Wir haben ein Handbuch entwickelt, das Kleinbäuerinnen dabei helfen kann, die Lösungen im Südwesten Nigerias zu replizieren. Auf nationaler Ebene arbeiten wir mit politischen Entscheidungsträgern zusammen, um einheimische Nahrungspflanzen als Schlüsselkomponenten in die Schulspeisungsprogramme und das Anker-Kreditprogramm für Mikrokredite aufzunehmen. Unsere Programme zum Tag der offenen Tür in der Saatgutbank bieten Möglichkeiten zum Austausch und zur Präsentation der Saatgutvielfalt sowie ein Modell für die Ausweitung der lokalen Saatgutbank zu einem nationalen Projekt zur Erhaltung einer größeren Anzahl von Wildpflanzenverwandten in Nigeria. Derzeit setzen wir uns bei der nationalen Legislative dafür ein, dass einheimische Nahrungspflanzen in das nigerianische Programm für Ernährungspolitik aufgenommen werden. Diese Initiativen werden in ihrer Gesamtheit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung einheimischer Pflanzenarten leisten.
Da Frauen nur begrenzten Zugang zu Land haben, sind sie immer noch Hüterinnen der biologischen Vielfalt und verfügen über das Wissen, um die Ernährungssicherheit zu verbessern. 65% der teilnehmenden Gemeindemitglieder waren Frauen. 53% waren zwischen 40 und 65 Jahre alt, 47% zwischen 18 und 39. Die Teilnahme der Frauen wurde von ihren Ehemännern unterstützt. Dies führte dazu, dass mehr Frauen Entscheidungen über die Ernährung ihrer Familien trafen und eine starke Rolle bei der Verwaltung und dem Vorteilsausgleich spielten.
Die Haushalte haben kleine/mittlere Unternehmen gegründet, die für ein stetiges Wirtschaftswachstum sorgen und den Druck auf die umliegenden Wälder verringern. Infolge des geringeren Drucks auf den Wald als Lebensgrundlage sind neue Einnahmequellen entstanden und in Betrieb. Lokale Basisökosysteme haben das Wachstum nicht nur innerhalb der Waldgemeinschaft, sondern auch darüber hinaus erleichtert und Möglichkeiten für menschenwürdige Arbeit geschaffen. Die soziale Eingliederung sollte durch die Betonung der "lokalen Eigenverantwortung" erreicht werden. Durch die Schaffung von Dialogräumen, die eine aktive und umfassende Beteiligung der lokalen Bevölkerung ermöglichten, wurde sichergestellt, dass die Prioritäten vor Ort festgelegt wurden und die lokalen Belange im Mittelpunkt aller Aktivitäten standen.