Aktionspläne auf Gemeinschaftsebene

Einschlägige Interessengruppen werden einbezogen, um die Herausforderungen in ihren jeweiligen Gemeinden zu ermitteln und Lösungen zu finden, die das Ökosystem schonen und gleichzeitig zur Verbesserung der lokalen Lebensgrundlagen beitragen. Diesem Prozess geht eine partizipative gemeinschaftsweite Bewertung und eine Validierung der Ergebnisse der Bewertung oder Erhebung voraus. Bei der Bewertung werden die Entwicklung der Lebensgrundlagen und des Klimas sowie die Auswirkungen auf verschiedene Sektoren ermittelt. Im Anschluss daran wird ein Treffen der Interessengruppen initiiert, bei dem potenzielle Anpassungsmaßnahmen und nachhaltige Strategien zur Sicherung des Lebensunterhalts für jede Herausforderung vorgeschlagen und angenommen werden und in den allgemeinen gemeindebasierten Anpassungsplan aufgenommen werden. Im Rahmen des partizipativen Prozesses wird dann eine Matrix für den gemeindebasierten Aktionsplan erstellt, die folgende Abschnitte enthält: Optionen für den Lebensunterhalt und die Anpassung, Dauer der Umsetzung, Akteure, erforderliche Ressourcen, erwartete Schlüsselergebnisse und geschätzter Betrag für die Umsetzung jeder angenommenen Strategie oder Maßnahme.

  • Verfügbarkeit geeigneter Daten oder Informationen, die im Rahmen eines partizipativen Prozesses mit Hilfe partizipativer Instrumente unter Einbeziehung verschiedener Interessengruppen erhoben wurden.
  • Partizipative Einbindung von Akteuren auf lokaler und Bezirksebene

  • Eine angemessene Beteiligung der Interessengruppen, einschließlich der Gemeindemitglieder, kann dazu beitragen, Daten über die Ausgangslage zu sammeln.
  • Die Einbeziehung der Gemeinschaft von Anfang an trägt dazu bei, dass sie die Ergebnisse der Managementplanung akzeptiert und einen positiven Beitrag zur Umsetzung leistet.
  • Die Weitergabe des gemeinschaftsbasierten Plans an lokale Interessengruppen und Gemeindemitglieder trägt dazu bei, dass sie sich die auf lokaler Ebene erstellten Aktionspläne zu eigen machen.