Wiederaufbau des sozialen Gefüges als katalytisches Element
Dieses Projekt hat dazu beigetragen, das soziale Gefüge wiederherzustellen, indem es den Nachbarn und Mitgliedern der Dörfer ermöglicht hat, sich kennenzulernen und durch Schulungen (Agroforst-Feldschulen) und die Durchführung produktiver Gruppenaktivitäten wie Bienenzucht, gemeinschaftliche Schutzgebiete und Demonstrationsflächen in den Dörfern zusammenzuarbeiten, was die Wiederherstellung von Werten wie Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Freundschaft und die Festlegung von Spielregeln und Mitverantwortung ermöglicht. Eines der wichtigsten Elemente des Projekts ist die Verbindung zwischen der Dorfbevölkerung und den Institutionen und Organisationen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen.
- Gegenseitige Zusammenarbeit
- So lokal wie möglich: Die Projektmitarbeiter kommen aus der Region und sind selbst Landwirte. Durch die Auswahl von möglichst lokalem Personal wurde sichergestellt, dass Herausforderungen angemessen und rechtzeitig angegangen werden, und das Vertrauen in den Projektprozess und die Ergebnisse wurde gestärkt.
- Die Bereitschaft, sich flexibel auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft einzustellen: Jeder landwirtschaftliche Betrieb (vereda) hat seine eigenen Herausforderungen und Bedürfnisse, und die flexible Anpassung an diese Bedürfnisse hat dafür gesorgt, dass die veredas ihre Möglichkeiten je nach ihren Interessen stärken und verbessern können.
- Anbindung an das Gebiet: Das Projekt hat die Möglichkeiten der Familien gestärkt, zurückzukehren und länger auf den Höfen zu bleiben, um die geplanten Aktivitäten durchzuführen, insbesondere für Frauen und Kinder, die während der Jahre der Gewalt in das Stadtzentrum vertrieben wurden.