Die gemeinschaftsbasierte Pflege begann mit der Schulung und Qualifizierung der Partnergemeinden, die für das erfolgreiche Überleben der Bäume in der Regenwaldaufforstung verantwortlich sein werden. Das Programm zum Aufbau von Kapazitäten der lokalen Partnergemeinden umfasste die Vermittlung von Anbautechniken, Überwachungsinstrumenten und organisatorischen Fähigkeiten, um eine nachhaltige Partnerschaft und eine hohe Überlebensrate der gepflanzten Bäume zu gewährleisten.
Neben dem Kapazitätsaufbau der Partnergemeinden besteht die Möglichkeit, ein zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften, und zwar nicht nur durch die Wiederaufforstungsmaßnahmen, sondern auch durch andere Aktivitäten zur Sicherung des Lebensunterhalts, die mit den Zielen der Bewegung in Einklang stehen, wie z. B. die Produktion von Setzlingen. Dies ersetzt das Risiko der lokalen Gemeinschaft, sich an illegalen Aktivitäten zu beteiligen oder diese zuzulassen, und verschafft ihnen ein zusätzliches Einkommen. Darüber hinaus hat die Regierung über das Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen Volksorganisationen angeworben, um einheimische Baumsetzlinge zur Unterstützung des nationalen Begrünungsprogramms zu produzieren. Dies trug zu einer stabileren und dauerhaften Form des Lebensunterhalts für die Begünstigten des Projekts bei.
Aufbau von Partnerschaften mit den wichtigsten Interessengruppen, um einen partizipatorischen Ansatz zur Erreichung eines menschenwürdigen Ökosystems und des menschlichen Wohlergehens durch gut wiederhergestellte Wälder zu gewährleisten. Landwirte und vom Wald abhängige Gemeinschaften wurden aufgrund ihrer entscheidenden Rolle als Hauptakteure vor Ort unterstützt und befähigt. Durch die Bereitstellung geeigneter Wiederherstellungstechnologien und die Förderung der Erhaltung der biologischen Vielfalt und einer biodiversitätsfreundlichen Landwirtschaft wird der ökologische Nutzen, der nachhaltig sein muss, mit größerer Wahrscheinlichkeit erreicht.
Die Auswahl geeigneter kommunaler Partner ist für den Erfolg der Wiederherstellungsinitiativen ebenfalls sehr wichtig. Angesichts der Tatsache, dass Landansprüche auf öffentlichem Land weit verbreitet sind, ist es wichtig, Standorte zu bevorzugen, an denen ein dauerhafter Schutz gewährleistet werden kann (z. B. Schutzgebiete). Der soziale Aspekt der Wiederherstellung ist für ihren Erfolg oder Misserfolg wichtiger als der biophysikalische Aspekt, da diese (sozialen Faktoren) unvorhergesehene Probleme mit sich bringen können, wenn sie nicht sorgfältig berücksichtigt werden. Man muss sich immer vor Augen halten, dass Wälder durch natürliche Prozesse wiederhergestellt werden können, nur menschliche Eingriffe (sozialer Art) verhindern diese natürlichen Prozesse. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass die Bereitstellung von Unterstützung mit den Hauptaktivitäten der Gemeinschaftspartner abgestimmt ist und die Ziele der Bewegung fördert.