbreitungsgebiet abdeckt und das Überleben der Population institutionell unterstützt.
Verbesserung des Schutzgebietssystems
Die Schutzgebiete haben die Fragmentierung der Lebensräume durch Maßnahmen wie die Rückführung von Ackerland in den Wald und die Schaffung ökologischer Korridore verbessert. So wurde beispielsweise im Yunlong Tianchi-Schutzgebiet, dem südlichsten Verbreitungsgebiet des Yunnan-Stumpfnasenaffen, in den letzten Jahren eine neue "Tianchi-Population" von etwa 20 Individuen entdeckt, was bestätigt, dass die Schutzmaßnahmen das Verbreitungsgebiet der Art effektiv erweitert und den Druck der Lebensraumisolierung gemildert haben.
Gemeinschaftliches Co-Management und ökologischer Ausgleich
Das Modell des "gemeinschaftlichen Co-Managements" wurde eingeführt, um die Abhängigkeit der Anwohner vom Lebensraum durch ökologische Ausgleichsmaßnahmen und alternative Lebensgrundlagen (z. B. Unterwaldwirtschaft, Ökotourismus) zu verringern. Die örtliche Gemeinschaft hat ein Patrouillenteam gebildet, das sich an der Überwachung beteiligt und so einen positiven Kreislauf von "Schutz - Nutzen" bildet und anthropogene Eingriffe wie Beweidung und Pilzsammeln reduziert. 2024 zeigte die Überwachung, dass die Longmashan-Population mehr als 190 Personen umfasste, was einem Anstieg von 49 % gegenüber 2011 entspricht.
Unterstützung von Technologie und wissenschaftlicher Forschung
Infrarotkameras, GPS-Ortung und andere Technologien werden eingeführt, um die Überwachungsgenauigkeit zu verbessern, und eine Datenbank mit Nahrungsressourcen sowie ein Modell der Populationsdynamik werden erstellt. Ein Expertenteam wurde über einen langen Zeitraum vor Ort stationiert, um die Tiere zu betreuen und in Kombination mit verhaltensökologischen Untersuchungen (z. B. tägliche Aktivitätsrhythmen, Analyse der Nahrungsgewohnheiten) die Wissenschaftlichkeit der Erhaltungsstrategie zu optimieren und Daten für das Populationsmanagement zu liefern.
V. Soziale Belange und internationale Zusammenarbeit
Als "Flaggschiffart" hat sie große öffentliche Aufmerksamkeit erregt, und Organisationen des öffentlichen Wohls, Unternehmen und internationale Agenturen haben das Schutzprojekt durch finanzielle Spenden und technische Zusammenarbeit unterstützt. Das Forschungsteam hat mit der IUCN und anderen internationalen Organisationen zusammengearbeitet, um Forschungsergebnisse zu veröffentlichen, was die internationale Anerkennung von Schutzmaßnahmen erhöht hat.

Gelernte Lektion

I. Erfahrungen mit dem Naturschutz

1) Effektives Schutzgebietssystem und Erholung der Population

 Aufbau eines Schutzgebietsnetzes: Durch die Einrichtung von nationalen Naturschutzgebieten wie Yunlong Tianchi wurden zentrale Schutzbarrieren für Lebensräume geschaffen. Die Populationsgröße von Longmashan hat sich von mehr als 50 im Jahr 1988 auf mehr als 190 im Jahr 2024 erhöht, mit einem kontinuierlichen Anstieg in den letzten 30 Jahren und einer Zunahme von 49 % von 2011 bis 2024. Das Verhältnis von erwachsenen weiblichen Affen zu Jungtieren hat sich bei 2,10:1 stabilisiert, und die Populationsstruktur ist gesund.

 Entdeckung einer neuen Population und Ausweitung des Verbreitungsgebiets: 2024 wurde im Südwesten des Tianchi-Reservats eine neue "Tianchi-Population" mit etwa 20 Individuen entdeckt, die die südliche Grenze des Verbreitungsgebiets des Yunnan-Stumpfnasenaffen um 40 Kilometer nach Süden verschoben hat und damit die südlichste Population ist, was die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen bei der Ausweitung des Verbreitungsgebiets der Art bestätigt.

2) Wissenschaftliche Überwachung und Unterstützung der Forschung

 Technologieanwendung: Infrarotkameras (1km×1km-Raster), GPS-Tracking, QGIS-Habitatanalyse und andere Technologien werden eingesetzt, um eine genaue Überwachung der Populationsdynamik und der Lebensraumnutzung zu erreichen. Für die Longmashan-Population wurden Verhaltensdaten mit der Methode der sofortigen Abtastung (15-Minuten-Intervalle) aufgezeichnet, um die Fütterungsspitzen (8:00-11:00 Uhr und 15:00-18:00 Uhr) und die Kernaktivitätszonen (Höhenbereich 3000-3200 m) zu ermitteln.

 Untersuchung der Nahrungsgewohnheiten und des Lebensraums: Erstellung einer Datenbank der Nahrungsgewohnheiten mit 26 Pflanzenarten, die bestätigt, dass Pinus sylvestris 67,4 % der Nahrungszusammensetzung ausmacht, und gezielter Schutz von Schlüsselvegetation wie den Hemlocktannenwäldern in Yunnan, um das Nahrungsangebot im Winter zu sichern.

3. gemeinschaftliche Beteiligung und Störungsprävention und -kontrolle

 Modell des gemeinschaftlichen Co-Managements: Bildung von Dorfpatrouillen, die sich an der Überwachung beteiligen, und Verringerung von Störungen wie Beweidung und Pilzsammeln durch ökologischen Ausgleich (z. B. Subventionen für die Unterwaldwirtschaft). 2024 ging die Häufigkeit anthropogener Störungen in der Longmashan-Population im Vergleich zum Vorjahr um 15 % zurück, und die Intensität der Störungen im Sommer verringerte sich um 23 % im Vergleich zu 2015.

 Stärkung des Bewusstseins für den Schutz: Werbung in der Gemeinde in Kombination mit Bildern von Infrarotkameras, um die Bewohner zu ermutigen, aus eigener Initiative ein System zur Kontrolle der Feuerlinien einzurichten, um die Auswirkungen anthropogener Aktivitäten auf die Affenpopulation zu verringern.

4. überregionale Zusammenarbeit und politische Garantie

 Verknüpfung wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen: Das Yunlong-Tianchi-Reservat hat sich mit der Universität Dali und anderen Universitäten zusammengetan, um ein Expertenteam zu bilden, das langfristige populationsgenetische Untersuchungen durchführt und die genetische Vielfalt der Tianchi-Population im Jahr 2024 durch eine Fäkal-DNA-Analyse bestätigt.

 Rechtliche und planerische Unterstützung: Auf der Grundlage des Wildtierschutzgesetzes wurde der Yunnan-Stumpfnasenaffe als geschützte Art auf nationaler Ebene aufgeführt und in die rote Linie des ökologischen Schutzes aufgenommen, und die örtliche Regierung stellte spezielle Mittel für die Verbesserung der Überwachungsausrüstung bereit (z. B. wurden fünf Infrarotkameras im Tianchi-Gebiet installiert).

II. wichtigste Erkenntnisse

1) Lebensraumfragmentierung und Isolation als Bedrohung

 Die geografische Isolation hat sich verstärkt: Die bestehenden Populationen sind durch Straßen und Dörfer stark isoliert. Die Populationen von Longmashan und Tianchi sind nur 40 km voneinander entfernt, aber ein genetischer Austausch ist aufgrund der Isolierung des Lebensraums nicht möglich; die Lebensraumfläche der Tianchi-Population beträgt nur 3,23 km², die durch Weiden und Feuerschneisen unterteilt ist, und das Verhältnis von Umfang zu Fläche erreicht 14,57, was das Risiko des Rückgangs kleiner Populationen noch vergrößert.

 Engpass der Umweltkapazität: Das Verhältnis von erwachsenen zu jungen Individuen der Longmashan-Population erreicht 1,13:1 und liegt damit nahe an der Obergrenze der Umweltkapazität, und die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 2012-2024 ist 42 % niedriger als die von vor 2011, so dass es notwendig ist, die Erweiterung von Lebensräumen und den Bau von Korridoren zu verstärken.

2. unzureichende Überwachungskapazität und Datenstandardisierung

 Probleme mit der Datenqualität: Unregelmäßige Überwachungsaufzeichnungen führten dazu, dass von 88 Tagen Feldarbeit nur 42 Tage gültige Daten vorlagen, und die Vollständigkeitsrate der Aufzeichnungen von Affenaktivitäten lag unter 60 %, was die Genauigkeit der Analyse der Populationsdynamik beeinträchtigt.

 Rückständige technische Ausrüstung: Mangel an hochauflösenden Kameras und Nachtsichtgeräten zur Aufzeichnung wichtiger Verhaltensweisen von Affen, die offene Gebiete durchqueren; nur 5 Infrarotkameras wurden in der Tianchi-Population installiert, und nur 2 Kotproben wurden 2024 entnommen, was nicht genug Daten zur Beurteilung der Populationsgröße liefert.

3. menschliche Störungen und Konflikte mit dem Naturschutz

 Saisonale Störungen sind von großer Bedeutung: Anthropogene Störungen haben zu einer 18%igen Verringerung der Fütterungszeit und einer 27%igen Zunahme der von den Affen täglich zurückgelegten Strecke geführt.

 Begrenzte Deckung alternativer Lebensgrundlagen: Einige Gemeinden sind noch immer auf die traditionelle Tierhaltung angewiesen, und die ökologische Ausgleichsrate (jährliche Pro-Kopf-Subvention von etwa 1.200 RMB) reicht nicht aus, um die wirtschaftlichen Verluste auszugleichen.

4) Unzureichende Schnittstelle zwischen wissenschaftlicher Forschung und Naturschutz

 Mangelnde Betreuung durch Experten: Die Vereinbarung sieht eine 60-tägige Betreuung durch Experten pro Jahr vor, doch in der Praxis wird nur die Longmashan-Population erfasst, während die Tianchi-Population aufgrund mangelnder technischer Ausbildung und unzureichender Fähigkeiten der Ranger, Spuren zu erkennen, nicht erfasst wird.

 Die Mechanismen zur langfristigen Überwachung sind unzureichend: Es wurde keine jahresübergreifende Populationsdatenbank erstellt, und es gibt kein Frühwarnmodell für den langfristigen Trend des "Rückzugs der Yunnan-Stumpfnasenaffen in höhere Lagen" (300 m/Dekade Höhengewinn in ihrem südlichen Verbreitungsgebiet), was es schwierig macht, auf mögliche Bedrohungen durch den Klimawandel zu reagieren.

Die Population des Yunnan-Stumpfnasenaffen hat sich dank politischer Schutzmaßnahmen, wissenschaftlicher und technologischer Unterstützung und der Beteiligung der Bevölkerung erholt, aber die Probleme der Lebensraumfragmentierung, der unzureichenden Überwachungskapazitäten und der menschlichen Eingriffe müssen noch überwunden werden. In Zukunft müssen wir den Aufbau von Lebensraumkorridoren, die standardisierte Datenerfassung, die überregionale wissenschaftliche Zusammenarbeit und die Unterstützung der Gemeinschaft für eine nachhaltige Existenzsicherung verstärken, um die sich gegenseitig verstärkenden Herausforderungen des Rückgangs kleiner Populationen und des Umweltwandels zu bewältigen.

Auswirkungen

I. Umweltauswirkungen: Erholung der Arten und Stabilität des Ökosystems
1. signifikantes Bevölkerungswachstum

Die Longmashan-Population ist von mehr als 50 Individuen im Jahr 1988 auf mehr als 190 Individuen im Jahr 2024 angewachsen, mit einem kontinuierlichen Anstieg in den letzten 30 Jahren und einem Anstieg von 49 % zwischen 2011 und 2024; das Verhältnis von erwachsenen Weibchen zu Affenjungen hat sich bei 2,10:1 stabilisiert, mit einer gesunden Populationsstruktur nahe dem theoretischen stabilen Wert (2:1).
Die neu entdeckte Tianchi-Population (etwa 20 Individuen) verschiebt die südliche Grenze des Verbreitungsgebiets der Yunnan-Stumpfnasenaffen um 40 Kilometer nach Süden, was sie zur derzeit südlichsten Population macht und die ökologische Nische der Art erweitert.
2) Schutz des Lebensraums und Erhaltung des Ökosystems

Das Kerngebiet der Longmashan-Affenpopulation (3000-3200 m Höhe) ist von Yunnan-Hemlockwäldern (1713 hm²) bedeckt, in denen Pinus sylvestris 67,4 % der Nahrungszusammensetzung ausmacht, und die Unversehrtheit der alpinen Nadelwald-Ökosysteme wurde durch den gezielten Schutz wichtiger Vegetation gesichert.
Der Lebensraum der Tianchi-Population erstreckt sich über eine Fläche von 3,23 km², die von Fragmentierung betroffen ist, aber die regionale Artenvielfalt durch die Verbindung von Waldstücken von 1,24 km² und 1,58 km² durch den Bau von Korridoren aufrechterhält.
3. technische Überwachung zur Unterstützung der ökologischen Forschung

Die Infrarotkamera (Raster 1 km×1 km) und die GPS-Ortungstechnologie ermöglichen eine genaue Überwachung, und die Longmashan-Affen legen pro Tag eine Strecke von 1.269±233 m zurück, wobei ein signifikanter saisonaler Unterschied besteht (1.492 m im Sommer gegenüber 1.117 m im Herbst), was Daten für die Untersuchung von Verhaltensanpassungen unter dem Klimawandel liefert.
II. soziale Auswirkungen: Beteiligung der Gemeinschaft und Stärkung des Bewusstseins für den Naturschutz
1. gemeinschaftliches Co-Management-Modell zur Reduzierung menschlicher Eingriffe

Durch die Bildung von 15 Patrouillenteams der Dorfbewohner ging die Häufigkeit der anthropogenen Störung der Bevölkerung von Longmashan im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 15 % zurück, und die Intensität der Störung im Sommer verringerte sich im Vergleich zu 2015 um 23 %; der Anteil des Weidens (51 Mal) und Pilzesammelns (19 Mal) sank von 73 % auf 62 %.
Die Beteiligung der Gemeinschaft an den Patrouillen an der Feuerlinie und die Bilder der Infrarotkameras wurden für die Öffentlichkeitsarbeit und die Aufklärung genutzt, was dazu führte, dass die Bewohner spontan saisonale Sperrzonen einrichteten, z. B. die Schließung von Kernfütterungszonen während der Pilzsammelzeit im Sommer.
2. die Überwachung des Aufbaus von Kapazitäten und der Verbreitung von Wissen

Ranger erlangten durch technische Schulungen die Fähigkeit, Spuren zu identifizieren, und die Vollständigkeit der Aufzeichnungen über die Aktivitätsorte der Longmashan-Affen stieg von weniger als 60 Prozent auf 72 Prozent; Dorfbewohner halfen bei der Erfassung von 32 Spuren während der Tianchi-Populationserhebung, die wichtige Beweise für die Bestätigung neuer Populationen lieferte.
III. wirtschaftliche Auswirkungen: ökologischer Ausgleich und nachhaltige Lebensgrundlagen
1) Ökologischer Ausgleichsmechanismus für Erhaltungssynergien

Durch ökologische Ausgleichsmaßnahmen wie Subventionen für die Forstwirtschaft, die die Abhängigkeit der Gemeinde von der traditionellen Viehzucht verringern, werden die Familien der Dorfbewohner, die an den Patrouillen teilnehmen, im Jahr 2024 ein durchschnittliches Jahreseinkommen von etwa 1.200 RMB haben (basierend auf dem ökologischen Ausgleichsstandard der Naturschutzbehörde).
Die alternativen Lebensgrundlagen erstrecken sich auf 8 Dörfer rund um das Schutzgebiet, an denen 320 landwirtschaftliche Haushalte beteiligt sind, was indirekt zu einer Verringerung der Wilderei und des Wilderns um 40 % führt.
2) Verknüpfung von Forschung und Naturschutzindustrie

Langfristige Forschung durch ein Expertenteam (Universität Dali usw.) hat zum Kauf von lokaler Überwachungsausrüstung (z.B. 5 Infrarotkameras) und zur Nachfrage nach Datenanalysediensten geführt, wodurch indirekt 12 Arbeitsplätze geschaffen und jährlich etwa 500.000 RMB in die wissenschaftliche Forschung investiert werden.
Zusammenfassung
Durch den synergetischen Mechanismus der Wiederherstellung der Population, der Erhaltung des Lebensraums und der Beteiligung der Gemeinschaft hat die Schutzlösung mehrdimensionale Vorteile erzielt: Auf ökologischer Ebene hat sich die Population des Yunnan-Stumpfnasenaffen um 49 % erhöht, sein Verbreitungsgebiet wurde um 40 km erweitert und die Abdeckung der wichtigsten Vegetation wurde vergrößert; auf sozialer Ebene wurde die Störung der Gemeinschaft um 15 % reduziert und das Bewusstsein für den Schutz der Art deutlich gestärkt; und auf wirtschaftlicher Ebene haben die Öko-Kompensation und die Investitionen in die wissenschaftliche Forschung zur Entwicklung nachhaltiger Lebensgrundlagen geführt. Diese Ergebnisse bestätigen die Wirksamkeit des Modells "technische Unterstützung - gemeinschaftliches Co-Management - politische Garantie" bei der Erhaltung gefährdeter Arten und sind ein praktisches Beispiel für die Erhaltung der biologischen Vielfalt und die nachhaltige Entwicklung der Region.

Begünstigte
  1. Population der Stumpfnasenaffen in Yunnan: Die Population auf dem Longma-Berg ist von mehr als 50 im Jahr 1988 auf mehr als 190 im Jahr 2024 angestiegen, wobei in den letzten 30 Jahren ein kontinuierliches Wachstum zu verzeichnen war; etwa 20 Stumpfnasenaffen wurden in Tianchi neu entdeckt, und ihr Verbreitungsgebiet hat sich von der südlichen Grenze 40 Kilometer nach Süden verschoben, so dass es sich um die südlichste Population handelt, was eine erhebliche Ausweitung des Überlebens- und Verbreitungsgebiets der Art darstellt.
  2. Lokale Gemeinschaft: Es wurden 15 Patrouillenteams von Dorfbewohnern gebildet; die Häufigkeit menschlicher Eingriffe wird sich bis 2024 um 15 % verringern, und das durchschnittliche Jahreseinkommen der an den Patrouillen teilnehmenden Familien wird sich um etwa 1.200 Yuan erhöhen; 320 Haushalte in 8 Dörfern verfügen über alternative Lebensgrundlagen, und die Vorfälle von Weidegang und Wilderei werden um 40 % zurückgehen, und das Bewusstsein für den Schutz wird geschärft.
  3. Wissenschaftliche Forschung und Wirtschaft: Die Vor-Ort-Forschung des Expertenteams treibt die Beschaffung von Überwachungsausrüstung (z. B. 5 Infrarotkameras) voran, schafft indirekt 12 Arbeitsplätze mit jährlichen Ausgaben für wissenschaftliche Forschung in Höhe von rund 500.000 RMB und fördert die Synergie zwischen regionalem Umweltschutz und nachhaltiger Entwicklung.
Globaler Rahmen für die biologische Vielfalt (GBF)
GBF-Ziel 1 - Planung und Bewirtschaftung aller Gebiete zur Verringerung des Verlusts an biologischer Vielfalt
GBF-Zielvorgabe 5 - Gewährleistung der nachhaltigen, sicheren und legalen Ernte und des Handels mit wild lebenden Arten
GBF-Ziel 9 - Nachhaltige Bewirtschaftung wildlebender Arten zum Nutzen der Menschen
GBF-Ziel 11 - Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der Beiträge der Natur für den Menschen
GBF-Zielvorgabe 20 - Stärkung des Aufbaus von Kapazitäten, des Technologietransfers und der wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit im Bereich der biologischen Vielfalt
GBF-Ziel 21 - Sicherstellen, dass Wissen verfügbar und zugänglich ist, um Maßnahmen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt zu leiten
Ziele für nachhaltige Entwicklung
SDG 11 - Nachhaltige Städte und Gemeinden
SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
SDG 17 - Partnerschaften für die Ziele
Geschichte


Der "Baumpflanzungsexperte" an den felsigen Hängen: Zhao Dingbao und die "Brücke des Lebens" der Yunnan-Stumpfnasenaffen I. Der erste Spatenstich an den kalten Hängen

Im Vorfrühling 2018, am Nordhang des Yunlong-Tianchi-Reservats in 3.000 Metern Höhe, trieb der kalte Wind Zhao Dingbao Schneeteilchen ins Gesicht. Der 42-jährige Ranger griff zur Schaufel und grub die erste Baumgrube am exponierten felsigen Hang. Der gefrorene Boden ist hart wie Eisen, jede Schaufel kann nur einen handtellergroßen Spalt ausheben, die Handfläche ist bald mit Blutblasen übersät. "Damals dachte ich, an diesem Ort wächst nicht einmal Gras, Bäume zu pflanzen ist ein Witz." erinnerte sich Zhao Dingbao.

Damals hatte das Reservat gerade mit dem Projekt zur Wiederherstellung des Yunnan-Korridors für Goldene Affen begonnen. Die 10 km lange Waldfragmentierung in den nördlichen und südlichen Gebieten hatte die Affen in isolierte Populationen von mehr als 180 in Longma Mountain und 20 in Tianchi aufgespalten. "Wenn die Affen sich nicht sehen können, werden sich ihre Gene verschlechtern, und der südliche Teil der Population könnte innerhalb von 10 Jahren verschwinden. Die Worte der Forscher sind wie Steine, die auf das Herz von Zhao Dingbao drücken. Er stammt aus der Gemeinde Cangtou und ist mit der Legende von den "schneebedeckten Bergelfen" aufgewachsen, hat aber die Schlinge der Wilderer und die gefällten Tannen mit eigenen Augen gesehen.

Die erste Charge von 500 Fichtensetzlingen wurde gepflanzt, aber einen Monat später waren weniger als 100 übrig. Die Überlebensrate lag bei weniger als 20 Prozent, da das Wurzelsystem durch Kaninchen, Wind und Schnee instabil ist und der Boden sehr flach ist. Zhao Dingbao hockte vor den abgestorbenen Setzlingen und blickte auf die entfernten Affen, die in den Überresten des Waldes nur schwer nach Nahrung suchen konnten, und wurde plötzlich rot: "Wir können nicht zulassen, dass sie wie diese Setzlinge in unseren Händen nicht überleben."

Zweitens, die Hartnäckigkeit in der "vierstufigen Baumpflanzungsmethode".

In den nächsten drei Jahren wurde Zhao Dingbao zu einem "Nagelhaushalt" am felsigen Hang. Bei Tagesanbruch auf dem Rücken der Setzlinge auf dem Berg, mit Brötchen im Wald hockend den ganzen Tag, bis die Sterne herauskommen, bevor er in der Dunkelheit den Berg hinuntergeht. Er stellte fest, dass die übliche Baumpflanzmethode in großer Höhe einfach nicht funktioniert: "Der Boden ist zu locker, der Wind wird fallen; die Grube ist zu flach, die Wurzeln sind nicht stabil."

Nach einem Regenschauer sah er mehrere wilde Tannen neben den weggeschwemmten Setzlingen stehen. Erst als er den Boden abschälte, erkannte er, dass die Wurzeln der Bäume tief in den Felsspalten steckten und dass der Boden um sie herum durch den Regen zu einer Schutzschicht verdichtet worden war. "Es ist also nicht so, dass der Berg sich weigert, Bäume wachsen zu lassen, sondern dass wir das Temperament des Berges nicht verstehen." Zhao Dingbao war plötzlich erleuchtet.

Er begann, die "Bodenmethode" zu testen: Die Grube wurde 80 cm tief ausgehoben (30 cm tiefer als üblich), der Kies wurde ausgesiebt und mit Humus vermischt; nachdem die Setzlinge gepflanzt waren, wurde der Boden mit den Füßen festgestampft, und dann wurden drei Pfähle eingeschlagen, die mit Stacheldraht umgeben waren, um ein Anknabbern zu verhindern. Dieser Satz von später zusammengefasst als "Teich spielen tief, Boden treten solide, Pfahl spielen stabil, Drahtgeflecht um dicht" "Vier-Schritt-Baumpflanzung Methode", so dass die 2019 gepflanzt 1.000 Setzlinge Überlebensrate sofort erwähnt 50%.

Die gefährlichste Zeit, um die vom Schneesturm verbogenen Setzlinge zu retten, rutschte er auf einem steilen Hang aus, rollte den Schneehang sieben oder acht Meter hinunter und wurde von einem alten Baum aufgehalten. "Hinaufgeklettert, das erste, was ist, um den Bäumchen zu berühren, festgestellt, dass nicht gebrochen, das Herz als das, was alle solide." Jetzt spricht er leicht, aber die 10 Zentimeter lange Narbe an seinem Handgelenk zeigt noch immer die Spuren der damaligen Steinschläge.

Vom "Förster" zum "Baumdoktor"

Im Jahr 2021 vergrößerte sich Zhao Dingbaos Baumpflanzungsfläche auf 822 mu. Er arbeitete nicht mehr allein - das Reservat richtete ein 20-köpfiges "Aufforstungskommando" ein, und er wurde zum technischen Führer. Jeden Tag nahm er das Team mit in die Berge, Hand in Hand, um ihnen beizubringen, wie man Erde siebt und aufschichtet, und schrie sich dabei heiser. "Meister Zhaos Augen sind schärfer als ein Mikroskop, und wenn die Blätter eines Baumes gelb werden, kann er erkennen, ob es sich um Wassermangel oder Insektenstiche handelt", sagte Xiao Li, ein junges Mitglied des Teams. Das junge Teammitglied Xiao Li sagte.

Um die Setzlinge stark wachsen zu lassen, folgte Zhao Dingbao den Forschern, um "Pflanzenernährung" zu lernen. Er fand heraus, dass die Huashan-Kiefer saure Böden bevorzugt und sammelte daher Kiefernnadeln, um den Boden zu verbessern. Außerdem vergrub er Bambusrohre im Waldboden, um die Bodenfeuchtigkeit regelmäßig zu beobachten: "Die Bäume 'sagen' dir, wann und wie viel du gießen musst."

Im Sommer 2023 wuchs die erste Fichte, die er gepflanzt hatte, auf eine Höhe von 2 Metern. Eine Infrarotkamera fing einen Dian-Stumpfnasenaffen ein, der den Stamm bis in die Baumkronen hinaufkletterte und Tannenzapfen pflückte, um sie in sein Maul zu stopfen. Zhao Dingbao sah sich das Video nicht weniger als 20 Mal an: "Sehen Sie sich an, wie seine Pfoten den Stamm umklammern, es ist, als würde man die Hand seines eigenen Kindes berühren." An diesem Abend schrieb er in sein Tagebuch: "Der Baum lebt, der Affe ist gekommen, dieser Weg ist nicht umsonst."

Der sprechende Wald und das uneingelöste Versprechen

Heute hat Zhao Dingbao Tausende von "Wachstumsfotos" von Setzlingen in seinem Handy gespeichert. Er kann das Alter und die Überlebensrate eines jeden Waldes genau bestimmen und sogar feststellen, welcher Baum ein Hasennest verbirgt. "Früher dachte ich, dass Bäume einfach nur Bäume sind, aber jetzt weiß ich, dass sie 'sprechen' können - diese Tanne hat viele Früchte, was bedeutet, dass es in diesem Jahr viel geregnet hat; diese Fichte hat nur wenige neue Blätter, was bedeutet, dass der Boden vielleicht nicht fruchtbar genug ist."

Dank der Bemühungen von ihm und seinen Kollegen wurden in dem Reservat mehr als 8900 ha aufgeforstet und 997 000 Bäume wie Fichten und Tannen gepflanzt, und die Überlebensrate hat sich bei mehr als 70 % stabilisiert. An den einst kahlen felsigen Hängen wachsen die Setzlinge mit einer Geschwindigkeit von 30 cm pro Jahr in die Höhe und sollen in 15 Jahren ein zusammenhängendes Blätterdach bilden und zur "Brücke des Lebens" werden, die die Affen im Norden und Süden verbindet.

Im letzten Winter entdeckte Zhao Dingbao in der Nähe des Korridors eine neue Spur von Affen, die sich bis in den Süden erstreckte. "Vielleicht sehen wir in ein paar Jahren Affen aus dem Norden mit ihren Jungen, die von den Bäumen springen, die wir im Süden gepflanzt haben." Er blickte mit einem Funkeln in den Augen auf die wolkenverhangenen Berge in der Ferne: "Dann werde ich an der höchsten Tanne ein rotes Banner aufhängen, um ihnen zu sagen: Diese Straße haben wir für euch repariert."

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Andere Mitwirkende
Luo Yulei
Büro für die Verwaltung des nationalen Naturschutzgebiets Yunnan Yunlong Tianchi
Xu Huiming
Büro für die Verwaltung des nationalen Naturschutzgebiets Yunnan Yunlong Tianchi