Jedes Jahr einigt sich die Arbeitsgruppe auf ein Thema für eine gemeinsame Arbeitsstudie, die darauf abzielt, bewährte Praktiken auszutauschen sowie Hebel und Hindernisse zu identifizieren, um die Lösungen besser angehen zu können.Durch die gemeinsame Erstellung der Studie wird das Interesse der Mitglieder an den erörterten Themen sichergestellt und somit ihr Engagement garantiert. Außerdem werden durch die Verfolgung gemeinsamer Ziele die Synergien zwischen den Arbeitsgruppen verstärkt.
Eine Arbeitsgruppe, die sich mit der Mobilisierung der Mitarbeiter befasste, identifizierte 11 Beispiele für erfolgreiche Praktiken wie die Organisation von Naturbesuchen vor Ort, das Aufstellen von Schildern, die über die biologische Vielfalt an den Betriebsstandorten informieren, die Organisation von Veranstaltungen und den Austausch mit Fachleuten, die Ermittlung eines Biodiversitätsbeauftragten, die Organisation von Schulungen oder Wettbewerben.
Es wurden zwei grundlegende Aspekte für eine effiziente Mobilisierung der Mitarbeiter ermittelt:
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Zum einen die Notwendigkeit, einen engagierten sozialen Ansatz zu entwickeln, der von der obersten Führungsebene der Unternehmen (CEOs) geleitet wird;
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Zum anderen die Bedeutung der Förderung von Maßnahmen, die zu Aktionen führen, und der Verbreitung ihrer Erfahrungen.
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Festlegung eines gemeinschaftlichen Rahmens durch eine gemeinsam erstellte Studie mit Genehmigung des Lehrstuhls
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Vielfalt der Ideen und Fähigkeiten, um das Spektrum der Möglichkeiten zum Schutz und zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und das Spektrum der angestrebten Lösungen zu erweitern.
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Regelmäßige Berichterstattung an die Mitglieder der Arbeitsgruppe über die laufenden und durchgeführten Arbeiten
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Das Zusammenbringen verschiedener Interessengruppen fördert die Kommunikation und das Verständnis zwischen den sektorübergreifenden Interessengruppen für ein gemeinsames Ziel. Ein gemeinsames Ziel kann die Veröffentlichung von Studien und Instrumenten erleichtern, die die Mitglieder der Arbeitsgruppe für ihre Aktivitäten benötigen.
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Die Einladung von externen Referenten aus dem IUCN-Netzwerk, die ihr Fachwissen über die laufende Studie weitergeben, ermöglicht eine Vertiefung der Diskussionen und die Beantwortung aufgeworfener Fragen.