Fledermausschutz und Entwicklung des Ökotourismus in den Three Sisters Giant Caves, Fikirini Village (Kwale, Kenia) auf Gemeindeebene

Vollständige Lösung
Fledermäuse beim Verlassen der Höhlen in den Abendstunden
GIZ

Die Three Sisters Giant Caves befinden sich im Dorf Fikirini in der Nähe von Shimoni im kenianischen Küstenbezirk Kwale in einem 10 Hektar großen Kaya-Wald, der sowohl ökologisch als auch kulturell von Bedeutung ist. Drei Höhlen dienen als lebenswichtige Schlafplätze für mehrere Fledermausarten, darunter die gefährdete Hildegardes Grabfledermaus (Taphozous hildegardeae), während eine vierte Höhle für spirituelle Praktiken der Gemeinschaft reserviert ist. Die Degradierung durch Abholzung, Brände und nicht nachhaltige Guanoernte hat die Unversehrtheit der Stätte bedroht. Als Reaktion darauf hat die Tswaka Three Sisters Giant Caves Community-Based Organization (CBO) mit Unterstützung von Bat Conservation International (BCI) und lokalen Partnern eine von der Gemeinschaft geleitete Initiative zur Wiederherstellung der Lebensräume, zur Verbesserung des Schutzes und zur Entwicklung des Ökotourismus als alternative Einkommensquelle ins Leben gerufen, die die Erhaltung der biologischen Vielfalt mit der wirtschaftlichen und kulturellen Resilienz der Region verbindet.

Letzte Aktualisierung: 21 Nov 2025
18 Ansichten
Kontext
Angesprochene Herausforderungen
Land- und Waldzerstörung
Verlust der biologischen Vielfalt
Verlust von Ökosystemen

Die Drei-Schwestern-Riesenhöhlen und der sie umgebende Kaya-Wald sind einer zunehmenden Degradierung ausgesetzt, die durch Abholzung, Brände und nicht nachhaltigen Guanoabbau verursacht wird. Diese Einflüsse haben die Vegetationsdecke reduziert, wichtige Fledermausquartiere gestört und die ökologische Integrität des Gebiets geschwächt. Mehrere Fledermausarten sind nun aufgrund des Lebensraumverlusts und menschlicher Störungen gefährdet. Gleichzeitig haben die Gemeindemitglieder nur begrenzte Möglichkeiten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie sind hauptsächlich auf die kleinbäuerliche Landwirtschaft angewiesen, die nur geringe Erträge abwirft und zu einer weiteren Verschlechterung der Bodenqualität beiträgt. Das Fehlen nachhaltiger Einkommensmöglichkeiten und der formale Schutzstatus der Höhlen machen einen integrierten Ansatz erforderlich, der die Erhaltung, die ökologische Wiederherstellung und die Entwicklung des Ökotourismus kombiniert, um die biologische Vielfalt zu schützen und gleichzeitig das Wohlergehen der Bevölkerung zu fördern.

Umfang der Durchführung
Lokales
Ökosysteme
Tropischer immergrüner Wald
Küstenwald
Theme
Verwaltung der Arten
Wiederherstellung
Lokale Akteure
Tourismus
Standort
Shimoni, Pongwe, Kwale, Kenia
Östliches und südliches Afrika
Prozess
Zusammenfassung des Prozesses

Die Bausteine bilden einen Prozess zur Umwandlung einer lokal initiierten Naturschutzidee in ein nachhaltiges gemeindebasiertes Ökotourismusmodell.

Die Machbarkeitsstudie lieferte die wissenschaftliche und marktwirtschaftliche Grundlage und bestätigte, dass die Three Sisters Giant Caves Teil eines größeren Küstentourismus-Rundkurses werden könnten. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wurden den Gemeindemitgliedern durch gezielte Schulungen in den Bereichen Tourismus, Geschichtenerzählen und Sensibilisierung für Schlangen praktische Fähigkeiten vermittelt, um besuchertaugliche Produkte zu entwickeln und gleichzeitig Sicherheit und Schutz der biologischen Vielfalt zu gewährleisten.

Organisatorische und operative Schulungen stärkten die Führungs- und Managementstrukturen der gemeindebasierten Organisation und sorgten dafür, dass die neuen Tourismusprojekte transparent und integrativ betrieben werden konnten. Diese institutionellen Kapazitäten ermöglichten es der Gemeinschaft, die nächsten Phasen zu koordinieren: die ökologische Wiederherstellung , um geschädigte Lebensräume zu rehabilitieren und die Attraktivität für den Tourismus zu steigern, sowie die Unterstützung des Marketings , um den Standort zu fördern.

Diese beiden Bausteine verstärken sich gegenseitig. Die ökologische Wiederherstellung schützt die natürlichen Ressourcen, von denen der Tourismus abhängt, der Aufbau von Kapazitäten gewährleistet die professionelle Erbringung von Dienstleistungen, und das Marketing verbindet den Erfolg der Gemeinde im Bereich des Naturschutzes mit den Besuchern.

Bauklötze
Durchführbarkeitsstudie für ein ökotouristisches Rundreiseprojekt

Um den nachhaltigen Schutz von Fledermäusen und die Entwicklung der Gemeinde zu fördern, wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um das ökotouristische Potenzial der Three Sisters Giant Caves im Dorf Fikirini zu bewerten. Das 10 Hektar große Gebiet im Kaya-Wald mit vier Höhlen (drei wichtige Schlafplätze für mehrere gefährdete Fledermausarten und eine, die für spirituelle Praktiken genutzt wird) ist stark degradiert. Anhand von Erhebungen vor Ort, Konsultationen mit Interessengruppen und Marktanalysen bewertete die Studie den ökologischen, kulturellen und wirtschaftlichen Wert des 10 Hektar großen Kaya-Waldes, in dem sich die Drei-Schwestern-Riesenhöhlen befinden.

Die Bewertung ergab außerdem, dass schlechte Zugangsstraßen, fehlende Beschilderung und eine begrenzte touristische Infrastruktur die Haupthindernisse darstellen, die durch gemeinsame Anstrengungen der Gemeinde und der Bezirksregierung beseitigt werden müssen. Die Studie bestätigte, dass das Gebiet trotz der Degradierung eine große biologische Vielfalt und kulturelle Anziehungskraft besitzt. Sie empfahl die Entwicklung eines sanften, von der Gemeinde verwalteten Tourismuskreislaufs, der mit nahegelegenen Attraktionen wie dem Kisite Mpunguti Marine Park, Wasini Island und Kibuyuni Board Walks verbunden ist, um die Lebensgrundlagen zu diversifizieren, den Naturschutz zu verbessern und das lokale Erbe zu fördern.

Ermöglichende Faktoren
  • Kombination ökologischer, kultureller und wirtschaftlicher Aspekte zur Ermittlung realistischer Einkommensquellen bei gleichzeitigem Schutz der biologischen Vielfalt
  • Die Ausrichtung auf bestehende Tourismuszentren in Shimoni erhöhte die Sichtbarkeit und Konnektivität und stärkte das Marktpotenzial
  • Die Zusage der Gemeinde, schädliche Landnutzungspraktiken einzustellen, führte zu einer starken lokalen Akzeptanz für naturschutzbezogene Lebensgrundlagen
Gelernte Lektion
  • Frühzeitige ökologische und Marktbewertungen verhindern eine Überschätzung des touristischen Potenzials und steuern die Erwartungen
  • Kulturelle und spirituelle Werte müssen in die Tourismusplanung integriert werden, um das Vertrauen der Gemeinschaft und die Integrität des Ortes zu erhalten.
  • Partizipative Studien schaffen ein gemeinsames Verständnis zwischen Naturschützern, Gemeindemitgliedern und Regierungsvertretern und ermöglichen eine realistische, nachhaltige Planung
  • Die Lebensfähigkeit hängt von der Größe und der Integration ab: Kleinere Gemeinschaftsstandorte gedeihen besser, wenn sie mit regionalen Tourismuskreisläufen verbunden sind, als wenn sie isoliert arbeiten.
Aufbau von Kapazitäten in den Bereichen Tourismus, Geschichtenerzählen und Sensibilisierung für Schlangen

Im Anschluss an die Machbarkeitsphase nahmen die Gemeindemitglieder an einer einwöchigen Intensivschulung teil, die sich mit den Themen nachhaltiger Tourismus, Geschichtenerzählen, digitales Marketing, Kundenbindung, Sensibilisierung für Schlangen und Erste-Hilfe-Maßnahmen befasste. Das Training brachte insgesamt 24 Teilnehmer zusammen, die sorgfältig ausgewählt wurden, um einen vielfältigen Querschnitt durch das lokale Tourismus- und Naturschutz-Ökosystem zu repräsentieren. Die Teilnehmergruppe spiegelte ein starkes Engagement für die Einbeziehung der Geschlechter wider: Etwa 60 % der Teilnehmer waren Frauen, was sicherstellte, dass weibliche Stimmen und Führungsqualitäten bei den Diskussionen über die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus im Mittelpunkt standen. Ziel war es, lokale Reiseleiter und Unternehmer darauf vorzubereiten, Besucher sicher zu empfangen, Naturschutzbotschaften effektiv zu vermitteln und ein positives Besuchererlebnis zu schaffen. Die Sitzungen wurden von Experten für Kommunikation, Nachhaltigkeit im Tourismus und Sicherheit von Wildtieren geleitet, wobei Techniken des partizipativen Lernens und des Erfahrungslernens zum Einsatz kamen. Die Sitzungen halfen den Teilnehmern, ihr kulturelles Erbe und die Werte der biologischen Vielfalt mit konkreten Besuchererfahrungen zu verknüpfen, wie z. B. die "Snake Awareness & Safety Experience" (Sensibilisierungs- und Sicherheitserlebnis für Schlangen) und Erzählpfade in Höhlen.

Ermöglichende Faktoren
  • Mischung verschiedener Fähigkeiten wie Sicherheit der biologischen Vielfalt, Naturschutz und Tourismus für einen ganzheitlichen Kapazitätsaufbau
  • Interaktive Lernmethoden wie Rollenspiele und das Erzählen von Geschichten förderten das Vertrauen in und die Einbeziehung von Teilnehmern in die Ausbildung.
  • Die Einbeziehung von Frauen und jungen Teilnehmern ermöglichte es ihnen, bei der Entwicklung von Geschichten und Ideen für Tourismusprodukte eine führende Rolle zu übernehmen.
  • Die Aktivitäten in der Schulung nutzten reale Beispiele aus nahegelegenen gemeindegeführten Tourismuskonzepten, um komplexe Schulungsinhalte wie Marketing in nachvollziehbare Informationen zu übersetzen
Gelernte Lektion
  • Praktische, partizipatorische Schulungsmethoden erhöhen den Wissenserhalt bei unterschiedlichem Bildungsniveau erheblich
  • Naturschutzkonzepte gewinnen an Bedeutung, wenn sie mit greifbaren Einkommensmöglichkeiten verbunden werden (z. B. Führungen oder Geschichtenerzählen)
  • Sicherheitstraining stärkte das Vertrauen der Gemeinschaft in die Koexistenz mit Wildtieren, anstatt sie zu fürchten
  • Der Umgang mit digitalem Marketing war für die Teilnehmer ein sehr relevantes Thema, das jedoch durch fehlende Geräte und Internetzugang eingeschränkt wurde, so dass eine zusätzliche Betreuung erforderlich wäre, um kontinuierliches Lernen und eine angemessene Nutzung zu ermöglichen.
Aufbau organisatorischer und operativer Kapazitäten für gemeindebasiertes Tourismusmanagement

Die Komponente zum Aufbau organisatorischer und operativer Kapazitäten zielte darauf ab, die Tswaka Three Sisters Giant Caves Community-Based Organization (CBO) von einer informellen Wächtergruppe in eine strukturierte und rechenschaftspflichtige Community-Based Tourism Organization (CBTO) umzuwandeln, die in der Lage ist, ihr eigenes Tourismusunternehmen zu leiten, zu verwalten und zu vermarkten.

Die Schulungen konzentrierten sich auf die Bereiche Führung, Verwaltung, Finanzmanagement, Koordination von Partnerschaften, Konfliktlösung und Mechanismen zur Aufteilung der Vorteile. Die Teilnehmer lernten die Grundlagen der institutionellen Entwicklung, z. B. wie man die Organisation registriert, die Rollen der Mitglieder definiert, transparente Aufzeichnungen führt und sich mit Partnern wie dem Kenya Wildlife Service (KWS), BCI und den Bezirksbehörden koordiniert.

Durch angeleitete Übungen erstellten die Teilnehmer gemeinsam einen Aktionsplan, der Arbeitsgruppen für Marketing, Produktentwicklung und Naturschutzgeschichten vorsah. In diesem Plan wurden die operativen Rollen und Verantwortlichkeiten formalisiert und sichergestellt, dass Frauen und Jugendliche Führungspositionen einnehmen konnten. Durch die Verknüpfung von Regierungsführung und Naturschutzergebnissen konnte die CBO ihre Fähigkeit stärken, als Brücke zwischen den Wünschen der Gemeinschaft und dem Schutz des Ökosystems im weiteren Kwale-Tanga-Korridor zu fungieren.

Ermöglichende Faktoren
  • Eine schrittweise Anleitung zur Registrierung, Verwaltung und finanziellen Transparenz ermöglichte es der CBO, formell zu arbeiten und externe Partnerschaften zu gewinnen.
  • Interaktive Sitzungen förderten das Vertrauen und die Inklusion, wobei 60 % Frauen und Jugendliche in Führungspositionen vertreten waren.
  • Durch die gemeinsame Teilnahme von Gemeindemitgliedern und KWS-Beamten wurden sektorübergreifende Beziehungen aufgebaut, die für die gemeinsame Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen unerlässlich sind.
  • Der CBTO-Aktionsplan legte konkrete Arbeitsgruppen, Zeitpläne und Rechenschaftsmechanismen fest, um den Fortschritt über den Schulungszeitraum hinaus zu sichern!
Gelernte Lektion
  • Die institutionelle Kapazität ist ebenso wichtig wie die technischen Fähigkeiten, denn ohne eine solide Verwaltung besteht die Gefahr, dass gemeinschaftliche Tourismusinitiativen trotz großer Begeisterung stagnieren.
  • Praktische Übungen wie das Verfassen von Satzungen oder Rollenspiele für Vorstandssitzungen setzten die Theorie in anwendbare Managementinstrumente um
  • Transparente Finanz- und Entscheidungsfindungssysteme fördern das Vertrauen und verringern (zukünftige) interne Konflikte
  • Nachhaltige Mentorenschaft und Auffrischungstraining sind notwendig, um aufstrebende Führungskräfte zu stärken
Ökologische Wiederherstellung des Schutzgebietes

Da Teile des Waldes, der die Three Sisters Giant Caves umgibt, durch frühere Abholzung und nicht nachhaltige Landnutzung degradiert waren, beschloss die Gemeinde, Baumpflanzungen vorzunehmen, um die Gesundheit des Ökosystems wiederherzustellen und die Lebensräume der Fledermäuse zu stärken. Mit logistischer Unterstützung der Projektpartner konnte die Tswaka Three Sisters Giant Caves CBO ihre Aufforstungsbemühungen intensivieren, um sowohl die ökologische Funktionalität als auch die touristische Attraktivität zu verbessern. Die Wiederherstellung der einheimischen Vegetation trägt nicht nur zum Schutz der gefährdeten Fledermausarten bei, sondern erhöht auch den landschaftlichen Wert des Gebiets und macht es für Besucher, die authentische Naturerlebnisse suchen, attraktiver. In Zusammenarbeit mit der von der Gemeinde geleiteten Baumschule konnte die Gemeinde im Kaya-Wald zwei Hektar mit einheimischen Baumarten neu bepflanzen.

Ermöglichende Faktoren

Die Gemeinden sollten bei den Wiederherstellungsbemühungen die Hauptrolle spielen, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Lokale Baumschulen, die einheimische Arten liefern, sind wichtig, um die Verfügbarkeit von Setzlingen zu gewährleisten.

Unterstützung bei Werbung und Marketing

Um die Sichtbarkeit zu erhöhen und Besucher anzuziehen, legte das Projekt großen Wert auf digitale Marketingschulungen, die es den Gemeindemitgliedern ermöglichten, Fähigkeiten in den Bereichen Storytelling, Branding und Engagement in den sozialen Medien zu entwickeln und dabei zugängliche Tools wie Facebook, WhatsApp und Instagram zu nutzen.

Da den Three Sisters Giant Caves derzeit eine grundlegende touristische Infrastruktur fehlt, engagierten die Projektpartner außerdem einen Grafikdesigner, der in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde informative Plakate und Wegweiser für die Besucherlenkung und die Interpretation der Stätte erstellte. Diese Materialien dienen nun als erste greifbare Elemente eines von der Gemeinde betriebenen Marketing- und Besuchermanagementsystems, das die Lücke zwischen lokalen Erzählungen und professioneller Tourismuspräsentation schließt.

Ermöglichende Faktoren

Durch die Zusammenarbeit mit einem Grafikdesigner wurden die visuelle Qualität und die Konsistenz der Werbematerialien verbessert.

Gelernte Lektion
  • Die digitale Sichtbarkeit kann kleine kommunale Tourismusstandorte erheblich aufwerten, aber die Konnektivität und der Zugang zu Geräten sind nach wie vor wichtige Hindernisse, die kontinuierliche Unterstützung erfordern.
  • Authentische Geschichten aus der Gemeinde sind ein sehr effektives Marketinginstrument, da Besucher echte Geschichten schätzen.
  • Visuelle Informationsmaterialien wie Wegweiser und Plakate schaffen Glaubwürdigkeit und dienen als kostengünstige Infrastruktur, die sowohl die Sicherheit als auch das Besuchererlebnis verbessert.

Auswirkungen

Die Initiative hat bereits zu sichtbaren Verbesserungen im Gebiet der Drei-Schwestern-Riesenhöhlen beigetragen, darunter eine Verringerung der Waldzerstörung und die Neupflanzung von zwei Hektar einheimischer Bäume rund um die Höhlen. Durch diese Maßnahmen wird die ökologische Funktionsfähigkeit des umliegenden Kaya-Waldes allmählich wiederhergestellt und die Lebensraumbedingungen für Fledermausarten, die dort ihren Schlafplatz haben, verbessert. Zwar liegen noch keine messbaren Daten über die Erholung der Fledermauspopulationen vor, doch haben die Maßnahmen wahrscheinlich stabilere und weniger gestörte Bedingungen für deren Erhaltung geschaffen. Auch die Auswirkungen des gemeindebasierten Tourismus auf den Lebensunterhalt werden voraussichtlich erst nach einiger Zeit zum Tragen kommen, da die Einkommensgenerierung von einer nachhaltigen Vermarktung, der Entwicklung der Infrastruktur und der kontinuierlichen Umsetzung des gemeinsam erarbeiteten Aktionsplans der Gemeinde abhängt. Die ersten Ergebnisse zeigen jedoch bereits ein starkes Engagement der Gemeinschaft für den langfristigen Schutz und die nachhaltige Nutzung des Gebietes.

Begünstigte
  1. Lokale NROs und CBOs wie die Tswaka Three Sisters Giant Caves Community-Based Organization
  2. Gemeindemitglieder aus dem Dorf Fikirini und dem Großraum Shimoni
  3. Reiseveranstalter und Unternehmer
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