Multi-Stakeholder-Ansatz

Die Kampagne verfolgt einen Multi-Stakeholder-Ansatz, indem sie sicherstellt, dass relevante Interessengruppen wie die zuständigen Regierungsministerien, Schulen, der Privatsektor, Landwirte, Medien, PELUM Kenia-Mitgliedsorganisationen und andere zivilgesellschaftliche Organisationen in die Kampagnen einbezogen werden, um die Nachhaltigkeit des Projekts über die Projektlaufzeit hinaus zu fördern.

Das Projekt richtet sich an die breite Öffentlichkeit, um das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Anbaus und des Verzehrs ökologischer Lebensmittel zu schärfen.

Die Medien werden genutzt, um die breite Öffentlichkeit sowohl über elektrische als auch über Printmedien zu erreichen. Dazu gehört auch die kontinuierliche Aktualisierung der PELUM Kenia Social Media Seiten mit Botschaften über ökologische Lebensmittel und Landwirtschaft. Die Medienvertreter werden ebenfalls dazu eingeladen, über die verschiedenen Aktivitäten zu berichten und sie zu übertragen.

Das Projekt zielt auch darauf ab, die Kapazitäten von Kleinbauern zu stärken, damit sie ökologische Lebensmittel und Landwirtschaft für eine gesunde Umwelt und gesunde Menschen weiterführen können. Dies geschieht durch Austauschbesuche bei erfolgreichen Bio-Betrieben und Bio-Ausstellungen.

Um den Vernetzungsgedanken innerhalb des PELUM Kenia Netzwerks zu stärken, sind alle Mitgliedsorganisationen von PELUM Kenia in den Schwerpunktgebieten in alle Aspekte dieses Projekts eingebunden.

  • Die verschiedenen Interessengruppen spielen unterschiedliche Rollen bei der Verbesserung der Situation der ökologischen Lebensmittel und der ökologischen Landwirtschaft. Der Aufbau von Beziehungen, Partnerschaften und Netzwerken ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die erwarteten Ergebnisse erzielt werden.
  • Unsere Aufgabe als Netzwerk ist es, ökologische Landnutzungspraktiken (elum) zu fördern, zu denen auch ökologische Landwirtschaft und Lebensmittel gehören. Ein Großteil der Mitgliedsorganisationen von PELUM Kenia fördert ebenfalls den ökologischen Landbau. Die Grüne Aktionswoche passt daher gut zu unserem Auftrag als Organisation
  • Die globale Kampagne verleiht den nationalen Aktivitäten einen Mehrwert, da sie die Bemühungen anderer Interessengruppen zur Förderung der nachhaltigen Erzeugung und des Verbrauchs von Bioprodukten aufzeigt; sie hilft auch bei der Sensibilisierung der Öffentlichkeit über das hinaus, was das nationale Team tun würde.
  • Gemeinsame Aktivitäten mit allen Durchführungspartnern und Interessengruppen führen schneller zu Ergebnissen, als wenn eine einzelne Organisation sie durchführt, und bieten außerdem ein Forum zum Lernen und Austauschen.
  • Es bedarf einer frühzeitigen Planung und eines frühzeitigen Engagements, um ein breiteres Spektrum von Interessengruppen zu erreichen - Schulen, Hochschulen, Regierungsstellen, Geschäftsleute und Bauernverbände
  • Spezielle Treffen mit Entscheidungsträgern sind anzustreben und zu organisieren, um die Idee bei den zuständigen Behörden bekannt zu machen und sie mit freundlichen, nicht aktivistischen Strategien ins Boot zu holen.