Ausbau der Kapazitäten des Fischereiausschusses

Die kooperative Bewirtschaftung prüft die Möglichkeiten, die sich aus den geltenden Fischereivorschriften und -gesetzen ergeben, und bietet die Möglichkeit, die Bewirtschaftung der Fischerei auf Tintenfisch und andere Arten zu verbessern. Die Herausforderungen liegen sowohl in der mangelnden Kapazität der dörflichen Fischereikomitees als auch in der Fähigkeit der Fischereibehörde, diesen Komitees Managementaufgaben zu übertragen. Die Beamten sind oft nicht mit den Grundsätzen der kooperativen Bewirtschaftung vertraut und wissen nicht, wie sie die Fischereibewirtschaftung vor Ort verbessern und die Behörde bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben unterstützen können, z. B. durch Patrouillen, lokale Sperrungen usw. Die Projektleiter haben die Beamten der Fischereibehörde in alle Schulungen der dörflichen Fischereikomitees einbezogen und ein regelmäßiges Feedback an das Hauptquartier der Behörde sichergestellt. Zur Unterstützung der Beamten des Ministeriums und zur Anleitung der dörflichen Fischereikomitees wurde ein Handbuch erstellt. Es enthält Abschnitte über: - Standardarbeitsverfahren für dörfliche Fischereikomitees - Mechanismus für den Umgang mit Konflikten - Verfahren für die Formulierung von Satzungen - Leitlinien für die Führung von Aufzeichnungen - Strategie für die Eigenfinanzierung - Kommunikationsstrategie

  • Verfügbare Ausbildungsmodule
  • Unterstützung der NRO/des Ausbilders mit den erforderlichen Fähigkeiten und Ressourcen
  • Interesse und Wille der Gemeinschaft
  • Fördernde Beziehung zu den Beamten des Fischereiministeriums
  • Ermöglichende Gesetzgebung
  • Ein Handbuch für die Arbeitsweise des Dorffischereikomitees in der Landessprache
  • Wenn das kooperative Fischereimanagement neu ist, dürfen sich die Fischereibehörden nicht durch den Prozess bedroht fühlen und müssen die Vorteile vollständig verstehen. Daher ist es wichtig, dass die betroffenen Fischereibeamten an allen Schulungen teilnehmen und dass die Mitarbeiter der Hauptgeschäftsstelle umfassend über den Prozess informiert werden.
  • Sensible Moderation während der Schulungen ist wichtig
  • Eine kontinuierliche Unterstützung/Schulung der dörflichen Fischereikomitees über einen Zeitraum von idealerweise nicht weniger als zwei Jahren ist wünschenswert, um Kapazitäten aufzubauen und bei laufenden Herausforderungen zu helfen.
  • Bei der Ausarbeitung lokaler Satzungen ist es wichtig, dass die vorgeschlagenen Bußgelder/Strafen durchsetzbar sind.
  • Die Rollen und Zuständigkeiten der Ausschussmitglieder sollten klar definiert werden, um die Wahl der am besten geeigneten Personen für Schlüsselpositionen zu erleichtern.
  • In Zusammenarbeit mit den Fischereibehörden sollten Möglichkeiten zur Selbstfinanzierung der Ausschüsse geprüft werden, einschließlich Möglichkeiten zur Einziehung von Einnahmen.
  • Der Aufbau von Konfliktlösungskapazitäten ist sehr wichtig, vor allem in einer Fischerei, die früher frei zugänglich war.