Die Einbeziehung aller Interessengruppen in die Erhaltung der Kulturlandschaft der Reisterrassen erforderte die Stärkung bestehender Netzwerke, in denen das traditionelle Wissen der Ifugao über den Bau und die Instandhaltung der Terrassen eine zentrale Rolle für ihre Wiederherstellung und nachhaltige Erhaltung spielt. Als Gemeinschaftsorganisation, deren Mitglieder zu 99 % selbst Ifugaos sind und die sich auf das Philippine Rural Reconstruction Movement (PRRM) stützt, eine nationale NRO, die sich mit Projekten zur Gemeinschaftsentwicklung befasst, verfügte SITMo über eine solide Grundlage für die Entwicklung von Allianzen. Es entwickelte Partnerschaften mit der nationalen Behörde und den lokalen Regierungen, um die lokalen Gemeinschaften in den Prozess der Wiederherstellung der Terrassen einzubeziehen und nachhaltige Strategien für deren langfristige Erhaltung zu entwickeln. Das SITMo konzentrierte sich auf die Organisation von Bauern in den verschiedenen Welterbe-Clustern, um die Probleme der Terrassen in Fokusgruppen mit den Gemeinden zu diskutieren. Während der gesamten Zeit führte das SITMo in Zusammenarbeit mit akademischen Einrichtungen wie der UCLA, der University of the Philippines und der Ifugao State University kontinuierlich archäologische und ethnografische Forschungen durch.
- SITMo wurde 1999 als Basisinitiative gegründet, um die Reisterrassen zu schützen und das traditionelle Wissen und Erbe des indigenen Volkes der Ifugao zu erhalten.
- Die Aufnahme der Reisterrassen der philippinischen Kordilleren in die Liste des gefährdeten Welterbes auf Antrag der philippinischen Regierung im Jahr 2001 ermöglichte die Mobilisierung der internationalen Zusammenarbeit zur Unterstützung der Erhaltungsmaßnahmen für die Terrassen.
- Es wurde erkannt, dass die lokalen Gemeinschaften in die Erhaltung der Terrassen einbezogen werden müssen.
- Bedeutung der Festlegung langfristiger Ziele auf der Grundlage einer langfristigen Strategie, deren Schwerpunkt auf der Bildung liegen soll.
- Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium und anderen politischen Akteuren.