Einrichtung einer nationalen FRM-Arbeitsgruppe mit staatlichen und sektoralen Akteuren

Auf der Grundlage, dass die Ministerien bereit und in der Lage sind, zusammenzuarbeiten, um Lösungen für die Auswirkungen von ASM auf die Umwelt im weiteren Sinne, auf Schutzgebiete und auf die vom Bergbau betroffenen Interessengruppen zu entwickeln, muss eine nationale Arbeitsgruppe eingerichtet werden (die solche Ministerien, Behörden und relevante repräsentative Interessengruppen umfasst). Dies wird dazu beitragen, den Prozess der Projektzusammenarbeit mit der lokalen Regierung, den Bergleuten und weiteren Interessengruppen auf lokaler Ebene zu steuern, um die Voraussetzungen für die Frugal Rehabilitation Demonstration (FRD) zu schaffen. Ein wichtiger Schritt in diesem Prozess ist die Auswahl von Standorten für FRD, die für die Entwicklung und Anwendung der Methodik im ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Kontext geeignet sind. Der Zweck der Einrichtung dieser FRM-Arbeitsgruppe besteht darin, einen partizipatorischen, beratenden Ansatz für die Entwicklung der Methodik zu gewährleisten und einen Auswahlprozess für Demonstrationsstandorte zu ermöglichen, der einen fundierten und strategischen Ansatz auf der Grundlage vereinbarter Kriterien gewährleistet. Die für die Demonstration der Methodik ausgewählten Standorte müssen typisch und repräsentativ sein und mit formalisierten ASM-Kapazitäten zur Durchführung der Sanierung verbunden sein.

Die wichtigsten Faktoren, die dies ermöglichten, waren der kooperative Ansatz bei der Entwicklung des HWRM und angemessene Ressourcen für die Durchführung des partizipativen Ansatzes sowohl bei den Sitzungen als auch vor Ort. Die Arbeitsgruppe war an einem koordinierten Reiseprogramm zur Auswahl, Bewertung, Überwachung und Überprüfung von Sanierungsfortschritten und -ansätzen an den Standorten beteiligt.

Die Beteiligung und Mitwirkung der Arbeitsgruppe an der Entwicklung des HWRM war entscheidend für seine letztendliche Billigung und Annahme. Wichtige Ministerien und zugehörige Behörden spielten eine Rolle bei der Auswahl der FRD-Standorte, besuchten sie während des Sanierungsprozesses und diskutierten die Entwicklung einer Methodik, die durch Aktionsforschung an einer Reihe von repräsentativen Standorten untermauert wurde. Wichtig war auch der Kontakt und die Zusammenarbeit mit formalisierten handwerklichen Bergleuten, die sich gerne an der Arbeit beteiligten und bei der Entwicklung eines Mechanismus zur Förderung bewährter Praktiken und ihrer Assoziation mit solchen Praktiken helfen wollten.