Wie bei jedem Schutz- und Entwicklungsprojekt ist es wichtig, die Aktivitäten und die Auswirkungen zu überwachen. Von Anfang an wurde die Überwachung im MKUBA-Pilotprojekt mit starker Unterstützung von Mwambao-MCCC, GreenFi und der Pilotgemeinde selbst ständig verbessert. Die Hauptkomponenten lassen sich in die drei folgenden Hauptbereiche unterteilen:
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Finanzielle Überwachung:Sicherstellen, dass die Kreditnehmer den Zeitplan für die Rückzahlung ihres Kredits einhalten und Verzögerungen/Übertragungen auf den Rest der Öko-Kreditgruppe vermeiden; Sicherstellen, dass die Öko-Kreditgruppen wie geplant/geschult funktionieren; Erkennen und Beheben von Problemen, die im Lebenszyklus des Kredits in den Öko-Kreditgruppen auftreten können
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Soziales/wirtschaftliches Monitoring: Verständnis der sozialen Dynamik im Umfeld des Programms, Verständnis dafür, wofür die Kredite verwendet werden (für produktive Zwecke oder zur Sicherung des Lebensunterhalts, z. B. für Notfälle, Schulgebühren usw.), um sicherzustellen, dass die Kredite nicht zu einer Überschuldung führen
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Umweltmonitoring: Verfolgung der Auswirkungen auf die Einhaltung lokaler Vorschriften und Bewertung, inwieweit sie als Anreiz zur Förderung des lokalen Managements dienen, um sicherzustellen, dass die Kreditnehmer nicht noch mehr Druck auf andere natürliche Ressourcen ausüben, um ihre Kredite zurückzuzahlen.
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Ein gewisses Maß an Lese- und Schreibkenntnissen in den Gruppen, um Aufzeichnungen zu führen
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Ein bereits bestehendes Monitoring- und Evaluierungssystem in den unterstützenden Organisationen, die das Programm durchführen, mit flexibler Datenverwaltung und entsprechender Anpassungsfähigkeit, um zeitnah reflektieren und reagieren zu können.
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Eine fachkundige/engagierte Unterstützungsorganisation (wie z. B. GreenFi), die hilft, indem sie Hilfsmittel zur Verfügung stellt, um die Überwachung reibungsloser und einfacher zu gestalten; dies kann Anwendungen oder andere technologische Lösungen beinhalten.
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Die Datenerfasser müssen die zu erfassenden Daten genau kennen und wissen, wie wichtig korrekte Aufzeichnungen sind. So sind beispielsweise die genauen Namen und das Alter der Personen sowie die mit dem Fischen verbrachte Zeit wichtig, damit der Fischereiaufwand berechnet werden kann.
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Jede der ersten Gruppen erhielt ein Tablet, um einige Daten zu erfassen. Dies hat sich nicht als besonders funktional erwiesen - Smartphones funktionierten in seinem Fall besser. Die erste Version der mobilen App war schwer richtig zu implementieren.
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Es gab einige geschäftliche Misserfolge, z. B. bei der Hühnerzucht und bei einem kleinen Aquakulturprojekt mit Milchfischen, das sich letztendlich als nicht funktionsfähig erwies. Diese Projekte schienen nicht auf der erwiesenen technischen Machbarkeit oder den vorhandenen Fähigkeiten der Initiatoren zu beruhen.