Verwaltungsausschuss
Die nationale Behörde beginnt das Verfahren zur Gründung eines Verwaltungsausschusses für das Schutzgebiet, indem sie interessierte lokale Akteure einlädt. Die Mitglieder werden registriert, und ein Rat und ein Präsident werden von der Generalversammlung gewählt. Der Verwaltungsausschuss selbst wird zu einem Ort des Dialogs und ermöglicht die Erörterung von Fragen, bevor Spannungen zu Konflikten führen. Er erleichtert auch die Unterstützung der Schutzgebietsverwaltungsbehörde durch lokale Interessengruppen bei der Durchführung bestimmter Aktivitäten. Der Fischereiverband und die Fischerkollektive sind ebenfalls Mitglieder des Verwaltungsausschusses und nehmen aktiv an der Generalversammlung teil. Ein Vertreter des Fischerverbands wurde zum Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses gewählt, wodurch der Verband als einer der mächtigsten und wichtigsten Akteure im Schutzgebiet legitimiert wurde. Dadurch wurde die Kommunikation zwischen den Fischern und den Regierungsbehörden flüssiger, und die Verwaltungsentscheidungen werden auf der Grundlage formeller Verfahren getroffen.
Die Nationale Schutzgebietsbehörde fördert die Einrichtung von Verwaltungsausschüssen für alle Schutzgebiete, um einen Raum für den Dialog zu schaffen und lokale Interessengruppen in Verwaltungsentscheidungen einzubeziehen.
Die Einsetzung des Verwaltungsausschusses gab den Fischern die Gewissheit, dass sie über einen formellen Raum verfügen würden, um sich Gehör zu verschaffen. Es war auch ein Raum, um Spannungen zu lösen und andere Perspektiven zu hören. Durch die Übernahme des Vorsitzes im Verwaltungsausschuss erhielt der Fischerverband mehr Befugnisse, musste aber gleichzeitig auch Ansichten und Entscheidungen berücksichtigen, die gegen seine eigenen gerichtet sein könnten. So konnten demokratischere Entscheidungen getroffen werden.