Verwaltung nationaler Daten über Schutzgebiete in der Korea Database on Protected Areas (KDPA)

Schnappschuss-Lösung
Schutzgebiete in der Republik Korea
KNPS

Der CBD-Biodiversitätsstrategieplan 2011-2020 erkennt die Bedeutung von Schutzgebieten für die Erhaltung der biologischen Vielfalt an, unter anderem durch das Aichi-Ziel 11. Die Weltdatenbank für Schutzgebiete (World Database on Protected Areas, WDPA) wird zur Verfolgung der Fortschritte bei der Erreichung von Ziel 11 auf nationaler Ebene genutzt. In der Republik Korea werden Schutzgebiete von fünf verschiedenen Ministerien gemäß 15 Gesetzen ausgewiesen, und die Daten und Informationen zu Schutzgebieten werden unabhängig voneinander verwaltet, was zu einer verzögerten Darstellung in der WDPA führte. Das koreanische Umweltministerium (MOEK) und der koreanische Nationalparkdienst (KNPS) haben eine Datenbank für Schutzgebiete (Korea Database on Protected Area, KDPA) eingerichtet, um die Schutzgebietsdatenbank einheitlich zu verwalten. Die KDPA ermöglicht statistische Analysen über Schutzgebiete und bietet grundlegende Informationen über Schutzgebiete in Korea, einschließlich Abdeckung, Ausweisungsjahr, Schutzgebietstypen, Verwaltungsart und IUCN-Schutzgebietskategorien. Sie finden die KDPA unter http://www.kdpa.kr.

Letzte Aktualisierung: 23 Jul 2019
3482 Ansichten
Kontext
Angesprochene Herausforderungen
Verlust der biologischen Vielfalt
Umfang der Durchführung
National
Ökosysteme
Gemäßigter Laubwald
Gemäßigter immergrüner Wald
Theme
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Wissenschaft und Forschung
Standort
Südkorea
Ostasien
Auswirkungen

Mit der Einrichtung des KDPA können die Daten über Schutzgebiete in Korea nun auf integrierte und standardisierte Weise verwaltet werden. Dies wird die Entwicklung der Schutzgebietspolitik effektiver machen.

Ziele für nachhaltige Entwicklung
SDG 14 - Leben unter Wasser
SDG 15 - Leben an Land
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