Ehrung der Weisheit, der Vision und der Ki Ki No Mah Gay Win (Lehren) der Ältesten, um die Nutzung des Landes und die respektvollen Beziehungen untereinander und mit dem Land anzuleiten

Älteste und andere Personen mit landbezogenem Wissen(ki ki no mah gay win) sind wichtig, weil sie bei der Entscheidungsfindung in persönlichen, familiären und gemeinschaftlichen Angelegenheiten, die mit der Nutzung des Landes zusammenhängen, eine wichtige Rolle spielen. Wissende Älteste werden für ihre Rolle bei der Gewährleistung der Kontinuität von Ji-ganawendamang Gidakiiminaan (das Land bewahren) respektiert. Die Ältesten setzten sich dafür ein, dass die Stimme der Gemeinschaft bei der Festlegung der strategischen Richtung für die Ancestral Lands, bei den Nominierungsunterlagen und bei allen Mitteilungen und Entscheidungen über Pimachiowin Aki gehört wird. Die Ältesten nehmen an den Jahreshauptversammlungen, den regulären und außerordentlichen Versammlungen der Gesellschaft, den Treffen des Planungsteams und den Treffen der gemeindebasierten Arbeitsgruppen für die Ländereien teil, um den Schutz und die Verwaltung von Pimachiowin Aki in Übereinstimmung mit den Prinzipien von Ji-ganawendamang Gidakiiminaan zu lenken. Die Einhaltung dieser Grundsätze erfordert die Autorität der lokalen Gemeinschaft beim Schutz und der Bewirtschaftung sowie eine kontinuierliche Präsenz auf dem Land. Diejenigen, die über die größte Erfahrung auf dem Land verfügen (z.B. Älteste, Fallensteller, Trapline-Helfer und andere mit persönlichen und familiären Bindungen zu bestimmten familiären Erntegebieten), sind führend bei der gemeinsamen Nutzung von Akiiwi-gikendamowining und der Gewährleistung der Einhaltung der Prinzipien von Ji-ganawendamang Gidakiiminaan.

  • First Nations Accord.
  • Ausarbeitung des Nominierungsdossiers.
  • Forum der Ältesten und der Jugend.
  • Die Bereitschaft der Ältesten, ihr Wissen mit dem Rest der Welt zu teilen
  • Gemeinschaftlicher, von den Ältesten geleiteter Prozess.
  • Die Bereitschaft der Ältesten, ihre Zeit und Energie für die Teilnahme an Treffen außerhalb der Gemeinden aufzuwenden, um sicherzustellen, dass ihre Stimmen gehört und verstanden werden.
  • Treffen von gemeinschaftsbasierten Landarbeitsgruppen.
  • Geduld bei der Planung der Landbewirtschaftung und den Nominierungsverfahren, um sicherzustellen, dass die Ältesten frühzeitig und häufig einbezogen werden.
  • Berücksichtigung politischer Erfordernisse, ohne dass diese den Zeitplan und die Fristen diktieren können.
  • Nominierungen unter indigener Führung oder jede andere Initiative muss das Wissen und die Stimmen der Ältesten in allen Phasen in den Vordergrund stellen.