Erwartungsmanagement und Vorteilsausgleich
Es muss sichergestellt werden, dass die Erwartungen aller Beteiligten vor, während und nach den Partnerschaften erfüllt werden, dass alle Beteiligten über die Vorteile informiert sind und dass ein klares, gerechtes und transparentes System für den Vorteilsausgleich eingerichtet wird, bevor die Vorteile in Anspruch genommen werden. Die Lösung erkennt an, wie wichtig die Unterstützung der Gemeinden für den Naturschutz und den Tourismus ist, und zielt darauf ab, dass die Nachbargemeinden die Schutzgebiete wertschätzen und somit deren langfristige Nachhaltigkeit gewährleisten. Außerdem wird versucht, Wege zu finden, um die Erfolge von Naturschutz und Ökotourismus in sinnvolle, reale und sichtbare sozioökonomische Vorteile für die lokalen Gemeinschaften umzusetzen. Verschiedene NRO (IRDNC, WWF usw.) und die Regierung (MET) wurden in der Anfangsphase der Verhandlungen einbezogen, um die Torra Conservancy beim Umgang mit dem Privatsektor zu unterstützen. Regelmäßige Sitzungen des gemeinsamen Verwaltungsausschusses gewährleisten, dass alle Beteiligten regelmäßig zusammenkommen, um die Erwartungen zu steuern, die Partnerschaft zu erörtern und eventuell auftretende Probleme zu lösen. Es gab/gibt jedoch immer noch Fälle, in denen die Kommunikation verbessert werden könnte, um die Erwartungen noch effizienter zu steuern.
Kontinuierliche, regelmäßige Kommunikation Ein klares, transparentes und gerechtes System zur Aufteilung des Nutzens Bewertung, Steuerung und Anpassung der Erwartungen während der Projektlaufzeit, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten einbezogen werden und die Prozesse verstehen.
Klare Rollenverteilung für alle Beteiligten, um sicherzustellen, dass sie ihre Rolle, Rechte und Pflichten verstehen
Diejenigen, die wenig Ahnung vom Tourismus haben, müssen über die Kosten informiert werden, die mit dem Start eines Tourismusprojekts verbunden sind, und über die möglicherweise lange Zeitspanne, bis sich die Erträge einstellen.
Es ist von entscheidender Bedeutung, von Anfang an ein klares Verständnis für die Erwartungen aller Beteiligten zu haben und diese Erwartungen im Laufe der Zeit durch kontinuierliche Kommunikation und Engagement zu steuern. Gemeinschaften sind nicht homogen und entwickeln sich ständig weiter, mit sich ändernden Bedürfnissen und Wünschen, die im Laufe der Zeit in die JV-Vereinbarung einbezogen werden müssen, und zwar durch regelmäßige Treffen, fortlaufende Diskussionen, Schulungen und Kompetenzentwicklung.