Schaffung eines räumlichen Grundverständnisses für das Wissen und die potenziell abweichenden Werte von Interessengruppen und Anwohnern

Durch eine umfangreiche Umfrage unter den Bewohnern des Gebiets haben wir grundlegende Informationen gesammelt.

Eine GIS-Umfrage zur öffentlichen Beteiligung (PPGIS) untersuchte die Beziehung zwischen wahrgenommenen Bedrohungen und Präferenzen für die Landschaftspflege, selbstberichteten Kenntnissen über Umweltfragen und Landschaftswerten. Die Befragten wurden gebeten, Orte in der Landschaft zu bestimmen, die sie aus instrumentellen, intrinsischen und relationalen Gründen für wertvoll halten. Diese Punkte wurden gesammelt, um die Hotspots der Werte zu visualisieren.

  • Es gibt eine breite geografische Verteilung instrumenteller Werte, während sich relationale und intrinsische Werte in Städten und Natura 2000-Gebieten in hohem Maße überschneiden.
  • Ein hohes Maß an Wissen über Fragen der Landschaftspflege kann mit den Werten verbunden sein, die der lokalen Landschaft zugeordnet werden. Wer zum Beispiel mehr über das Wildschweinmanagement weiß, schreibt der Landschaft eher eine persönliche Identität zu.
  • Mehrere Werte können sich gegenseitig verstärken und gleichzeitig zu Wertekonflikten führen, die es zu bewältigen gilt.
  • Das gemeinsame Auspacken der Kenntnisse und Werte und ihrer komplexen Verknüpfungen im Zusammenhang mit den Herausforderungen und Lösungen der Landschaft ist daher von zentraler Bedeutung für unseren integrativen Naturschutzansatz.