Die Definition einer guten Menstruationstamponade: Ein nutzerzentrierter F&E-Prozess in Nepal

Vollständige Lösung
Forschungsinterviews
NIDISI

Diese Initiative ist Teil der Sparśa Solution, eines nepalesischen gemeinnützigen Unternehmens, das vor Ort kompostierbare Menstruationsbinden mit einem saugfähigen Kern aus Bananenfasern herstellt und vertreibt. Die Lösung konzentriert sich auf die Definition dessen, was eine gute Menstruationsbinde ausmacht, und kombiniert Forschung, Prototyping, Qualitätssicherung und kontinuierliches Nutzerfeedback.

Der Prozess begann mit einer landesweiten Studie unter 820 Frauen und Mädchen, deren Erkenntnisse in die Prototypen der Binden einflossen. Die Tampons wurden dann in zwei Phasen entwickelt: manuell und später maschinell, wobei verschiedene Materialkombinationen getestet wurden, um ein Gleichgewicht zwischen Saugfähigkeit, Komfort und Kompostierbarkeit herzustellen. Interne Testprotokolle und zertifizierte Laboranalysen stellten die Hygiene und die Einhaltung nationaler und internationaler Normen sicher.

Das Feedback der Nutzer, das durch vereinfachte Umfragen in Nepali und Englisch eingeholt wurde, bildet die Grundlage für die kontinuierliche Verbesserung des Designs und der Verpackung der Binden. Durch die Verbindung von sozialer Forschung und technischer Innovation liefert die Lösung Binden, die sicher, umweltfreundlich und kulturell akzeptabel sind.

Letzte Aktualisierung: 25 Aug 2025
89 Ansichten
Kontext
Angesprochene Herausforderungen
Verschmutzung (einschließlich Eutrophierung und Abfälle)
Entwicklung der Infrastruktur
Fehlender Zugang zu langfristiger Finanzierung
Veränderungen im soziokulturellen Kontext
Mangelndes Bewusstsein der Öffentlichkeit und der Entscheidungsträger
Mangel an technischen Kapazitäten
Arbeitslosigkeit/Armut

Umwelt: Der Markt wird von billigen Binden auf Kunststoffbasis beherrscht, die langfristig Abfall verursachen. Die Verwendung von Naturfasern wie Banane und Viskose verringert die Umweltverschmutzung, erfordert aber strengere Hygienekontrollen, da kompostierbare Materialien anfälliger für Bakterienwachstum sind.

Soziales: Die Stigmatisierung der Menstruation erschwert eine offene Diskussion, und viele Anwenderinnen sind mit Begriffen wie "biologisch abbaubar" nicht vertraut. Soziale Erwünschtheit kann das Feedback verzerren und erfordert sensible, vertrauensbasierte Ansätze.

Wirtschaftlich: Lokal hergestellte Binden müssen mit subventionierten Importen konkurrieren, während Rohstoffimporte, bürokratische Verzögerungen und Zertifizierungsverfahren die Kosten erhöhen. Die Sicherstellung, dass die Binden erschwinglich bleiben und gleichzeitig die Qualitäts- und Sicherheitsstandards erfüllen, ist ein ständiger Balanceakt für das Projekt.

Umfang der Durchführung
Lokales
Subnational
National
Ökosysteme
Ackerland
Flächendeckende Entwicklung
Gebäude und Einrichtungen
Theme
Gender-Mainstreaming
Gesundheit und menschliches Wohlergehen
Wissenschaft und Forschung
Standort
Bharatpur, Provinz Bagmati, Nepal
Kudiya, Provinz Lumbini, Nepal
Südasien
Prozess
Zusammenfassung des Prozesses

Die vier Bausteine bilden einen kontinuierlichen, nutzerzentrierten F&E-Zyklus. Feldforschung & User Insights (Block 1) lieferte die Faktenbasis zu Menstruationspraktiken, Produktpräferenzen und kulturellen Barrieren und stellte sicher, dass die Tamponentwicklung von den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzerinnen ausging. Diese Erkenntnisse flossen direkt in F&E, Design und Prototyping (Block 2) ein, wo verschiedene Materialkombinationen und Tamponstrukturen getestet wurden, wobei Saugfähigkeit, Rückhaltevermögen, Komfort und Kompostierbarkeit berücksichtigt wurden. Die Ergebnisse der internen Tests wurden dann durch die Qualitätssicherung (Block 3) verifiziert, die interne Protokolle mit zertifizierten Labortests kombinierte, um Sicherheit, Hygiene und die Einhaltung nationaler und internationaler Standards zu gewährleisten. Schließlich schloss die Feedback-basierte Optimierung (Block 4) den Kreislauf, indem systematisch Nutzererfahrungen von Schulen und Gemeinden gesammelt wurden, was eine kontinuierliche Produktverbesserung bei Design, Leistung und Verpackung ermöglichte. Gemeinsam verbinden die Blöcke soziale Forschung, technische Innovation, Qualitätskonformität und Nutzerfeedback zu einem integrierten Kreislauf, der Sparśa-Binden sicher, nachhaltig und weithin akzeptabel macht.

Bauklötze
Feldforschung und Einblicke in die Nutzer: Der Zugang zu Menstruationsprodukten und ihre Vorlieben in Nepal

Dieser Baustein beschreibt die Ergebnisse und die Methodik einer landesweiten Feldstudie, die im Jahr 2022 durchgeführt wurde und die Grundlage für das Sparśa Pad-Projekt bildete. Die Studie untersuchte die Nutzung von Menstruationsprodukten, den Zugang, die Stigmatisierung und die Präferenzen der Nutzerinnen unter 820 nepalesischen Frauen und heranwachsenden Mädchen in 14 Distrikten in allen sieben Provinzen.

Das Team nutzte einen strukturierten Ansatz für persönliche Interviews und verwendete ethisch genehmigte Fragebögen, die von kulturell verwurzelten weiblichen Forschungsassistenten ausgefüllt wurden. Diese Methode gewährleistete Vertrauen, Kontextsensibilität und eine genaue Datenerfassung in den verschiedenen Gemeinschaften. Die Interviewer wurden in ethischen Protokollen geschult und arbeiteten in ihrer eigenen oder einer nahegelegenen Gemeinde, was das Verhältnis zu den Befragten stärkte und ihr Verständnis für lokale Normen, Machtverhältnisse und Sprachen förderte.

Die wichtigsten Ergebnisse zeigten eine hohe Abhängigkeit von Einwegbinden (75,7 %) und eine kontinuierliche Verwendung von Stoffen (44,4 %), wobei die Produktpräferenzen stark vom Einkommen, der Bildung und der geografischen Lage abhängen. Die Befragten legten bei Menstruationsprodukten Wert auf Saugfähigkeit, Weichheit und Größe. Während 59 % den Begriff "biologisch abbaubar" nicht kannten, gaben diejenigen, die ihn verstanden, mit über 90 % eine starke Präferenz für kompostierbare Optionen an. Bemerkenswert ist, dass 73 % der Teilnehmerinnen mindestens eine Menstruationsbeschränkung befolgten, aber 57 % äußerten sich positiv über diese Beschränkungen und sahen sie eher als Tradition denn als reine Diskriminierung an.

Diese Ergebnisse flossen direkt in das Design der kompostierbaren Tampons von Sparśa ein, bildeten die Grundlage für die Protokolle der Benutzertests und leiteten die Entwicklung gezielter Sensibilisierungskampagnen. Der beigefügte Link und die PDF-Dateien enthalten einen von Fachleuten begutachteten Forschungsartikel, den das Team gemeinsam verfasst hat und der von der Universidade Fernando Pessoa (Porto, Portugal) beaufsichtigt wird, sowie Einverständniserklärungen, eine Vertraulichkeitserklärung und einen Forschungsfragebogen. Diese Dokumente werden als Referenz für Praktiker oder zum Nachmachen zur Verfügung gestellt.

Warum dies für andere nützlich ist:

Für nepalesische Organisationen und Kommunalverwaltungen:

  • Die Studie liefert repräsentative nationale Daten, die als Grundlage für die Produktgestaltung, Preisstrategien und Öffentlichkeitsarbeit dienen.
  • Sie zeigt regionale, ethnische und generationsbedingte Unterschiede in den Einstellungen auf, die für die Planung von Maßnahmen auf lokaler Ebene wichtig sind.
  • Der Fragebogen ist in Nepali verfügbar und kann für Schulumfragen, kommunale Bewertungen oder NRO-Projekte angepasst werden.

Für internationale Akteure:

  • Die Forschungsarbeit demonstriert eine replizierbare, ethische Feldmethodik, die qualitative Erkenntnisse mit statistisch relevanten Stichproben ausgleicht.
  • Sie bietet eine Vorlage für die Durchführung kultursensibler Forschung in unterschiedlichen, einkommensschwachen Umgebungen.
  • Die wichtigsten Erkenntnisse können bei der Entwicklung ähnlicher Produkte, bei der Gesundheitserziehung und bei Maßnahmen zur Verhaltensänderung auf der ganzen Welt hilfreich sein.

Anweisungen für Praktiker:

  • Verwenden Sie die beigefügten PDF-Dateien als Vorlagen für die Durchführung Ihrer eigenen Grundlagenstudien.
  • Passen Sie die Fragen so an, dass sie den kulturellen und produktspezifischen Kontext Ihrer Region widerspiegeln.
  • Nutzen Sie die Ergebnisse, um häufige Fallstricke zu vermeiden, wie z. B. die Überschätzung des Bewusstseins für biologisch abbaubare Produkte oder die Unterschätzung positiver Ansichten über Einschränkungen.
  • Nutzen Sie die Struktur, um Produkte und Testinstrumente mitzugestalten, die den Bedürfnissen der Endverbraucher wirklich entsprechen.
Ermöglichende Faktoren
  • Das langfristige Engagement von NIDISI, einer NRO mit operativer Präsenz in Nepal, ermöglichte einen auf Vertrauen basierenden Zugang zu verschiedenen Gemeinschaften im ganzen Land.
  • Partnerschaften mit lokalen NROs in Regionen, in denen NIDISI nicht direkt tätig ist, waren für die Ausweitung der geografischen Reichweite von entscheidender Bedeutung. In Humla, einem der abgelegensten Distrikte Nepals, wurde der gesamte Forschungsprozess von einer vertrauenswürdigen Partnerorganisation durchgeführt.
  • Netzwerke im Vorfeld der Forschung und Konsultationen mit Interessengruppen halfen NIDISI, die Forschungsinstrumente zu verfeinern, sich an die lokalen Gegebenheiten anzupassen und die Erwartungen der Gemeinschaften und lokalen Akteure zu erfüllen.
  • Bei den Forschungsassistenten handelte es sich um weibliche Gemeindemitglieder, die über die bestehenden Basisnetzwerke von NIDISI und Empfehlungen von NRO-Partnern ausgewählt wurden, um kulturelle Sensibilität, Sprachkenntnisse und lokale Akzeptanz sicherzustellen.
  • Die Feldforschung stützte sich auf ethisch genehmigte, vorab getestete Fragebögen, wobei die Interviews in mehreren lokalen Sprachen geführt wurden, um die Einbeziehung aller zu gewährleisten und Klarheit zu schaffen.
  • Die Interviews wurden von Angesicht zu Angesicht und von Tür zu Tür geführt, wobei das Vertrauen und der Komfort der Teilnehmer auf kulturell angemessene Weise im Vordergrund standen.
  • Die Studie umfasste eine demografisch vielfältige Stichprobe, die verschiedene ethnische, bildungsbezogene, religiöse und wirtschaftliche Gruppen repräsentierte, was die Repräsentativität und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse stärkte.
  • Akademische Zusammenarbeit mit der Universidade Fernando Pessoa (Portugal), wo die Forschungsarbeit Teil einer Masterarbeit eines NIDISI-Teammitglieds war, wodurch methodische Strenge und Peer-Review-Überwachung gewährleistet wurden.
Gelernte Lektion
  • Sprachliche und kulturelle Barrieren können die Genauigkeit der Daten beeinträchtigen. Die Zusammenarbeit mit einheimischen weiblichen Moderatoren aus denselben Gemeinschaften war wichtig, um Verständnis, Vertrauen und Offenheit zu gewährleisten.
  • Soziale Erwünschtheit schränkte die Ehrlichkeit einiger Antworten zum Thema Menstruationsstigma ein. Die Durchführung von Interviews unter vier Augen und in Einzelgesprächen trug dazu bei, dies abzuschwächen, insbesondere wenn es um Tabus oder die Verwendung von Produkten ging.
  • Die Kombination von quantitativen Erhebungen mit qualitativen Methoden (offene Fragen, Beobachtungen, Zitate der Befragten) bereicherte den Datensatz und lieferte sowohl messbare als auch erzählerische Erkenntnisse.
  • Flexibilität in der Logistik war entscheidend. Reiseschwierigkeiten, saisonale Faktoren und die Verfügbarkeit der Teilnehmer - vor allem in ländlichen und abgelegenen Gebieten - erforderten einen anpassungsfähigen Zeitplan und eine Notfallplanung.
  • Die Einhaltung lokaler Gepflogenheiten und religiöser Normen während des gesamten Forschungsprozesses war entscheidend für das ethische Engagement und die langfristige Akzeptanz des Projekts.
  • Eine gründliche Schulung der Forschungsassistenten nicht nur in Bezug auf die Instrumente, sondern auch auf den ethischen Umgang mit sensiblen Themen verbesserte die Zuverlässigkeit und Konsistenz der erhobenen Daten erheblich.
  • Einige Gemeinschaften assoziierten das Thema Menstruation zunächst mit Scham oder Unbehagen, und die vorherige Einbindung durch vertrauenswürdige lokale NRO half, das für die Teilnahme notwendige Vertrauen aufzubauen.
  • Beieinem Pilottest des Fragebogens wurden sprachliche Unklarheiten und kulturell unangemessene Formulierungen aufgedeckt, die vor dem vollständigen Einsatz korrigiert wurden - dieser Schritt erwies sich als unerlässlich.
  • Abgelegene Bezirke wie Humla erforderten ein alternatives Modell: Sich bei der Datenerhebung vollständig auf lokale NRO-Partner zu verlassen, erwies sich als effektiv und notwendig, um schwer zugängliche Bevölkerungsgruppen ohne große finanzielle Belastung zu erreichen.
  • Die Ermüdung der Teilnehmer beeinträchtigte gelegentlich die Qualität der Antworten bei längeren Befragungen; eine Verringerung der Anzahl der Fragen und eine Verbesserung des Ablaufs würden das Engagement der Teilnehmer erheblich verbessern.
  • Die Einbeziehung jüngerer Befragter, insbesondere Jugendlicher, erforderte andere Kommunikationsstrategien und Erklärungsniveaus als bei älteren Erwachsenen. Eine altersgerechte Anpassung verbesserte sowohl die Beteiligung als auch die Datentiefe.
  • DieDokumentation und Datenorganisation während der Feldarbeit (z. B. tägliche Nachbesprechungen, Notizen, Fotodokumentation, sichere Backups) war für die Aufrechterhaltung der Datenqualität und die anschließende Analyse von entscheidender Bedeutung.
Von Erkenntnissen zur Innovation: F&E, Design und Prototyping

Dieser Baustein beschreibt den iterativen Prozess der Umsetzung von Nutzererkenntnissen in konkrete Prototypen von Menstruationstampons. Geleitet von der nationalen Feldforschung (Baustein 1) entwickelte und testete Sparśa mehrere Tampondesigns, um ein Gleichgewicht zwischen Saugfähigkeit, Rückhaltevermögen, Komfort, Hygiene und Kompostierbarkeit herzustellen.

Der Prozess fand in zwei Phasen statt:

Phase 1 - Manuelles Prototyping (vor der Fabrik):
Bevor die Fabrik in Betrieb genommen wurde, wurden die Binden manuell zusammengesetzt, um verschiedene Materialkombinationen und Schichtsysteme zu testen. Bei den Prototypen wurden 3 bis 5 Schichten getestet, in der Regel eine weiche Oberschicht, eine Transferschicht, ein saugfähiger Kern, ein biobasiertes SAP (superabsorbierendes Polymer) und eine kompostierbare Rückschicht. Materialien wie Viskosevliese, Baumwollvliese, Bananenfasern, CMC (Carboxymethylcellulose), Guarkernmehl, Natriumalginat, Bananenpapier, biologisch abbaubare Folien und Klebstoffe wurden bewertet.

Die wichtigsten Ergebnisse zeigten, dass es zwar relativ einfach war, eine hohe Gesamtabsorptionsfähigkeit zu erreichen - die Sparśa-Binden übertrafen sogar einige herkömmliche Binden in Tests zum vollständigen Eintauchen in Wasser -, die größte Herausforderung lag jedoch in der Rückhaltung unter Druck. Herkömmliche Binden verwenden hydrophobe Kunststoffoberseiten, die einen Flüssigkeitsfluss in eine Richtung ermöglichen. Kompostierbare Alternativen wie Viskose oder Baumwolle sind hydrophil und bergen das Risiko, dass die Oberfläche nass wird. Beim Prototyping zeigte sich die Notwendigkeit, den Flüssigkeitstransfer in den Kern zu beschleunigen, damit die obere Schicht bequem und trocken bleibt.

Phase 2 - Maschinengestütztes Prototyping (Fabrik):
Sobald die Maschinen installiert waren, begann eine neue Runde der Prototypenerstellung. Die manuellen Ergebnisse lieferten zwar Anhaltspunkte, konnten aber nicht exakt reproduziert werden, da die maschinell hergestellten Pads anderen Montageverfahren folgen. Techniken wie Prägung, Ultraschallversiegelung und präziser Klebstoffauftrag wurden ebenso getestet wie strenge Protokolle zur Bioburdenkontrolle in der Faserfabrik.

Die maschinell hergestellten Prototypen wurden systematisch auf Absorption, Retention und Keimzahl getestet. Interne Testprotokolle wurden intern entwickelt und dann von zertifizierten Labors überprüft. Erste Ergebnisse zeigten, dass die bakterielle Belastung je nach Faserverarbeitungsschritt (z. B. Kochen oder Schlagreihenfolge) erheblich variierte, was die Bedeutung einer strengen Hygienekontrolle unterstreicht.

Iterative Designzyklen kombinierten Labortests mit dem Feedback des Benutzerkomforts und ermöglichten kontinuierliche Anpassungen. Durch die schrittweise Verfeinerung von Schichtkombinationen, Dicke und Bindungsmethoden optimierte Sparśa das Gleichgewicht zwischen Leistung, Hygiene und Umweltverträglichkeit.

Im Anhang finden Sie PDF-Dateien mit detaillierten Prototypentwürfen, Retentionsprüfungsdaten und Keimzahlergebnissen. Diese Ressourcen werden für Praktiker bereitgestellt, die die Methode nachahmen oder anpassen möchten.

Ermöglichende Faktoren
  • Kontinuierliche Prototyping- und Testzyklen, die eine evidenzbasierte Verfeinerung ermöglichen.
  • Enge Zusammenarbeit zwischen Faser- und Tamponfabriken, um Materialbehandlung und Hygieneprotokolle aufeinander abzustimmen.
  • Marktanalyse der Pads von Wettbewerbern, um die Leistung zu vergleichen und Lücken zu ermitteln.
  • Zugang zu internen und externen Testeinrichtungen für eine gründliche Bewertung.
  • Proaktive Umsetzung von Hygieneprotokollen, einschließlich dokumentierter Schritte zur Kontrolle der Keimbelastung.
  • Ein multidisziplinäres Team (Ingenieure, Produktdesigner, Sozialforscher) stellte sicher, dass sowohl technische als auch soziale Aspekte berücksichtigt wurden.
Gelernte Lektion
  • Validieren Sie Präge- und Klebedesigns immer in realen Produktionsumgebungen - kleine Designfehler können zu Leckagen führen.
  • Oberschichtmaterialien sollten nie allein aufgrund ihrer Optik oder Haptik ausgewählt werden; ihr hydrophiles/hydrophobes Verhalten muss unter Flüssigkeit getestet werden.
  • Vermeiden Sie den Kauf von ungeprüften Materialien in großen Mengen - kleine Pilotaufträge sind für die Kosteneffizienz und den Lerneffekt entscheidend.
  • Beurteilen Sie, wie sich die Flüssigkeit über die gesamte Pad-Geometrie ausbreitet; andernfalls können Randleckagen (z. B. Flügel) unbemerkt bleiben.
  • Entwickeln Sie frühzeitig interne Laborprotokolle, um Mängel vor einer kostspieligen Massenproduktion zu erkennen.
  • Hygienische Konsistenz ist nicht verhandelbar; eine Kontamination in einer Einrichtung kann die gesamte Produktionskette gefährden.
  • Die getrennte Prüfung von Polsterschichten auf bakterielle Belastung hilft, die genaue Quelle der Kontamination zu ermitteln.
  • Dokumentieren Sie jede Änderung der Faserbehandlung - geringfügige Prozessänderungen (z. B. die Reihenfolge des Kochens) können die Bakterienzahl erheblich beeinflussen.
  • Verschiedene Bindungsmethoden (Kleber, Druck, Perforation) verhalten sich je nach Rolle der Schicht unterschiedlich; Versuch und Vergleich sind unerlässlich.
  • Verlassen Sie sich nie auf einen einzigen erfolgreichen Prototyp - Wiederholbarkeit und Beständigkeit sind wichtiger als einmalige Ergebnisse.
Qualitätssicherung: Saugfähigkeit, Rückhaltevermögen und Einhaltung der Hygienevorschriften

Mit diesem Baustein wird sichergestellt, dass Menstruationsbinden nicht nur funktionell, sondern auch sicher und hygienisch sind und den Gesundheitsstandards entsprechen, bevor sie die Nutzerinnen erreichen. Binden werden an einem hochsensiblen Körperteil verwendet, was eine strenge Qualitätssicherung unerlässlich macht.

In Nepal gibt es zwar einen Bindenstandard, der aber noch nicht verbindlich ist. Sparśa hat sich daher freiwillig dafür entschieden, die Binden sowohl nach nationalen Normen als auch nach internationalen ISO-basierten Verfahren zu entwickeln und zu testen, um die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer zu gewährleisten und die Zertifizierung langfristig zu sichern.

Der Qualitätssicherungsprozess gliedert sich in zwei Komponenten:

1. Interne Prüfprotokolle
Diese Tests wurden intern zur Unterstützung von F&E entwickelt und messen:

  • Gesamtabsorptionsvermögen (Eintauchtests zur Messung der Gesamtflüssigkeitskapazität).
  • Rückhaltevermögen unter Druck (Fähigkeit des Kissens, Flüssigkeit aufzunehmen, ohne auszulaufen).
  • Ausbreitungsverhalten (wie sich die Flüssigkeit über die Schichten und Flügel verteilt).
  • Bakterienbelastung pro Schicht (Prüfung von Kern, Deckschicht und Flügeln getrennt, um Kontaminationsquellen zu identifizieren).

Diese Protokolle ermöglichten es Sparśa, Prototypen schnell zu vergleichen und Schwachstellen zu erkennen, bevor eine externe Zertifizierung erfolgte.

2. Standard-Zertifizierungstests
Sobald die Prototypen eine einheitliche Leistung erreicht hatten, wurden die Pads in zertifizierten Labors getestet. Lokale Labors in Nepal wurden aus praktischen Gründen bevorzugt, aber mit ISO-Methoden verglichen. Die externen Tests umfassten:

  • Absorptionsfähigkeit
  • Rückhaltevermögen
  • Hygiene und mikrobielle Belastung
  • Physikalische Sicherheitsparameter

Da Sparśa Naturfasern wie Bananenfasern, Viskose und Baumwolle verwendet, ist die Einhaltung von Hygienestandards noch wichtiger als bei synthetischen Einlagen. Naturfasern sind kompostierbar und ökologisch vorteilhaft, können aber bei mangelnden Hygienekontrollen anfälliger für Bakterienwachstum sein. Um dem entgegenzuwirken, wurden strenge Bioburden-Protokolle eingeführt: Verwendung von Handschuhen an kritischen Stellen (z. B. nach dem Kochen der Fasern), Reinraumverfahren für die Montage der Binden und systematische Dokumentation der Keimzahl.

Die Zertifizierung ist nicht nur ein Erfordernis zur Einhaltung der Vorschriften, sondern auch ein Instrument zur Vertrauensbildung - bei Nutzern, Gesundheitsbehörden und Gebern - und sorgt für Transparenz und Glaubwürdigkeit in einem sensiblen Sektor.

Die Anhänge enthalten die nepalesischen Standards für Damenbinden, die internen Prüfprotokolle von Sparśa und Hygienerichtlinien, die es den Praktikern ermöglichen, den Ansatz in anderen Kontexten zu wiederholen.

Ermöglichende Faktoren
  • Frühzeitige Identifizierung von zertifizierten Labors, die den nepalesischen Standards und ISO-Verfahren entsprechen.
  • Bevorzugung lokaler Labore zur Vereinfachung der Kommunikation, der Logistik und zur Senkung der Kosten.
  • Proaktive Laborbesuche vor der Auswahl, um Vertrauen und Transparenz zu schaffen.
  • Entwicklung starker interner Laborkapazitäten zur Durchführung von Vorzertifizierungstests.
  • Offizielle Dokumentation der Ergebnisse zur Validierung von Hygiene- und Sicherheitsansprüchen.
  • Klare Hygiene-SOPs, die sowohl in den Faser- als auch in den Tamponfabriken gelten, um Konsistenz zu gewährleisten.
Gelernte Lektion
  • Eine enge Kommunikation mit den Laborteams ist unerlässlich, da sonst wertvolles Feedback verloren gehen kann.
  • Die Labors testen nur vordefinierte Parameter - zusätzliches Leistungsfeedback muss angefordert werden.
  • Ein frühzeitiger Abgleich der internen Protokolle mit den Zertifizierungsmethoden vermeidet spätere Diskrepanzen.
  • Die separate Prüfung von Polsterschichten auf Keimzahlen hilft, Kontaminationsquellen zu identifizieren.
  • Hygienefehler in einem Produktionsschritt können das gesamte Produkt gefährden. Konsistenz ist der Schlüssel.
  • Naturfasern erfordern strengere Hygieneprotokolle als Kunststoffe, was die Kontrolle der biologischen Belastung für kompostierbare Binden unerlässlich macht.
  • Kleine Hersteller sollten sich auf drei Kerntests konzentrieren: Saugfähigkeit, Rückhaltevermögen und mikrobielle Belastung. Dies sind die Mindeststandards für eine sichere Produktentwicklung.
  • Häufige Tests in kleinen Chargen sind effektiver und kosteneffizienter als unregelmäßige Tests in großem Maßstab.
  • Die Zertifizierung sollte als Teil eines kontinuierlichen Verbesserungszyklus gesehen werden, nicht als letzter Schritt. Sie stärkt das Vertrauen der Verbraucher, fördert die Marktakzeptanz und gewährleistet die Glaubwürdigkeit des Produkts.
Nächste Schritte: Feedback-basierte Optimierung für ergebnisorientierte Entscheidungen

Die Produktentwicklung endet nicht mit der Zertifizierung. Um Menstruationsbinden zu entwickeln, die akzeptiert werden, denen man vertraut und die auf breiter Basis angenommen werden, hat Sparśa ein strukturiertes System entwickelt, um echte Nutzererfahrungen in Designverbesserungen zu integrieren.

Dieser Baustein konzentriert sich auf Umfragen zum Nutzerfeedback und gemeinschaftsbasierte Tests von Sparśa-Binden. Der ursprüngliche Fragebogen wurde vom Team mitgestaltet und an internationale Instrumente angepasst, aber vereinfacht, nachdem Feldversuche gezeigt hatten, dass lange, technische Fragen von der Teilnahme abhielten. Der überarbeitete Fragebogen ist kurz, sowohl in Nepali als auch in Englisch verfügbar und auf die alltäglichen Erfahrungen mit der Menstruation ausgerichtet.

In der Umfrage werden sowohl quantitative Daten (Saugfähigkeit, Auslaufen, Komfort, Bewegungsfreiheit, Tragbarkeit) als auch qualitative Erkenntnisse (Vorlieben, Abneigungen, Vorschläge) erfasst. Sie umfasst auch Fragen zur Verpackung, zur Klarheit der Informationen und zum ersten Eindruck. Wichtig ist, dass die Umfrage über Google Forms verteilt wird, um einen einfachen Zugang und eine schnelle Datenanalyse zu ermöglichen, aber auch für die Offline-Nutzung geeignet ist, wenn kein Internet verfügbar ist.

Der nächste Schritt ist die Aufstockung der Teilnehmerzahl auf mindestens 300 Personen, um eine breite Streuung in Bezug auf Alter, geografische Lage und sozioökonomischen Hintergrund zu gewährleisten. Durch Triangulation der Laborergebnisse (Block 3) mit dem Feedback der Nutzerinnen kann Sparśa das Design, die Verpackung und die Vertriebsstrategien der Tampons kontinuierlich optimieren.

Dieser Ansatz zeigt, dass es bei der Entwicklung von Menstruationsprodukten nicht nur auf die technische Leistung ankommt, sondern auch auf kulturelle Akzeptanz, Würde und das Vertrauen der Nutzerinnen.

Ermöglichende Faktoren
  • Übersetzung des Fragebogens in lokale Sprachen und Vereinfachung der Terminologie.
  • Strukturiertes Design, das die Fragen mit realen Szenarien verknüpft (z. B. Schule, Arbeit, Reisen).
  • Zusammenarbeit mit Schulen, NROs und lokalen Frauengruppen, um die Fragebögen zu verteilen und zur Teilnahme zu ermutigen.
  • Einsatz digitaler Tools (Google Forms) für eine effiziente Datenerfassung und -analyse.
  • Flexibilität bei der Anpassung der Tools für Online- und Offline-Kontexte.
Gelernte Lektion
  • Die Vermeidung komplexer Terminologie ist wichtig; viele nepalesische Mädchen verstanden das Fachvokabular zur Menstruationsgesundheit nicht.
  • Lange und komplizierte Fragen verringern die Beteiligung; kurze und klare Formate verbessern die Genauigkeit.
  • Feedback-Methoden sollten vor der vollständigen Einführung in kleinen Pilotprojekten getestet werden.
  • Das Feedback der Nutzer ist am zuverlässigsten, wenn die Anonymität gewahrt bleibt - insbesondere bei Jugendlichen.
  • Ein zweisprachiger Ansatz (Nepali + Englisch) erhöht die Inklusivität und erweitert die Datennutzung für lokale und internationale Partner.
  • Erhebungen sollten nicht nur Leistungsdaten erfassen, sondern auch Wahrnehmungen und Gefühle, die die Akzeptanz stark beeinflussen.
  • Die kontinuierliche Erfassung von Rückmeldungen ermöglicht schrittweise Verbesserungen anstelle späterer kostspieliger Umgestaltungen.
  • Verpackungsfeedback ist ebenso wichtig wie Produktfeedback, da der erste Eindruck das Vertrauen der Nutzer beeinflusst.
Auswirkungen

Die Lösung hat in Nepal messbare ökologische, soziale und wirtschaftliche Auswirkungen. Aus ökologischer Sicht bieten Sparśa-Tampons eine kompostierbare Alternative zu den vorherrschenden Produkten auf Kunststoffbasis, wodurch die langfristige Abfallmenge direkt reduziert und das Bewusstsein für nachhaltige Menstruationsentscheidungen geschärft wird. Durch die Erprobung von Bananenfasern und anderen natürlichen Materialien zeigt das Projekt gangbare Wege für lokale, plastikfreie Produktinnovationen auf.

Auf sozialer Ebene hat das Projekt die Menstruationsgesundheit und -würde gefördert, indem es dafür gesorgt hat, dass das Design der Tampons von den Nutzerinnen selbst bestimmt wird. Mehr als 820 Frauen und Mädchen in 14 Distrikten trugen mit ihren Erkenntnissen zur Entwicklung von Prototypen, Tests und Feedback-Umfragen bei. Dadurch wurden Tabus im Zusammenhang mit der Menstruation gebrochen, offene Diskussionen gefördert und Frauen dabei unterstützt, sicherere Praktiken anzuwenden. Durch die Feedbackschleifen können die Nutzerinnen auch Einfluss auf die Produktentwicklung nehmen, was zu mehr Eigenverantwortung und Vertrauen führt.

Wirtschaftlich gesehen stärkt die Initiative die lokalen Wertschöpfungsketten durch die Beschaffung von Fasern in Nepal, die Ausbildung von technischem Personal und den Aufbau interner Testkapazitäten. Sie verringert die Abhängigkeit von Importen und legt gleichzeitig den Grundstein für ein finanziell nachhaltiges, soziales Unternehmen, das auch in anderen Regionen nachgeahmt werden kann.

Begünstigte

Zu den direkten Nutznießern gehören nepalesische Frauen und Mädchen, die Zugang zu sichereren, kompostierbaren Binden haben. Indirekt profitieren die lokalen Gemeinden, Schulen und Gesundheitssysteme durch weniger Abfall, eine verbesserte Menstruationsgesundheit und gestärkte lokale Produktionskapazitäten.

Globaler Rahmen für die biologische Vielfalt (GBF)
GBF-Ziel 7 - Verringerung der Umweltverschmutzung auf ein Niveau, das für die biologische Vielfalt nicht schädlich ist
GBF-Ziel 16 - Nachhaltige Konsumentscheidungen ermöglichen, um Abfall und Überkonsum zu reduzieren
GBF-Zielvorgabe 20 - Stärkung des Aufbaus von Kapazitäten, des Technologietransfers und der wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit im Bereich der biologischen Vielfalt
GBF-Ziel 21 - Sicherstellen, dass Wissen verfügbar und zugänglich ist, um Maßnahmen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt zu leiten
Ziele für nachhaltige Entwicklung
SDG 3 - Gute Gesundheit und Wohlbefinden
SDG 5 - Gleichstellung der Geschlechter
SDG 6 - Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen
SDG 12 - Verantwortungsvoller Konsum und Produktion
Geschichte
Forschungsteam im Distrikt Dadeldhura (Tilsari zweiter von rechts)
Forschungsteam im Distrikt Dadeldhura (Tilsari zweiter von rechts)
NIDISI

Als Sparśa eine landesweite Umfrage über die Verwendung von Menstruationsprodukten und Stigmatisierung durchführte, trafen wir Tilsari, eine 19-jährige Studentin aus dem Dorf Jogbudha im Bezirk Dadeldhura im äußersten Westen Nepals. Diese abgelegene Region ist eine der Hochburgen von Chhaupadi - der Praxis, menstruierende Frauen in Hütten zu isolieren.

Zu dieser Zeit war Tilsari gerade von ihrem unzugänglichen Heimatdorf nach Jogbudha gezogen, um eine höhere Ausbildung zu absolvieren, da es in ihrem Dorf weder Straßen noch ein Gesundheitszentrum gab. Sie wurde eine unserer beiden lokalen Forschungsassistenten und führte in ihrer Gemeinde Dutzende von Interviews über Produktnutzung, Stigmatisierung und Tabus. Bis zwei Jahre zuvor hatte sie selbst Chhaupadi praktiziert. Sie erinnerte sich an Nächte, die sie in Schuppen weit weg vom Haus ihrer Familie verbrachte und in denen sie sich nur sicher fühlte, wenn auch andere Mädchen dort waren. Nachdem die Regierung viele Hütten abgerissen hatte, waren die Frauen noch schlechter dran - sie schliefen draußen oder in dunklen Tierställen. "Solange Chhaupadi in den Köpfen der Menschen nicht zerstört ist", sagt sie, "wird sich nichts wirklich ändern."

Die Teilnahme an der Studie veränderte Tilsari. Sie gewann an Selbstvertrauen, begann, sich ehrenamtlich in der Gemeinde zu engagieren, und sprach sogar im lokalen Radio über die Stigmatisierung der Menstruation und andere soziale Herausforderungen. Als wir mit den Frauen vor Ort über die Menstruation sprachen, waren sie zu unserer großen Überraschung nicht schüchtern oder beschämt. Stattdessen waren sie offen rebellisch - sie brachten zum Ausdruck, wie sehr sie Chhaupadi hassten und wie dankbar sie waren, dass ihnen zum ersten Mal jemand zuhörte. "Niemand hat uns jemals zuvor nach der Menstruation gefragt", sagten sie uns. Sie fühlten sich gesehen.

Tilsaris Engagement - und das anderer Mädchen aus dem Ort - löste einen dauerhaften Wandel aus. Ihr Selbstvertrauen, sich zu äußern, trug dazu bei, die Einstellung der Gemeinschaft zu verändern, und Frauen, die sich einst zum Schweigen gebracht fühlten, begannen, sich ihre Stimme zu eigen zu machen. Heute hat Tilsari ihren Bachelor in Betriebswirtschaftslehre abgeschlossen und bereitet sich auf die Prüfungen für den öffentlichen Dienst vor. Kürzlich erzählte sie, dass Chhaupadi in ihrem Dorf nicht mehr praktiziert wird.

Ihre Geschichte zeigt, wie die direkte Einbindung junger Frauen in die Forschung nicht nur bessere Daten liefert, sondern sie auch als Akteure des Wandels stärkt. Der Forschungsprozess hat den Mädchen vor Ort geholfen, Selbstvertrauen aufzubauen und mit anderen zusammenzuarbeiten, um die Normen der Gemeinschaft in Bezug auf die Menstruation zu verändern.

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