Social Mediation (SM) ist ein Konfliktlösungsinstrument, das bei Konflikten im sozialen Kontext eingesetzt wird und in turbulenten Zeiten Einzelpersonen und Gemeinschaften in der ganzen Welt in den Vordergrund stellt. Das Projekt stützt sich auf theoretische Konzepte zu Gruppendynamik, Identität, sozialem Wandel und Übergängen und schlägt konkrete Lösungen für die Spannungen vor, die sich aus den sozioökonomischen Folgen der Pandemie ergeben und die Menschen auf neue Weise spalten. Die Schulungsworkshops basieren auf einem "Train-the-Trainers"-Ansatz, der Multiplikatoreffekte ermöglicht und die Verbreitung der Methodik in Gemeinschaften auf der ganzen Welt fördert. Gleichzeitig lernen alle Teilnehmer, Netzwerkmitglieder und Interessenvertreter in einem wechselseitigen interaktiven Prozess voneinander. Wir planen auch die Ausarbeitung eines globalen Handbuchs für soziale Mediation unter direkter und aktiver Mitwirkung unserer Partner, das Lösungen auf der Grundlage ihres lokalen Kontexts bietet, die auf andere ähnliche Kontexte in der ganzen Welt angepasst und angewendet werden können.
Globales Netzwerk, Technologie, lokales Know-how
Die Workshops waren ein interaktiver Weg, um auf früheren Erfahrungen aufzubauen und Feedback von den Teilnehmern zu Weiterbildung, Informationen und Fachkenntnissen zu sammeln, die für die Ausweitung des Projekts benötigt werden, was wir dann zur Erstellung von Ergebnissen und zur Planung künftiger Aktivitäten nutzen. Die Aktivitäten basieren auf dem 2018 veröffentlichten Handbuch für soziale Mediation. Handbücher, die auf diesem Handbuch und den Workshops basieren, haben sich als starke Ressource erwiesen, um das gesammelte Wissen zu bewahren und seine langfristige Nachhaltigkeit zu gewährleisten.