Partizipatives Eigentum an Werkzeugen

Derpartizipatorische Prozess der Erstellung der dreidimensionalen Kartierung des Yanesha-Gemeinschaftsreservats selbst wird zu einem Schlüsselfaktor dafür, dass die Gemeindemitglieder das Gefühl haben, sich das Instrument zu eigen zu machen: durch Workshops, an denen u. a. junge Menschen, weise Männer, Gemeindeleiter und Frauen teilnehmen, die zur Ausarbeitung des Modells und der Legende beigetragen haben.

In einem geschützten Naturgebiet wie dem Yanesha-Kommunalreservat, in dem die indigenen Völker das Recht auf die Verwaltung und Nutzung der natürlichen Ressourcen haben, ist der Ausführende des Verwaltungsvertrags verpflichtet, die Beteiligung der von ihm vertretenen Partnergemeinschaften zu fördern. Die Prozesse des Wissensaufbaus, die eine vollständige und wirksame Beteiligung der indigenen Völker gewährleisten, tragen nicht nur zur Aneignung des erzeugten Wissens bei, sondern ermöglichen auch die Rettung der Merkmale, die ein kommunales Reservat anders und einzigartig machen: die Anwesenheit indigener Völker, weshalb es geschaffen wurde.

Das Modell des territorialen Co-Managements mit eigenen und geteilten Zuständigkeiten zwischen dem peruanischen Staat und den indigenen Völkern erfordert eine gemeinsame Verwaltung des geschützten Naturraums. Es fördert die Partizipation, die für die spätere Aneignung des Errichteten unerlässlich ist.

-Der Einsatz dieser partizipativen Instrumente ermöglicht die Aneignung von Wissen.

-Um die umfassende und wirksame Beteiligung indigener Völker zu fördern, ist es von wesentlicher Bedeutung, dass die Prozesse von lokalen indigenen Führern geleitet werden, die mit der entsprechenden technischen Unterstützung den Aufbau von Wissen aus indigener Sicht erleichtern.

-Schulungsprozesse mit indigenen Völkern sollten vorzugsweise persönlich stattfinden, um ein besseres Verständnis der Inhalte zu gewährleisten.