Sektorübergreifende Zusammenarbeit und partizipativer Ansatz bei der Planung und Gestaltung

Das Projekt der Wanderwegezentren basiert auf einer sektorübergreifenden Zusammenarbeit. Die fünf im Bau befindlichen Loipenzentren wurden alle in enger Zusammenarbeit mit Interessengruppen aus verschiedenen Sektoren entwickelt und gebaut. Dazu gehörten die lokalen Gemeinden, in denen die Zentren gebaut werden sollten, die lokalen Sportverbände, die die Standorte nutzen würden, lokale Bürger und potenzielle Nutzer sowie andere interessierte Parteien.

Im Rahmen des partizipatorischen Ansatzes wurden 4 bis 5 Workshops mit den Beteiligten abgehalten, um die Bedürfnisse der Nutzer, Ideen usw. zu ermitteln. Dies ermöglichte und gewährleistete den Dialog zwischen den an der Planung und Gestaltung der Wanderwegezentren beteiligten Architekten und den Nutzern/Interessenten. Der Dialog mit den Architekten stellte auch sicher, dass die Ästhetik und die Funktionen der Gebäude den Wünschen der Beteiligten entsprachen.

Die von den Wanderzentren angebotenen oder ermöglichten Aktivitäten wurden in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteuren und Verbänden entwickelt. Ein partizipatorischer Planungsansatz gibt den Nutzern und der lokalen Gemeinschaft ein größeres Gefühl der Eigenverantwortung und trägt dazu bei, ein Gemeinschaftsgefühl zwischen den Akteuren und über ihre jeweiligen Sportarten hinweg zu gewährleisten.

Auch die Entwicklung der Mindestkriterien für die Festlegung der Standorte und Funktionen der Loipenzentren erfolgte in sektorübergreifender Zusammenarbeit zwischen den Projektmitgliedern.

  • Die Durchführung zahlreicher Workshops mit Interessenvertretern in allen Planungs- und Entwurfsphasen gewährleistet eine konsequente sektorübergreifende Zusammenarbeit.
  • Workshops mit den Nutzern ermöglichen ein besseres Verständnis der Bedürfnisse, Meinungen und Ideen der Nutzer, was sich positiv auf die Planung und Gestaltung von Wanderzentren auswirken kann. Dies kann letztendlich dazu beitragen, den Erfolg des Trailcenters in Bezug auf die Bedürfnisse der Nutzer sowie die Zufriedenheit der lokalen Gemeinschaft mit dem Endprodukt zu bestimmen.
  • Die Durchführung von Workshops mit Interessengruppen half den Architekten und Projektträgern, die Bedürfnisse der Nutzer zu verstehen, und trug dazu bei, die Funktionen zu bestimmen, die die Wanderzentren ihren Nutzern bieten sollten. Die Workshops boten den Beteiligten die Möglichkeit, Ideen auszutauschen und ihre Meinung zu äußern, um sicherzustellen, dass die Zentren den Bedürfnissen der lokalen Gemeinschaften und der Nutzer am besten gerecht werden können.
  • Durch die Organisation mehrerer Workshops wurde sichergestellt, dass während der gesamten Planungs- und Entwicklungsphase der Wanderwegezentren ein kontinuierlicher Dialog und Ideenaustausch zwischen den Beteiligten stattfand.
  • Ein partizipatorischer Ansatz bei der Planung und Gestaltung ermöglichte es den Beteiligten auch, ihre Meinung zur Ästhetik der Wanderwegezentren zu äußern - ein oft umstrittenes Thema, das für den Gesamterfolg von Infrastrukturprojekten entscheidend ist.