Die Ergebnisse der sektorübergreifenden Dialoge finden ihren Niederschlag in Vereinbarungen über Umsetzungspläne. Diese Vereinbarungen bilden die Grundlage für die Festlegung des Governance-Modells, d. h. der formellen und informellen Regeln und ihrer Durchsetzungsmechanismen. Die Vereinbarungen dokumentieren die Vorstellungen der Beteiligten über die geografische Abgrenzung des Gebiets, seine Zonierung und die Verwaltungskategorie. Sie legen auch die Schritte fest, die bei der Umsetzung der Bewirtschaftungsgebiete zu befolgen sind, wie z. B. die Konsolidierung eines Bewirtschaftungsmodells durch einen lokalen Rat, der sich aus verschiedenen Vertretern zusammensetzt und rechtliche Unterstützung bietet.
- Verfügbarkeit der Vertreter des öffentlichen Sektors (SINAC) in den Verhandlungsteams.
- Technische und logistische Unterstützung durch die internationale Zusammenarbeit.
- Ansatz der kooperativen Moderation und alternativen Konfliktlösung.
Die Akteure werden durch den Prozess gestärkt, indem sie an der Ausarbeitung von Vereinbarungen mitwirken. Diese Vereinbarungen sind ein Ausgangspunkt und kein Endpunkt, da sie den Rahmen für die künftige Zusammenarbeit und Umsetzung vorgeben. Die Rolle des Moderators und Vermittlers muss neutral und unabhängig sein, da es sich um eine technische Rolle bei der Organisation des sozialen Prozesses handelt. Es ist wichtig, eine einheitliche Plattform für den Dialog aufrechtzuerhalten, wobei der Vermittler jedoch die Möglichkeit haben sollte, sich mit den einzelnen Sektoren getrennt zu treffen. Andere Sektoren, die zu Beginn nicht identifiziert wurden, sollten entsprechend der Entwicklung des Prozesses einbezogen werden (z. B. die halbindustrielle Fischerei).