

Ein ESCO-Modell beinhaltet ein System, bei dem die Kosten für die Installation energiesparender Geräte/Einrichtungen durch eine Reduzierung der Energiekosten ausgeglichen werden. Bei der Anwendung dieses Geschäftsmodells beauftragte die Stadt Hirosaki einen lokalen Elektronikunternehmensverband damit, die Straßenbeleuchtung durch LEDs zu ersetzen und sie zehn Jahre lang zu warten. Die Auftragsgebühr für den lokalen Elektronikunternehmensverband betrug 340 Millionen JPY für zehn Jahre.
Vor den Projekten waren die Straßenlaternen im Besitz der Nachbarschaftsverbände, während die Stadtverwaltung den Nachbarschaftsverbänden einen Zuschuss in Höhe von 7 % der jährlichen Stromgebühren für Strom und einige Reparaturen gewährte. Für den Rest der Reparaturen mussten die Nachbarschaftsvereinigungen selbst aufkommen. Bei diesem ESCO-Projekt hingegen überließen die Nachbarschaftsvereinigungen der Stadt das Eigentum kostenlos. Im Rahmen des ESCO-Projekts rüstete die Stadt alle 17.800 Straßenlaternen auf energieeffiziente LEDs um.
- Übertragung des Eigentums an der Straßenbeleuchtung von den Nachbarschaftsverbänden auf die Stadtverwaltung
- Übertragung der Verwaltung der Straßenbeleuchtung an einen privaten Unternehmensverband, um die Energieeffizienz zu erhöhen.
Durch dieses ESCO-Programm hat die Stadtverwaltung erfolgreich einen beträchtlichen Teil der Energiekosten gesenkt und gleichzeitig die Sicherheit auf den Straßen gewährleistet. Das ESCO-Geschäft ermöglicht es, die gleiche Qualität der Dienstleistungen beizubehalten und gleichzeitig zu Einsparungen und Energieeinsparungen beizutragen.